Rhein-Neckar/Berlin, 27. Juni 2018. (red/pro) Der Deutsche Presserat hat am 15. Juni 2018 eine Pressemitteilung veröffentlicht, in der gegenüber dem Rheinneckarblog eine Rüge verkündet wird. Grund ist ein Artikel vom 25. März 2018, der mit einem fiktionalen Szenario eines Terroranschlags in der Mannheimer Innenstadt beginnt. Die Gründe für diese Entscheidung sind uns am 27. Juni – also 12 Tage später – zugegangen. Wir hatten bis heute keinerlei Möglichkeit auf den öffentlichen Pranger zu reagieren. Und eine Reaktion verlangt viel Fingerspitzengefühl – denn es geht um weit mehr als eine Rüge. Denn “im schlimmsten Fall” droht dem verantwortlichen Redakteur Hardy Prothmann sogar eine Gefängnisstrafe – nicht in der Türkei, sondern in Deutschland.
Von Hardy Prothmann
Viele von Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, haben das Thema verfolgt. Wenn nicht, wird es Zeit, die Texte nachzulesen.
Es begann mit einem Eindruck vom “Nachtwandel”
Es begann nicht erst am 25. März 2018, als wir einen Artikel mit einem fiktionalen Terrorszenario veröffentlicht haben, sondern nach den Terroranschlägen von Paris und weiteren Ereignissen, wie beispielsweise ganz lokal einem vor dem Jungbusch abgestellten Lkw, der als Hindernis gegen Lkw-Attacken den “Nachtwandel” schützen sollte.
Der Terror in anderen – nicht nur europäischen – Städten und Gemeinden, der sehr viele Menschen das Leben gekostet hat und allen Verletzten, Hinterbliebenen und Freunden der Opfer das Leben zur Hölle macht, ist “gefühlt” mitten unter uns.
Terror wirkt vor allem im Kopf
Die erste und unmittelbare Schockwelle von Terror geschieht dort, wo ein Terrorattentat verübt wird. Die zweite, viel größere Schockwelle passiert ausschließlich in unseren Köpfen, transportiert von journalistischen Medien und seit vielen Jahren über (a)soziale Netzwerke im Internet.
Hierbei kommt es zu einer teils sehr mangelhaften Unterrichtung der Öffentlichkeit durch angeblich professionelle Medien und Fake News, die sowohl in professionellen Medien veröffentlicht werden als auch in ungeprüfter Weiterverteilung über soziale Netzwerke und manchmal gezielten, manchmal nur irrational empörten Kommentaren, die häufig jegliches Maß einer vernünftigen Informationsübermittlung ad absurdum führen.
Gegen diese Einflussnahme hilft nur Aufklärung – Medienkompetenz. Und damit sieht es schlecht aus.
Wenn Fiktion ein konkretes Problem wird
Zu diesem Sachverhalt haben wir eine Veröffentlichung vorgenommen, die freundlich formuliert, “gewagt” war.
Unser Artikel stieg mit einem fiktionalen Horrorszenario ein, das woanders ähnlich schon stattgefunden hat. Der vermeintlich “nachrichtliche” Text strotzte vor falschen Angaben, um ihn als “Fake” oder “Gonzo” zu kennzeichnen.
Die Meinungen zu dieser Art der “Themensetzung” gehen sehr kontrovers auseinander – und das geht auch vollkommen in Ordnung so.
Man kann die gewählte Methode schlecht finden, man kann sich aber auch für die vielen Meta-Ebenen interessieren, die der Text aufgedeckt hat. Und das waren mehr, als selbst wir erwartet hatten.
Wegen dieser Veröffentlichung ermittelt die Staatsanwaltschaft Mannheim gegen mich persönlich als presserechtlich Verantwortlichem. Interessant ist, dass die Staatsanwaltschaft nicht gegen “Helle Sema” ermittelt, also gegen den benannten Autor – der ist ihr egal, die wollen “meinen Arsch”. Es gibt keinerlei Anstrengung herauszufinden, wer “Helle Sema” ist.
