Rhein-Neckar/Stuttgart, 31. Oktober 2018. (red/pro) Glaubt man den Verlautbarungen der Politik, leben wir in einem Deutschland, dass noch nie so sicher war wie seit 1994 nicht mehr. Die Realität wird von den Menschen anders wahrgenommen und dafür gibt es viele belegte Gründe. Nach den aktuell bekannt gewordenen Vorfällen in Freiburg wird es Zeit, Tacheles zu reden. Die Bedrohungslage ist nur solange abstrakt, bis sie konkret wird. Und das wird sie immer öfter werden. RNB rät den Leser/innen unmissverständlich: Passen Sie auf sich auf. Es gibt erhebliche Bedrohungen.
Kommentar: Hardy Prothmann
Es geht in diesem Text auch um Sex – bis dahin müssen Sie aber viel anderen Text lesen. Wenn Ihnen Text und vernünftiger Inhalt zu anstrengend sind, surfen Sie bitte weiter. Mannheim24 ist ideal für einfache Gemüter. Der Urheber dieser Zeilen hat gegen sich selbst Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Mannheim gestellt. Link unten.
Ich bin ein Sicherheitsrisiko
Ich bin als Journalist bekanntlich ein enormes Sicherheitsrisiko. Zumindest aus Sicht der Staatsanwaltschaft Mannheim.
Das hat Gründe. Einer ist, dass Sie von mir immer wieder mit Texten überrascht werden, die Sie so nirgendwo sonst lesen. Die keiner behördlichen Abstimmung und Zensur unterliegen, sondern Artikel 5 Grundgesetz. Ein anderer könnte sein, dass ich oft kritisch über diese Staatsanwaltschaft berichtet habe, die mir nun aktuell eins auswichen will. Das Problem: Wenn der Staat gegen private Personen, insbesondere Journalisten aus persönlichen oder ideologischen Gründen vorgeht, schafft sich der Rechtsstaat ab.
Ich provoziere manchmal, zugegeben, aber meine Intention ist niemals die Provokation um ihrer selbst willen, sondern Kritik, was übersetzt „Auseinandersetzung“ heißt. Wer sich auseinandersetzt, hat meiner Überzeugung nach die besten Möglichkeiten, zusammenzukommen. Umgekehrt gilt, wer sich nicht auseinandersetzt, interessiert sich nur für die Zusammenrottung – damit meine ich linke wie rechte Extremisten.
Ich bekenne mich in erheblicher Weise zum Rechtsstaat. Ich setze mich mit diesem differenziert auseinander und erkläre auch Zweiflern immer wieder, darum dieser bei allen Unzulänglichkeiten von maßgeblicher Güte ist.
Am 17. Dezember 2018 stehe ich selbst vor Gericht. Tatvorwurf: Ich soll verantwortlich dafür sein, den „öffentlichen Frieden“ durch die „Androhung von Straftaten gestört“ zu haben.
Meine Strafe soll 9.000 Euro betragen. Gegen den Strafbefehl, der ohne Verhandlung erlassen worden ist, habe ich Einspruch eingelegt und warte gespannt darauf, ob man mir „den Prozess macht“ oder mich frei spricht. Sollte ich verurteilt werden und die Strafe nicht zahlen, muss ich als Straftäter ins Gefängnis gehen.
Und das werde ich, wenn ich verurteilt werden sollte. Ich werde keine Geldstrafe gegen die Meinungsfreiheit akzeptieren. Ich werde aus Protest in den Knast gehen, denn irgendeiner muss ja mal anfangen, Missstände öffentlich zu machen. (Freue mich schon über Knastreportagen, die ich als freier Journalist nie recherchieren könnte, weil mir der freie Zugang zum Knast verwehrt ist.)
Lesen Sie den Text bis zum Ende und bilden Sie sich Ihre Meinung.
