Sinzig/Ahrtal/Rhein-Neckar, 09. Dezember 2021. (red/pro) Heute vor 21 Wochen, in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli starben zwölf behinderte Menschen in einer Einrichtung der Lebenshilfe - zehn Stunden nach den ersten Überschwemmungen im Oberlauf der Ahr. Als wir von einigen Wochen vor Ort waren, gab es nur eine völlig ungepflegte Ecke mit Kerzen, insgesamt lieblos. Das haben sich offenbar Menschen zu Herzen genommen und auf dem Vorplatz des Gebäudes liebevoll ein Blumen- und Strauchbeet als … [Weiterlesen...]
Aufruf: Wir brauchen Kontakte, Hinweisgeber, Quellen, Material
Hilfe für das Ahrtal – gemeinsam
Rhein-Neckar/Ahrtal, 10. August 2021. (red/pro) In Teilen Nordrhein-Westphalens und Rheinland-Pfalz haben schwere Unwetter für eine Katastrophe gesorgt. Ganz besonders betroffen ist das Ahrtal. RNB-Redaktionsleiter Hardy Prothmann war in der vergangenen Woche zwei Mal vor Ort und hat berichtet. Von Donnerstag bis mindestens Sonntag wird er wieder vor Ort sein - sicher nicht zum letzten Mal, denn die Folgen dieser Naturkatastrophe sind immens und bedürfen eine umfassende und sorgfältige … [Weiterlesen...]
Wikipedia-Autoren wollen den bekanntesten Organisator der Ahr-Hilfe löschen
Rest in peace – ist Markus Wipperfürth enzyklopädisch vollständig irrelevant?
Rhein-Neckar/Ahrtal, 03. August 201. (red/pro) Der diplomierte Agrar-Ingenieur Markus Wipperfürth ist ein Phänomen. Mit seinen Live-Videos auf Facebook erreicht er ein Millionenpublikum. Einfach so. Er ist mit seinem Traktor und seiner "Erd-Karre" seit der Nacht nach der Flut im Einsatz. Er hält mit dem Smartphone voll drauf, aber immer respektvoll. Im Zweifel zieht er sich zurück. Und erklärt, redet, reflektiert. Wirbt immer wieder um Hilfe für das Ahrtal. Er hat hunderte Menschen und Firmen … [Weiterlesen...]
Die Causa Thomas Linnertz
Überfordert – die Katastrophe nach der Katastrophe
Rhein-Neckar, Ahrtal, 02. August 2021. (red/pro) Aktualisiert. Insbesondere die Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Rheinland-Pfalz und deren Präsident Thomas Linnertz (SPD) sind extrem in die Kritik geraten. Aus gutem Grund. Denn mittlerweile zeichnet sich ab, dass der Tod von mindestens 135 Menschen, 59 Menschen werden noch vermisst, 766 "offiziell" Verletzten (da sind noch keine Traumata enthalten) und ein vermutlich zweistelliger Milliardenschaden auf ein Leistungsversagen der Behörden … [Weiterlesen...]