Diese Staatsanwaltschaft nutzt das Polizeipräsidium Mannheim, um Informationen gegen mich zu sammeln, die zu einer Anklage führen könnten. Eine solche Anklage könnte, je nachdem, was mir vorgeworfen wird und wie ein Gericht entscheidet, in einer erheblichen Geldstrafe enden und sogar mit Gefängnis bestraft werden.
Endler: Halt die Klappe!
Mein in der Sache mandatierter Strafverteidiger Maximilian Endler hat mir dringend abgeraten, mich auch nur ansatzweise in der Sache zu äußern – denn jede Äußerung kann gegen mich verwendet werden und das Verhalten der Staatsanwaltschaft Mannheim lässt vermuten, dass genau das deren Ziel ist. Denn ich habe diese Staatsanwaltschaft in der Vergangenheit oft “geärgert”, nicht, weil ich persönlich mit jemandem “Streit” habe, wie das oft (auch bei anderen Berichten) angenommen oder sogar behauptet wird, sondern aus journalistischen Gründen. Die meisten Staatsanwälte kenne ich noch nicht mal persönlich.
Maximilian Endler im O-Ton:
Ich kann Dir nur raten, was ich juristisch vernünftig finde und jedem sage, den ich verteidige: Halt die Klappe.
Dieser Anwalt ist ein Profi und redet so – mir mir und mit anderen. Seine Sprache ist brutal eindeutig. Er weiß, worum es geht. Aber ich bin weder ein mutmaßlicher Mörder noch Drogenhändler oder sonstwie ein Verbrecher. Ich bin Journalist und Endler meint:
Ist mir egal. Ich bin Dein Verteidiger und achte drauf, dass Recht Recht bleibt.
Dafür mag ich den Mann – er hat Prinzipien. Genau wie ich.
Mein Beruf ist genau das Gegenteil, von dem, was er mir rät. Das meine ich auch brutal. Und eindeutig. Ich halte nicht die Klappe, sondern äußere mich auf Basis von Recherchen. Maximilian Endler gefällt das nicht wirklich. Ich bin für ihn ein schwieriger Mandant.
Ermittlungen wirken wie Berufsverbot
Der Kontakt zur Staatsanwaltschaft und Polizei ist für mich Alltagsgeschäft – ich und meine Mitarbeiter fragen dort immer wieder Informationen an, die wir für eine solide Berichterstattung benötigen. Und selbstverständlich sind die Ermittlungen gegen mich belastend für dieses Arbeitsverhältnis, das auf klaren rechtlichen Regelungen beruht, aber auch auf jahrelang gewachsener Erfahrung miteinander.
Und ich freue mich sehr über eine sehr professionelle Polizei. Das muss ich an dieser Stelle betonen – alle Kontakte agieren professionell und lassen sich nicht beirren. Der Sound bei Staatsanwälten in Mannheim ist, äh, bemüht, aber meiner Auffassung nach insgesamt unehrlich. Ich habe den Eindruck, dass man mich dort “ficken” will. Sollte mein Eindruck falsch sein, stelle ich das zu gegebenem Anlass richtig.
Schachmatt? Nö!
Würde ich dem anwaltlichen Rat folgen, wäre ich schachmatt als Journalist. Ganz sicher haben daran viele ein Interesse.
Ich wäge also ab und muss sehr darauf achten, wie ich mich verhalte und was ich veröffentliche. Das wirkt ansatzweise wie ein Bedrohung der Pressefreiheit, die in vielen Ländern dieser Welt leider massiv ist.
Ich schränke das auch gleich ein – es “wirkt” so, im Alltag ist das nicht dasselbe. Ich wurde weder bedroht, noch verhaftet, noch geschlagen oder anderweitig verfolgt. Wir leben ja immer noch in Deutschland. Aber das Gefühl im Nacken ist nicht eben positiv. Und das kannte ich noch nie derart in meinen fast 30 Jahren Berufserfahrung. Das ist neu und nicht eben “prickelnd”.
Argumente des Beschwerdeausschusses machen fassungslos
Heute, also 12 Tage nach der Pressemitteilung des Deutschen Presserats über eine öffentliche Rüge an uns, habe ich per Post schriftlich die Gründe für diese Rüge erfahren. Und die machen mich fassungslos.