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Ich bin 52 Jahre alt und war noch niemals straffällig. Ich habe einen festen Wohnsitz. Ich habe einen Schulabschluss und eine Ausbildung. Ich beherrsche die deutsche Sprache nahezu perfekt und habe einen deutschen Pass (Wenn Sie Tippfehler entdecken, melden Sie diese gerne – gleichzeitig fragen Sie sich, wie viele Fehler Sie machen würden, wenn Sie lange Texte schreiben…). Ich habe noch nie jemandem konkret, fahrlässig oder vorsätzlich einen Schaden zugefügt. Wenn ich als Deutscher und Leistungsträger zum Kriminellen gemacht werden soll, weil ich mutmaßliche oder gar konkrete Probleme thematisiere, dann muss das in diesen Zeiten wohl so sein.
Qua Beruf bin ich eine öffentliche Person und mit vielen anderen öffentlichen Personen in einem sehr guten Kontakt. Ich bin ein kleiner Unternehmer, zahle Steuern, bilde junge Menschen aus und ebenfalls qua Beruf trage ich zum öffentlichen Leben bei.
Ein Asylbewerber träumt von meinem schnellen Verfahren
Wegen einer angeblichen Straftat wurde gegen mich ermittelt, innerhalb weniger Monate erging Strafbefehl gegen mich und nach nur 9 Monaten stehe ich vor Gericht. Ein Asylbewerber träumt von dieser Sonderbehandlung. Und ich davon, ein Asylbewerber zu sein, denn dann wäre Vieles einfacher. Ich müsste keine Strafzettel bezahlen, könnte beliebig Straftaten begehen und wenn es doch mal eng würde, gäbe es viele liebe Flüchtlingshelfer, die sich für mich einsetzten. Wenn ich brav ein Vater-unser beten würde, bekäme ich sogar Kirchenasyl.
Ironie? Realität!
Was habe ich mutmaßlich verbrochen? Ich bin verantwortlich für die Veröffentlichung einer fiktionalen Schilderung eines Terroranschlags in Mannheim. Der Text schildert zu Beginn ein Horrorszenario, das es so nie konkret in Mannheim gab, aber geben könnte und an anderen Orten der Welt bereits gegeben hat. Nicht 1:1, aber ähnlich. Im Artikel ist klar und unmissverständlich benannt, dass die Szenerie erfunden ist.
Das kann man geschmacklos finden und trefflich kritisieren. Damit habe ich kein Problem.
Streng wird es, wenn man von Staats wegen dafür verfolgt wird, weil man Problemszenarien entwirft (was der Staat mit groß angelegten, realen Anti-Terror-Übungen in Bahnhöfen wie Frankfurt oder München längst tut, woran hunderte Personen teilnehmen und dabei mitteilt, dass solle „niemanden beunruhigen“) und Fragen stellt.
Im Artikel wurden drängende Fragen gestellt, im Kern: „Wie geht man gesellschaftlich, politisch, medial mit Terror um?“ Diese Fragen sind bis heute nicht Teil einer öffentlichen Debatte, weil sich alle Verantwortlichen davor drücken. Wie so oft. Und die Frage lässt sich erweitern: Wie geht man damit um, wenn Frauen in Deutschland zum Freiwild werden? Wie definiert sich Terror? Geht es dabei nur um Bomben oder auch um Gruppenvergewaltigungen?
Kaum Solidarität mit einem deutschen Journalisten
Und ich erfahre nur sehr beschränkt Solidarität. Allen, die das tun, können sich auf meinen persönlichen Dank und meine Solidarität verlassen.
Die Überbringer schlechter Botschaften hat man schon in der Antike einen Kopf kürzer gemacht. Meine Hoffnung ist, dass wir nicht mehr in der Antike leben, sondern in einer Demokratie, und für Gedanken nicht mit dem staatlichen Schafott verfolgt werden. Von den „lieben Kollegen“ habe ich massive Knüppel aus dem Sack bekommen, die passen sich ja auch lieber an und ein freier Geist ist dort zunehmend nicht willkommen. Und die Kapazität, ob jetzt geistig oder personell wird nicht reichen, sich diesem Text inhaltlich zu widmen. Dafür bietet er zu wenig Angriffsfläche. Damit ist mein Urteil über die Medienlandschaft gefällt: Diese wird zunehmend erbärmlich.
