Rhein-Neckar, 27. Januar 2020. (red/pro) Vor 75 Jahren befreiten Soldaten der sowjetrussischen Roten Armee die Menschen des Konzentrationslagers Auschwitz (poln. Oswiecim). Allein in diesem Lager hatten die Mörder der nationalsozialistischen Diktatur über eine Million Menschen vernichtet, die meisten waren Juden. Seit Tagen berichten Medien rauf und runter - warum eigentlich? Das ist Terminjournalismus, nichts weiter. Und es ist kontraproduktiv, was die Erinnerung an die Opfer und die … [Weiterlesen...]
Terrorangriffe sind jederzeit und überall möglich - wann rüstet sich die Gesellschaft dagegen?
Die Zeit der einsamen Wölfe trifft auf viele Schafe
Rhein-Neckar/Halle/Berlin, 12. Oktober 2019. (red/pro) Bundesinnenminister Horst Seehofer hat den Terrorangriff auf eine Synagoge in Halle, die letztlich eine Passantin und einen Handwerker das Leben kostete, als "Schande für Deutschland" bezeichnet. Man zeigt sich schockiert und genau das ist ein massives Problem. Wer geschockt ist, kann nicht denken. … [Weiterlesen...]
Was ist Fiktion, was Realität?
Terroranschlag – unklare Verwicklung deutscher Behörden
Rhein-Neckar, 21. November 2018. (red/pro) Die ARD zeigt einen "Agentenfilm", an dessen Ende viele Menschen nicht in München oder Münster, sondern in Mumbai sterben müssen, weil Terror ein Geschäft ist. Der Film ist fiktional - die ARD behauptet aber, der Film basiere auf "aktuellen Recherchen". Wird die Staatsanwaltschaft Mannheim, spezialisiert auf Verbrechen, die den öffentlichen Frieden stören könnten, gegen die ARD vorgehen? Gegen das RNB hat die Staatsanwaltschaft Mannheim Strafbefehl … [Weiterlesen...]
So recherchiert das RNB und das sollten kundige Leser/innen beachten
Traue keinem!
Rhein-Neckar, 03. Juli 2018. (red/pro) Journalistische Arbeit besteht aus sehr vielen "Skills". Basis von allem ist die Recherche - und das ist ein sehr weites Feld, das niemand umfassend darstellen kann, weil es zu viele Varianten gibt. Doch es gibt eine überschaubare Zahl von Grundregeln, die auch nicht-Journalisten kennen sollten, die publizistische Inhalte nutzen. Es wäre zudem von Vorteil, wenn Journalisten wenigstens die Basisregeln kennen würden - doch auch das darf man in Zweifel ziehen. … [Weiterlesen...]
Metaebenen unseren fiktionalen Textes: Rassismus
Angeblicher Terroranschlag – kein Verdacht gegen Muslime, sondern Mörder
Mannheim/Rhein-Neckar, 15. April 2018. (red/pro) Der von uns am 25. März veröffentlichte, angebliche Terroranschlag in Mannheim enthält einen "Hinweis" auf die Täter: Bärtige Männer, die sich mit einer Botschaft zu dem (fiktionalen Anschlag bekennen) und dahin "Allahu al Akbar" sagen sollen. Im Nachgang gab es gegenüber uns Vorwürfe, wir würden "Rassismus" fördern. Das Gegenteil und etwas viel Wichtigeres ist richtig: Wir fördern Nachdenken. … [Weiterlesen...]
Auf dem Weg zur "Systempresse"?
Massiver Druck auf Werbepartner
Mannheim/Rhein-Neckar, 27. März 2018. (red/pro) Aktualisiert. Aktuell wird von einigen Akteuren massiver Druck auf unsere Werbepartner ausgeübt - Ziel ist die Aufkündigung von Verträgen und damit der Verlust unserer wichtigsten Einnahmequelle, nämlich Werbung. Das weitergehende Ziel liegt auf der Hand - die Schließung unseres Angebots. Die Konsequenzen sind fürchterlich und werden das Vertrauen in Medien nachhaltig erschüttern. … [Weiterlesen...]
Hinweis auf Prüfverfahren der Staatsanwaltschaft gegen uns
Polizei verweigert Auskünfte
Mannheim/Rhein-Neckar, 27. März 2018. (red/pro) Die Pressestelle der Polizei verweigert uns aktuell Auskünfte in der Sache eines fiktionalen Berichts zu einem angeblichen Terroranschlag und verweist auf ein Prüfverfahren der Staatsanwaltschaft Mannheim, ob möglicherweise Ermittlungen gegen den Redaktionsleiter Hardy Prothmann aufgenommen werden. Wir haben die Staatsanwaltschaft aufgefordert, die Polizei auf ihre Auskunftspflicht hinzuweisen oder zu begründen, warum keine Auskünfte gegeben … [Weiterlesen...]
In eigener Sache
Wir wollten niemanden verängstigen
Rhein-Neckar, 26. März 2018. (red/pro) Unser fiktionaler Text über einen angeblichen Terroranschlag in Mannheim hat weite Kreise gezogen. Es wurde bundesweit darüber berichtet. In sozialen Netzwerken gab es tausende Kommentare mit Vorwürfen, Beleidigungen und Drohungen. Redaktionsleiter Hardy Prothmann bezieht dazu Stellung. … [Weiterlesen...]
Wir haben den Rotstift angelegt: So einfach war der Text als Fiktion zu begreifen
Alle Fakes zum angeblichen Terroranschlag im Überblick
136 Tote - 237 Verletzte - Chaos in der Stadt - Antiterroreinheiten im Einsatz (Antiterroreinheiten sind GSG9 und BFE+, die nach unserem Kenntnisstand nach dem Berliner Anschlag dort nicht unmittelbar im Einsatz waren. Bei einer solch hohen Zahl von Toten und Verletzten wären die Kliniken der Stadt Mannheim vollständig überfordert - alle Kliniken der Region müssten aushelfen. In der Stadt herrschte kein Chaos, sondern Ruhe. Bei keinem früheren Terroranschlag war die genaue Zahl von Toten und … [Weiterlesen...]
136 Tote - 237 Verletzte - Chaos in der Stadt - Antiterroreinheiten im Einsatz
Massiver Terroranschlag in Mannheim
Hinw. d. Red.: Alle Fakes haben wir in diesem Text deutlich gemacht. Kurz nach der Veröffentlichung dieser fiktionalen Story hatten wir diesen Text veröffentlicht: "Denken, statt liken" Mannheim/Rhein-Neckar, 25. März 2018. (red/hs) In Mannheim kam es aktuell zum bisher größten Terroranschlag in Westeuropa. Offiziell wurden bislang 136 Tote gezählt, 237 Personen sind verletzt, zum Teil lebensgefährlich. Rund 50 Angreifer haben mit Macheten und anderen Messern verschiedene Feste in der Stadt … [Weiterlesen...]
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