Als erste Reaktion vermelde ich:
Ein Argument ist nicht zu erkennen, sondern nur gequirlte Befindlichkeit von Leuten, die vermutlich keine Ahnung von dem haben, auf was sie sich beziehen – den Pressekodex. Die “Begründung” ist so abenteuerlich, dass mein erster Gedanke war: Dieser inkompetente Haufen muss kollektiv zurücktreten. Um weitere Schäden zu vermeiden – für den Presserat sowieso, aber vor allem für kritischen Journalismus, der durch diese Bande massiv behindert wird.
Ich werde mich abstimmen müssen
Sie verstehen nach den oben geschilderten Umständen, dass ich mich mit vielen Menschen abstimmen muss, bevor ich weitere Veröffentlichungen zur Sache vornehme. Es geht im Wortsinn um meinen Hals.
Klar ist, das kann ich mitteilen, dass ich eine Wiederaufnahme verlangen werde und dass ich in der gewohnt schonungslosen Transparenz öffentlich mache, “was Masse ist”.
Klar ist auch, dass solche Verfahren enorm viel Energie und Aufmerksamkeit benötigen, die nicht in journalistische Arbeit fließen, sondern in den Kampf, kritischen Journalismus zu verteidigen. Und Gegner gibt es sehr viele.
Wie schon vielfältig berichtet, haben mich juristische “Schlachten” seit 2010 schon über 50.000 Euro gekostet – obwohl ich nur ein Mal, beim ersten Prozess 2010, verloren habe (würde ich gerne wieder aufnehmen, aber das ist aktuell zu viel Stress…). Aktuell gibt es eine Klage von meiner Seite, die ablehnt wurde und gegen die Berufung eingelegt ist – Sie werden dazu in nächster Zeit informiert.
Wir brauchen Ihr Geld – leider nicht nur für journalistische Berichterstattung
Die Zahlungsbereitschaft unserer Leserinnen und Leser steigt – das ist sehr positiv, aber dieses Geld reicht noch lange nicht, um unabhängig berichten zu können. Gleichzeitig müssen wir immer wieder enorme Mittel für juristische Auseinandersetzungen aufbringen, die teils höher sind als Honorarzahlungen an die Mitarbeiter, die für Inhalte sorgen. Klingt absurd? Ist Realität.
Und ganz ehrlich? Es stellt sich mir mehr und mehr die Frage, warum ich mir das gebe? Ich ertappe mich immer häufiger beim Gedanken:
Mir doch egal, die Öffentlichkeit will sich nur empören, aber nix wissen und schon gar nicht für Leistung zahlen. Soll sie doch den Bach runter gehen. Sollen Sie sich doch die Köpfe einschlagen. Da kann man nix kaputt machen, denn da ist nur Nichts drin.
Ist das so? Ich hoffe nicht und unsere Zugriffszahlen zeigen, dass es viele Menschen gibt, die sich für valide Informationen interessieren. Aber wir werden so, wie wir berichten, nur Relevanz bieten, nie Masse.
Sie entscheiden also mit Ihren Zahlungen an uns mit, ob und welche Zukunft das RNB als kritisches Medium mit ganz klaren redaktionellen Richtlinien hat.
Abschließend ein Wort zum Deutschen Presserat: Dieser kam 2013 auf uns zu und wollte uns gerne als Mitglied in diesem “Organ der freiwilligen Selbstkontrolle”. Träger sind die Journalistengewerkschaften DJV und dju (verdi) sowie der Bundesverband der deutschen Zeitungsverleger und der der Zeitschriftenverleger. Einen Verband von Regionalblogs gibt es nicht.
Grundsatzentscheidung
Ich habe mir die Mitgliedschaft überlegt und dem Geschäftsführer Lutz Tillmanns mitgeteilt, dass das RNB Mitglied wird und sich der Kritik stellt, obwohl ich massive Vorbehalte gegenüber dem Pressekodex in seiner jetzigen Form habe.
Herr Tillmanns hat mich nie gefragt, welche das sind. Ganz offensichtlich ist man daran nicht interessiert.
Meine Beschwerde und der Umgang damit wird entscheiden, ob wir Mitglied beim Deutschen Presserat bleiben können.