Ich muss als deutscher Staatsbürger erleben, dass mir erheblich schneller der Prozess gemacht werden soll, als zugewanderten Personen, die reihenweise erhebliche Straftaten begangen haben, was keinerlei Folgen hat. Während diese Personen nicht verfolgt wurden und dann Morde und Vergewaltigungen begehen, soll mir schnell kurzer Prozess gemacht werden.
Bin ich verdächtig, demnächst jemanden zu schänden oder zu Tode zu bringen? Muss ich als kritischer Journalist mundtot gemacht werden? Ist das das Ziel?
Es geht bei leider vielen Zugewanderten, wenn auch „in der absoluten Minderheit“, um Raub und Drogenhandel, um Vergewaltigung und Mord. Mutmaßliche Straftäter bleiben auf freiem Fuß und können schalten und walten, wie sie wollen.
Aber ich als Leistungsträger „der Pressefreiheit“, die angeblich von Demokraten verteidigt wird, werde innerhalb kürzester Zeit zum mutmaßlichen Straftäter, obwohl ich niemals jemandem persönlich ein Leid angetan habe. Der Tatvorwurf ist, dass ich die Öffentlichkeit verwirrt haben könnte, Beweise muss die Staatsanwaltschaft Mannheim vorlegen und ich gehe davon aus, dass ihr das nicht gelingen wird. Trotzdem versucht sie mich zu bestrafen. Und sie wird alles daran setzen, das zu tun.
Da läuft was gehörig schief
Ganz ehrlich? Da läuft aber mal so ganz gewaltig etwas schief. Insbesondere, wenn ein Bundesinnenminister von „alles andere könnte sie beunruhigen“ schwafeln darf und ein Lokaljournalist dann gehängt wird, wenn er einen fiktionalen Text veröffentlicht, was die Schwafelei konkret bedeuten könnte.
Wenn ich zudem aus interessierten Kreisen wegen kritischer, belegter und nachvollziehbarer Arbeit als Rassist beschimpft werde und mir der Staatsschutz mitteilt, wegen meiner Arbeit sei ich durch Linksextremisten „abstrakt gefährdet“, dann frage ich mich echt, ob ich gerade in einem falschen Film unterwegs bin oder ob das die neue deutsche Wirklichkeit ist?
Können Sie sich vorstellen, was das bei mir als Bürger auslöst? Ich sage es Ihnen: Ich bewaffne mich.
Bevor jetzt das SEK bei mir einfällt. Nein, keine Messer, keine Schusswaffen. Bekanntlich verstehe ich mich auf Kungfu. Wer also Waffen bei mir sucht und beschlagnahmen will, muss mich beschlagnahmen, weil ich wieder trainiere. Und zwar mit allem, was ich in die Hände bekomme. Das kann auch eine Wurfzeitung sein, gekonnt verwendet, wird die zur Waffe.
Abgesehen davon mache ich meine Arbeit, thematisiere das Tagesgeschehen, aber auch extreme Entwicklungen in dieser Gesellschaft und am Ende soll ich der Straftäter sein und muss mit einer abstrakten Bedrohung gegen meine Person leben? Das ist pervers.
Ich begehe erneut eine mutmaßliche Straftat
Möglicherweise begehe ich nun erneut eine Straftat, wenn ich davor warne, dass Straftaten wie in Freiburg, wo gegen acht Männer, sieben Asylbewerber und einen mit deutschem Pass, wegen der mutmaßlichen gemeinsamen Vergewaltigung einer 18-jährigen Studentin ermittelt wird, die zuvor betäubt worden sein soll, um deren Willenlosigkeit zur Befriedigung sexueller Bedürfnisse auszunutzen, künftig zunehmen werden.
