Rhein-Neckar, 20. Juli 2020. (red/pro) Am 18. Juli 2020 kamen rund 1.300 Menschen auf dem Ehrenhof des Mannheimer Schlosses in Mannheim zusammen, um „Querdenken“ zu unterstützen. Die Demo verlief vollständig entspannt und friedlich. Der Mannheimer Morgen hingegen versucht, ein Framing zu setzen und diese Versammlung als nationalsozialistisch zu diffamieren, weil der Reporter Dieter Leder angeblich einen Hitlergruß aufgenommen haben will.
Von Hardy Prothmann
Ich kenne Dieter Leder nicht. Falls ich den mal kennengelernt haben sollte, muss ich mich entschuldigen, dass er keinen bleibenden Eindruck bei mir erweckt hat.
Seine fehlende Körperspannung, dieses dabei-aber-nicht-da-sein, ist symptomatisch für so viele Journalisten, wie ich sie aus den alten Systemen kenne. Herumlugernde Subjekte.
Dieter Leder, und diesen Namen muss man sich merken, weil Dieter Leder unter seinem Namen beim Mannheimer Morgen veröffentlicht, hat aktuell eine Demontstrationsteilnehmerin persönlich durch Foto und Artikel als Rechtsextreme gebranntmarkt. Dieter Leder lungert nicht nur herum, Dieter Leder ist interessiert, Leben zu zerstören.
Sein Opfer habe, mutmaßlich, den Hitlergruß gezeigt. Damit ist diese Frau, die identifizierbar ist, wenn man sich ein wenig Mühe macht, vorsätzlich diskreditiert. Von Dieter Leder und dem Mannheimer Morgen.
Das kann existenzvernichtend für diese Person sein. Im sozialen Umfeld und auch strafrechtlich. Wenn es denn zutreffend sollte. Wenn es nicht zutreffen sollte, sind die Folgen vermutlich dieselben – denn es gilt: Schuldig durch Darstellung, nicht durch ein unabhängiges Urteil.
Wobei hier keine Strafermittlungsbehörde die Anklage führt, sondern Dieter Leder und der Mannheimer Morgen, repräsentiert durch den Chefredakteur Dirk Lübke, der seit Monaten der Versenkung mal wieder selbst im Blatt aktiv wird, weil er eine Story wittert.
Die Demonstrationen der „Querdenker“ betrachtet das RNB sehr kritisch, dazu lesen Sie in Zukunft weitere Texte.
Aber eine massiv inszenierte Diskreditierung einer einzelnen Person auf Basis eines erheblich uneindeutigen Fotos, um eine stundenlange Versammlung pauschal mit dem Hammer zu diskreditieren, das ist einfach willenlose Propaganda, Fake-News, Framing, all das, was Kritiker unter „Lügen-Presse“ subsumieren.
Den besten Beweis, wie unseriöse Berichterstattung Zorn bei vielen Bürgern auslösen kann, hat der Mannheimer Morgen geliefert.
Und ganz ehrlich? Das ist Kacke. Sehr große Scheiße. Warum? Auch das RNB ist ein „Medium“. Wenn die Leute „Lügenpresse“ rufen, tut mir das in den Ohren weh, weil auch ich gemeint bin und mein Team.
Das RNB lügt nicht. Wir berichten unabhängig und kritisch. Gegenüber allen und jeden. Und die Querdenker werden das auch erfahren.
Was nicht geht, ist, eine insgesamt sehr friedliche Veranstaltung durch einen fragwürdigen „Fotobeweis“ als rechtsradikale Veranstaltung zu diskreditieren.
Der Mannheimer Morgen, hier der Chefredakteur Dirk Lübke und der Reporter Dieter Leder, müssen sich dringend erklären, warum sie diese extreme Form der Propaganda betreiben.
Mit im Boot ist der Polizeipräsident Andreas Stenger, der an einem Sonntag für Herrn Dirk Lübke erreichbar ist, aber für sonst kein anderes Medium. Was ist das für eine „Bruderschaft“, was ist das für ein Männerbündnis? Was ist das für eine systemische Manipulationsebene?
Wer Rheinneckarblog verständig liest, weiß, dass wir uns niemals „gemein“ machen, mit wem auch immer, sondern kritisch berichten und damit auch viel Erfolg haben, weil das RNB sich niemandem anbiedert und keine Partei ergreift – außer, dass sich unsere Leserinnen und Leser eine eigene Meinung bilden können.
Der Polizeipräsident Andreas Stenger erzeugt, das ist unsere Haltung, erhebliche Probleme für die Akzeptanz der allgemeingesellschaftlichen Aufgabe der Polizei, indem er willkürlich agiert und „Initiativen“ von „links“ Räume bietet, die nicht statthaft sind, während er Proteste von vermeintlich „Rechten“ teils hinterhältig nachstellt.
Damit erzeugt der neue Polizeipräsident ein erhebliches Konfliktpotenzial, dass wir, so unsere Einschätzung, sehr bald, in Form von erheblichen Konflikten und Gewalt im öffentlichen Raum erleben werden müssen.
Diese Entwicklung wird durch das Medium Mannheimer Morgen gepusht. Aus welchen Gründen auch immer. Gewalt, Zerstörung, Hass, bieten immer gute Schlagzeilen.
Aus RNB-Sicht stellt sich die Frage, ob das redlich ist, das zu schüren. Hass und Hetze.
Ich meine, als verantwortlicher Redakteur des RNB – Medien, die Positionen von „Mannheim gegen Rechts“, bei der auch „Organisationen“ wie die „Interventionistische Linke“, die Antifa und andere radikale Gruppen akzeptiert werden, puscht, haben jeglichen Anspruch auf „neutrale Berichterstattung“ verwirkt.
Wer radikale und extremistische Vereinigungen nicht hinterfragt, sondern als Quellen benennt, ist selbst radikal und extremistisch und muss sich nicht wundern, wenn Lügenpresse skandiert wird.
Lesen Sie nochmals die Überschrift zu diesem Artikel: Framing gegen Querdenken.
Übersetzt heißt das, dass wir Ihnen ein Framing gegen Querdenken empfehlen, also davon abraten? Oder stellen wir fest, dass es ein solches Framing gegen Querdenken gibt?
Denken Sie drüber nach, stellen Sie uns Fragen, empfehlen Sie uns weiter.
Klar ist, dass wir die Bewegung kritisch betrachten, aber klar ist auch, dass wir mediale propagandistische Hezte auch als solche bezeichnen.
Der Dame ist zu empfehlen, Strafanzeige wegen Vortäuschung einer Straftat gegen den Anzeigenerstatter zu stellen sowie presserechtlich gegen den Mannheimer Morgen vorzugehen.