Mein Name, meine Ehre
Ich stehe persönlich, mit meinem Namen und meinem Leben in erheblich anderer Weise als anonyme Zeitungshäuser für die journalistische Qualität von RNB ein. Das ist richtig und auch falsch, weil beim RNB in den vergangenen Jahren viele Mitarbeiter unter ihrem Namen sehr gute Arbeit veröffentlicht haben. So sehe ich auch den “Geist” von RNB – wir machen Journalismus. Unabhängig, ehrlich, und kritisch. Alle, die mitmachen.
Das RNB und damit bin ich persönlich gemeint, hat aktuell nach fast fünf Jahren Mitgliedschaft beim Deutschen Pressrat eine erste Rüge kassiert, gegen die ich mich wehre. Denn die Begründung dafür ist unerträglich stümperhaft.
In der “Presseöffentlichkeit” wurde diese Rüge weit gestreut – ohne jeden Hinweis, dass alle großen Medien in den vergangenen Jahren ständig Rügen kassieren, ob Bild, FAZ, Süddeutsche oder taz und Welt und andere. Die Tatsache, dass der Deutsche Presserat die Rüge an uns ganz oben platzierte, ist ein Art von “Ehre” – offenbar ist das RNB bundesweit so wichtig, dass wir diesen Platz erhalten haben.
Ich bin sehr vielen Medien in der Vergangenheit mächtig auf die Füße getreten, was journalistische Qualität angeht – für viele war das ein Fest. Auch für dpa, die deutsche Presseagentur, mit der ich, sagen wir es freundlich, ein sehr anstrengendes Verhältnis habe, weil diese Agentur massive journalistische Qualitätsprobleme hat.
Medienwelt hat ein massives Problem – und das ist Glaubwürdigkeit
Was mir sehr missfällt, ist, dass man den Eindruck haben könnte, hier steht ein Prothmann gegen den Rest der Welt. Genau dafür stehe ich nicht. Ich stehe für sehr, sehr harte Arbeit und ganz klare Regeln, wie ich meinen Job Ernst nehme und mache. Das erwarte ich auch von anderen, die diesen wichtigen Beruf ausüben.
Ich habe kein Interesse als “last standing hero” in die “Weltgeschichte” einzugehen. Ich bin kein Aktivist. Kein Freiheitskämpfer, sondern nur ein ehrlicher Journalist, der seine Arbeit machen will.
Die Medienwelt ist aber ähnlich desaströs zerrüttet wie die Politik. Anstand, Ehre und klare berufsethische Bekenntnisse sind Mangelware. Ich mahne das an und Sie – liebe Leserin, lieber Leser – wird nicht überraschen, dass die Meute sich den Mahner für Klassenkeile aussucht.
Und ich persönlich leide sehr darunter. Als ich Journalist geworden bin, 1991, spät mit 25 Jahren, galt der Beruf noch was. Heute muss man sich kollektiv als “Lügenpresse” beschimpfen lassen. Das ist ätzend und damit habe ich nichts zu tun, aber es trifft auch mich und meine Mitarbeiter pauschal.
“Amtlich” bestätigt aktuell durch einen Deutschen Pressrat, dessen Mitglieder offenbar geil drauf waren, es einem “Blogger” mal ordentlich zu geben.
RNB steht für solide und glaubwürdige Nachrichten & Informationen
Ich stelle fest: Das RNB unter meiner Leitung hat noch nie Lügen verbreitet. Es gibt bei uns auch keine Fake News. Wir haben hier und da Fehler gemacht, die kommen vor und in den allermeisten Fällen haben wir von uns aus transparent korrigiert. Ich behaupte: Es gibt kein anderes Medium in Deutschland, das Fehler so konsequent klar stellt, wie RNB.
Ein Dummbabbler beim SWR meint, ich sei ein “Wichtigmann”. Dem entgegne ich: Ja, es ist mir wichtig, für Überzeugungen einzustehen, klar und transparent zu informieren und zu wissen, wo man steht. Ich verdiene mein knappes Geld nicht mit Zwangsgebühren, ich schreibe niemanden nach dem Maul und erwiesenermaßen mache ich nicht gerade “Karriere”. Ich bin bereit, Konfrontationen auszuhalten und ich bin journalistisch komplett farbenblind. Ich habe keine “Feinde”, auch, wenn viele das meinen, sondern ich berichte, was ist, also was ich durch Recherche in Erfahrung bringen kann.