Und zwar nach meiner Einschätzung sehr krass und unaufhaltbar. Auch in Mannheim haben wir städtisch geduldete Drogenparties zuhauf und es ist nur eine Frage der Zeit, bis da mal was passiert.
Hier kommt die Straftat: Solche Straftaten werden zunehmen, weil alle Erkenntnisse darauf hindeuten. Ein erheblicher Teil der Zuwanderer ist jung, männlich und ohne Perspektive. Diese Leute werden weder Job noch Frauen finden und bilden den Bodensatz für erhebliche Straftaten. Also werden sie Straftaten begehen und sich Frauen „nehmen“. Diese Männer werden Frauen vergewaltigen und töten. Ohne Ansehen des Alters oder der Herkunft. Und ohne Rücksicht auf Verluste. Und ohne jedes Schuldbewusstsein.
Ich warte dann mal auf den nächsten Strafbefehl der Staatsanwaltschaft Mannheim ab, weil ich schon wieder den öffentlichen Frieden durch Androhung von Straftaten gestört habe.
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Zur konkreten Straftat in Freiburg. Das Martyrium der jungen Frau soll vier Stunden gedauert haben. Nicht vier Sekunden, nicht vier Minuten, sondern vier Stunden. VIER STUNDEN. Kann jemand das überhaupt nachvollziehen? Wer quält sich vier Stunden gegen den eigenen Körper im Fitnessstudio? Wer lässt es zu, vier Stunden lang etwas zu ertragen, was nicht gefällt und verlässt lieber eine Aufführung im Nationaltheater? Diese Frau wurde nicht gefragt, was ihr gefällt und sie hat sich nicht entschieden, sich selbst zu quälen. Sie wurde vier Stunden lang – mutmaßlich – von mindestens acht Männern gequält, geschändet, ver- und missachtet, körperlich verletzt und ob sie schlimme Infektionskrankheiten hinnehmen muss, weiß aktuell niemand.
Die junge Frau kann froh sein, dass sie überlebt hat
Meine Überzeugung ist: Sie kann froh sein, überlebt zu haben. Denn niemand kam auf die Idee, ihr einfach die Kehle durchzuschneiden. Das dauert keine vier Sekunden.
Möglicherweise beteiligten sich sogar nicht nur acht, sondern sogar noch mehr Männer an der Schändung der jungen Frau.
Ich habe noch nirgendwo auch nur ansatzweise eine nachvollziehbare Aussage eines Verantwortlichen gelesen, die eindeutig klar macht, dass man diese Mistkerle aber mal so richtig abstraft. Eine junge Frau, betäubt, acht Kerle, die sich über sie hermachen. Sorry? Gehts noch? Geht es unverschämter, verderbter, ekliger? Ist niemand in der verantwortlichen Politik in der Lage mal klar und eindeutig Position zu beziehen? Wer hält nur eine Sekunde inne und stellt sich vor, was das für dieses Opfer bedeutet? Der neue Freiburger OB Horn jedenfalls nicht. Ich habe kein vernünftiges Wort von ihm wahrnehmen können, dass er maximale Härte gegen diese Bande von Widerlingen gefordert hat.
Ich stehe für meine Arbeit ein. Und wenn mich der Staat und die Gesellschaft dafür verurteilen wollen, sollen sie das tun. Dann werde ich halt zum Außenseiter und Straftäter. Zum Gretin. Zum Abschaum. Dann ich mit leben, weil abstrakt. Wenn mir jemand an die Wäsche will, werde ich mich wehren und notfalls töten. Junge Frauen haben dazu meist keine Möglichkeit, sie sind zu schwach.
Journalismus als Systemfeind?