Genau das erwarte und kontrolliere ich bei meinen Mitarbeitern und ich stelle mich immer vor alle in den Sturm, wenn es einen gibt, wie im Fall unseres Textes vom 25. März.
Kampf gegen falsche Geister
Aktuell nehme ich es nicht mit dem Deutschen Presserat auf, sondern mit vier Verbänden, die dahinter stehen.
Und ich freue mich drauf, denen die Leviten zu lesen.
Denn dort herrscht ein falscher Geist aus falschen Motiven.
Es gibt einen Pressekodex, den ich für problematisch halte. Skandalös problematisch wird es, wenn die Beschwerdeausschüsse diesen grundlegenden Kodex vorsätzlich missachten.
Und das ist mit der ausgesprochenen Rüge an uns so gewesen.
Der Deutsche Presserat hat seinen Kodex nicht im Griff und der betreffende Beschwerdeausschuss wird von mir deshalb konsequent wegen Unfähigkeit zum Rücktritt aufgefordert.
Wer nicht lesen kann, ist klar nicht im Vorteil, sondern ein Verlierer.
Klarer als klar geht nicht – nachzulesen in unserem Text
Der von mir verantwortete Bericht hat klar festgestellt, dass das anfänglich geschilderte Szenario “Gonzo” ist – eine fiktionale Darstellung, die es teils schon real gegeben hat und die so sein könnte.
Im Text steht klipp und klar, dass es sich beim “Einsteg” um Fiktion handelt. Wer nicht willens war und ist, die massiven Fakes zu erkennen, dem können wir nicht helfen – dumm ist und bleibt dumm und dazu gehören die sechs Mitglieder des Beschwerdeausschusses des Deutschen Presserats.
Was ist hier falsch zu verstehen?
Unser Text ist “Gonzo” – das meint eine journalistische Stilform “hätte so passiert sein können”, also einen wilden Mix von Fakten und Fiktion.
Der Text ist in seiner Gesamtheit zu beurteilen, wie das das Bundesverfassungsgericht regelmäßig urteilt, was die Schwachköpfe im Beschwerdeausschuss des Deutschen Presserats aber nicht ansatzweise zu interessieren scheint.
Die Rüge gegen uns ist ein Skandal erster Güte – was bundesweit vermutlich kein Medium aufnehmen wird, weil es eben so gut wie keine ehrliche Auseinandersetzung mit Fakten mehr gibt.
Der Presserat behauptet Fake News.
Wir haben nicht gegen Ziffer 1 des Pressekodex verstoßen. Im Text steht eindeutig, dass der Beginn des Textes fiktional ist. Wenn der Presserat was anderes behauptet, ist das eine vorsätzliche und geschäftsschädigende Behauptung wider besseres Wissens.
Der Deutsche Presserat verurteilt uns für etwas, das nirgendwo steht – wann und wie man Fiktionalität kenntlich machen muss.
Damit outet sich der Deutsche Presserat als tendenziöse Kontrolleinheit von was auch immer.
Wir haben alle Regeln beachtet – der Deutsche Presserat interpretiert seine mangelhaften Regeln mutmaßlich und vorsätzlich widersinnig gegen eines der ehrlichsten Medien dieser Republik – das RNB.
Unsere Stammleserschaft und neu Vorbeigesufrte mögen sich Ihre eigene Meinung bilden.
Wenn ich, Hardy Prothmann, für kritische Berichte ins Gefängnis muss, dann freuen Sie sich über exklusive Berichte.
Das könnte “spaßig” werden. Denn Journalisten haben nur schwer Zugang zum Knast – als “Straftäter” käme ich exklusiv in den Bau.
Bin nicht abgeneigt, sehr geehrte Staatsanwaltschaft. Nehmen Sie es als Kampfansage – mein Anwalt und ich freuen uns auf Sie.
Es könnte wieder mal “kacheln”.
Und der Bericht könnte Probleme verursachen.
Schaun mer mal.
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