Wenn eine demokratische und rechtsstaatliche Gesellschaft bereit ist, einen kritischen Journalisten zum Systemfeind zu erklären, bin ich am Ende mit meinem Latein. Dann muss ich das so akzeptieren. Dann wünsche ich nur viel Freude mit der bunten Zukunft.
Wenn mir für meine Arbeit Hass und Hetze von links entgegenschlägt, dann nehme ich das zur Kenntnis. Mehr auch nicht. Artikel 5 Grundgesetz garantiert Meinungsfreiheit. Nicht qualifiziert. Auch dumme Menschen dürfen eine Meinung haben. Und die aktuelle linksradikale Front ist aus meiner Sicht von einer geradezu grenzenlosen Dummheit geprägt.
Ich bin ohne jedes Missverständnis auf der Seite des Opfers. Niemand hat das Recht, einem anderen Menschen so etwas an zu tun. Siehe Artikel 1, Grundgesetz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“
Der Begriff „Würde“ ist dabei unbestimmt und das ist gut so. Denn er lässt sich nur durch gesellschaftlichen Konsens definieren. Und vernünftige Menschen haben dafür einen guten Sensor, ab wann Grenzen überschritten werden, die nicht überschritten werden dürfen. Und um auch das klar zu machen: Es gibt Gesellschaften, die einen anderen Sensor haben und das, was die eine Gesellschaft als Verbrechen definiert, als „normal“ definieren. Diese Welt hat viele Facetten. Ich bin nicht bereit, mich auf „Normalitäten“ anderer Gesellschaften einzulassen, die ich als widerwärtig empfinde. Da wird es mir „zu bunt“ und ich habe klar keinen Bock auf bunte Kriminalität und Vergewaltigung.
Jede Körperverletzung verletzt, in unserer Welt, die Würde eines Menschen. Eine Vergewaltigung missbraucht diese Würde nicht hinnehmbar.
Nach dem neuen Sexualstrafrecht ist verschärft worden, was als Vergewaltigung gilt. Das Einführen von was auch immer in Körperöffnungen ohne Einvernehmlichkeit gilt als Vergewaltigung und auch das ist gut so. Niemand hat jemandem anderen aus sexuellen Motiven was auch immer reinzustecken.
Sexualität bestimmt unser Leben – Sexualverbrechen nicht
Wir dürfen dabei nicht den differenzierten Blick auf Sexualität verlieren. Sie bestimmt unser Leben, absolut und unabdingbar mehr als alles andere. Und deswegen ist sie auch seit Anbeginn der Menschheit Thema.
Unser aller Leben beginnt infolge von Sexualität durch den Akt der Zeugung. Die ersten Jahre eines jeden Menschen sind durch Sexualität bestimmt, zwischen Kind und Mutter. Dabei geht es nicht um „Sex“, sondern um Nähe und Geborgenheit. An der Brust, die Nahrung spendet, aber auch beim Berühren von Geschlechtsteilen, um „sauber zu machen“.
Im Idealfall kann jeder Mensch seine Sexualität individuell entwickeln. Dabei gibt es mehr als „männlich“ oder „weiblich“. Auch das ist zu akzeptieren, selbst wenn es „aus der Norm“ fällt. Nicht zu akzeptieren ist jede Form der Gewalt (außer, sie ist erwachsen einvernehmlich so gewünscht, was man auch akzeptieren muss).
Sexualität hat viele „Spielformen“ – sie kann sehr prüde bis restriktiv sein oder sehr freizügig. Die Bandbreite ist groß. Was unbestreitbar ist: Alle Menschen sind auf Sexualität angewiesen, sie ist wie oben angeführt, lebensbestimmend.
In einer offenen und freien Gesellschaft ist Sexualität – mit allen „Spielformen“ – sehr breit gefächert und auch das ist gut so. Eine solche Gesellschaft definiert aber auch, was erlaubt ist und was nicht.
Ich gebe Ihnen ein Beispiel auf der Höhe der #metoo-Debatte. Eine Frau, die gegen ihren Willen von einem Mann umarmt und gedrückt wird, kann – und dafür gibt es zahlreiche Belege in der Berichterstattung – diesen „Akt“ als „sexuelle Belästigung“ empfinden. Ich habe dafür vollstes Verständnis, auch, wenn ich nicht unbedingt folgen kann. Was man nicht will, muss man sich nicht aufdrängen lassen, aber das ist noch längst kein Akt des Missbrauchs.
Wenn ich einen guten Freund umarme – und das mache ich bei guten Freunden gerne – dann will ich dessen Körper und dessen Nähe spüren. Ich erlaube ihm die Annäherung und er mir. Für mich ist das ein Akt von Sexualität. Ohne dass ich schwul bin. Ich gebe meinen Körper frei, der Freund seinen. Bei sehr vertrauten Freunden entsteht dabei in mir ein inniges Gefühl. Auch der Befriedigung. Von Nähe und Geborgenheit. Auch das ist eine Form von Sexualität, aber keine von „Sex“. Und manchmal nähere ich mich auch Fremden in einem Akt der Symbolität, auch, wenn es meine eigentlich empfundene Grenze überschreitet. Man sollte nicht alles absolut nehmen.
Sexualität ist abstrakt. „Mir geht keiner ab“ in der Umarmung von Freunden, aber ich fühle Wohlsein. Vielleicht hat das was mit „Kindchenschema“ zu tun. Es fühlt sich einfach nur gut an, Nähe zuzulassen, zu geben und zu empfangen. Sexualität ist ein Kosmos, der durch die Vorstellungen von „rein-raus“ massiv behindert wird.
Wer in einem Gebüsch, durch Drogen willenlos gemacht, von unbekannten Personen, sexuell missbraucht wird, erlebt ein Martyrium, das nichts mit Nähe und Geborgenheit zu tun hat, sondern nur mit massiver Erniedrigung und Missbrauch und Gewalt.
Diese junge Frau hat etwas erlebt, das absolut schädlich ist. Ich hoffe sehr für sie, dass sie stark sein und mit professioneller Unterstützung diesen Missbrauch überwinden kann. Wesentlich wird sein, dass sie nie die Frage nach dem Sinn stellt. Denn es gibt keinen. Und auch nicht nach der Verantwortung, denn sie ist nicht dafür verantwortlich, was ihr angetan wurde. Das sind allein die Täter.
Und vermutlich haben diese Typen so gar keine Vorstellung davon, was sie getan haben. Vermutlich hat aus deren Sicht „die Schlampe“ bekommen, was „sie verdient hat“. Sie ist jung, sie war unbegleitet, niemand hat sie verteidigt, als war sie frei zur gemeinschaftlichen Schändung.
Sie sind empört über meine Zeilen? Angeekelt? Wütend? Willkommen in der Wirklichkeit. Es gibt in Deutschland hunderttausende junge Männer aus „Kulturen“, in denen das üblich ist. Selbst wenn man davon ausgeht, dass die meisten hoffentlich bei Verstand sind, bleiben genug, um jede Menge Frauenopfer zu erzeugen.
Statistisch gesehen müssen wir mit jeder Menge Sexualstraftaten rechnen
Allein statistisch gesehen, werden diese jungen Männer niemals auf absehbare Zeit eine Beziehung mit einer Frau eingehen können, weil es dafür gar nicht genug Frauen gibt. Sie müssen also entweder zölibatös leben oder sich anders „Frieden“ verschaffen und das geht nur durch Übergriffe.
Wer sich der Realität stellt, stellt fest, dass es unausweichlich noch viel mehr dieser Taten geben wird. Weil eben eine sehr große Zahl von jungen Männern aus prüden und restriktiven Kulturen ins Land gekommen sind, die keine Chance auf eine „freie sexuelle Entfaltung“ haben, aber mit „Reizen“ konfrontiert werden und sich zumindest einen „kurzweiligen Sex“ nehmen werden – auch, wenn sie dafür im Gefängnis landen. Sie werden es tun, weil sie es tun müssen.
Diese jungen Männer sind Zeitbomben. Sie werden es „tun müssen“, weil sie keine andere Möglichkeit haben. (Liebe Staatsanwaltschaft Mannheim, wie teuer wird dieser Satz, der implizit Straftaten ankündigt sein? 9.000 Euro, 90.000 Euro, 9 Millionen Euro?)
Es gibt überhaupt keinen Zweifel, dass Männer ohne jede Perspektive auf eine vertrauliche Sexualität „irgendwann zum Tier werden“. Es gibt genug „deutsch sozialisierte“ Männer auf die das zutrifft, Männer aus anderen Kulturen sind erheblich gefährdeter, erwartbares Verhalten nicht nur nicht zu erfüllen, sondern erheblich zu verletzen. Konkret an Frauen.
Eine offene Gesellschaft muss Täter, die diese offene Gesellschaft bedrohen und massiv missbrauchen, konkret die junge Frau, mit eindeutiger Reaktion bestrafen. Das wird die Taten nicht verhindern, sondern nur die Wiederholung der Taten vielleicht verhindern können, wobei ich da wenig Hoffnung habe.
Die offene Gesellschaft bekennt sich zum Opferkult
Teile dieser Gesellschaft, die Verständnis für solche Taten entwickelt, stehen nicht für Offenheit, sondern für Schwäche und befördern radikale Kräfte – und vor allem Opfer. Leider sind diese „Gutmenschen“ nicht bereit, ihre Ideologien mit der realen Welt in Einklang zu bringen.
Solche Ideologien richten sich am Ende gegen sich selbst, wenn man den Eindruck erlangt, dass mehr Verständnis für den Täter und eine „Perspektive“ für diesen eine Rolle spielt, als eine Grenzverletzung eindeutig zu bestrafen. Man kann gerne an das „Gute“ im Menschen glauben, man kann sich aber auch der Realität stellen und klar erkennen, dass es ohne Konsequenzen nicht gehen wird, weil sonst Chaos droht. Dabei geht es nicht um eine Verständigung, sondern nur um konsequente Abwehr.
„Das Gute“ ist nicht selbstverständlich und kann nur durch enorme Anstrengungen erreicht werden.
Denken Sie dran, ich als freier Journalist bin aus Sicht der Staatsanwaltschaft Mannheim ein öffentliches Sicherheitsrisiko und soll bestraft werden. Wenn ich in den Knast gesteckt werde, werden Sie keinen Text mehr von mir lesen können.
Denn es darf niemand das heile Bild beschädigt werden, dass die Behörden alles im Griff haben. Wer so denkt, denkt zwar nicht demokratisch, aber auch das ist Zeit der Zeit und in Behörden zunehmend nicht unüblich.
Obacht. Wenn Sie meinen Vorschlägen folgen, könnten Sie sich selbst strafbar machen, wenn Sie davon ausgehen, dass es Straftaten geben könnte. Denn wenn Sie das tun, gefährden Sie den „öffentlichen Frieden“.
Also äußern Sie sich niemals öffentlich. (Klingt irgendwie wie Diktatur, was nicht zutrifft, hat aber Gründe.) Verhalten Sie sich still. Äußern Sie nie Ihre Meinung, obwohl Sie theoretisch das Recht dazu haben. Schützen Sie sich vor dem Staat.
Sie könnten ein Sicherheitsrisiko darstellen und wie ich „vor dem Kadi“ landen.
Tipps zum Schutz
Hier meine Vorschläge, um „das Gute“ zu bewahren und vor allem sich selbst und Ihre Kinder zu schützen.
- Wenn Sie noch Einfluss auf Ihre Kinder haben, insbesondere Mädchen, aber auch Jungen, dann nehmen Sie diese Verantwortung wahr. Ich definiere Mädchen und Junge bis 18 Jahre, denn dann sind die ja „erwachsen“ – tatsächlich würde ich raten bis mindestens 25 Jahre.
- Machen Sie klar, dass man sich niemals zu einem „Getränk“ einladen lässt, dessen Herstellung man nicht selbst verfolgt. Getränke sollten niemals unbeaufsichtigt sein – heißt konkret, man muss sich an der Flasche oder dem Glas festhalten.
- Niemand darf alleine irgendwo hin und es muss immer klar sein, wer aufpasst. Wenn man Fahrtgemeinschaften bildet, wartet man, bis jemand im Haus ist, absetzen ist zu wenig.
- Sofern auch nur ansatzweise ein ungutes Gefühl entsteht, müssen sofort andere Personen aufmerksam gemacht werden, im öffentlichen Raum ist das im Zweifel ein Notruf im ÖPNV. 110 sollte sofort machbar sein.
- Kontakte zu anderen Personen müssen immer klar sein. Wo es keine festen Wohnsitze gibt, keine Aufsicht, muss man von gefährlichen Orte ausgehen.
- Jemand der freundlich ist, muss kein Freund sein. Bleiben Sie aufmerksam und lassen Sie sich nicht täuschen.
- Wege durch die Nacht finden nicht statt. Entweder es wird abgeholt oder ein Taxi genommen. Die Kosten muss man kalkulieren, das ist unumgänglich.
- Passen Sie nicht nur auf die Töchter auf – die sind wehrloser als Jungs, aber Jungs werden häufiger Opfer von Straftaten, weil sie denken, sie könnten sich wehren, was nicht der Fall ist.
- Meiden Sie „Szene“-Treffs, außer, Sie kalkulieren ein „Abenteurer“ ein.
- Halten Sie sich fern von Drogen und machen Sie Ihre Kinder darauf aufmerksam, dass Drogen die Wahrnehmung erheblich negativ beeinflussen.
- Passen Sie auf sich auf.
Ihr Sohn oder Sie selbst werden eher überfallen und möglicherweise schwer körperverletzt und Ihre Tochter eher gruppenvergewaltigt, als dass Sie Opfer eines Terroranschlags von Extremisten werden. Die konkrete Bedrohungslage geht von einigen tausend, eher zehntausenden Straftätern aus, die eher schmaler Natur sind, aber innerlich verroht und zu jeder Gewalttat bereit. Ganz ohne Ideologie.
Dieser Text könnte einer der letzten kritischen Analysen auf RNB sein. Sollte ich im Dezember verurteilt werden, gehe ich in den Knast. Aus Prinzip. Und von dort kann ich keine journalistische Arbeit mehr leisten. Dann haben zunächst alle gewonnen, die mich mundtot machen wollen. Wer so denkt, denkt nicht darüber nach, dass es eine Zeit nach dem Knast gibt. Keine Sorge, ich schreibe da nicht „Mein Kampf“, sondern eher „Meine Ideale“ oder „Was es für eine aufgeklärte Gesellschaft braucht“.
Wenn ich als Journalist verurteilt werden sollte, werde ich diesen Beruf nicht mehr ausüben, denn ich möchte kein Berufskrimineller sein. Ich werde dann Lobbyist. Das ist ein angesehener Beruf mit besten Honoraraussichten. Dafür müsste ich mich allerdings sehr anstrengen.
Bis es soweit ist, freue ich mich über Ihre Unterstützung, denn als freier Journalist bin ich aktuell kein Top-Verdiener und jeder Prozess nagt an den Ressourcen.
Unabhängig davon habe ich heute um 07:34 Uhr gegen mich selbst Strafanzeige gestellt. Damit ist Staatsanwaltschaft Mannheim aufgefordert eine Prüfung vorzunehmen. Weitere Strafanzeigen sind willkommen.