Mannheim/Rhein-Neckar, 19. Juni 2017. (red/pro/pol) Eine Polizeimeldung von heute macht bundesweit Karriere: Die Helden der Story sind zwei Kinder. Zehn und zwölf Jahre alt. Der Inhalt der Story: Die beiden Jungen bekommen Drogen angeboten, zeigen sich interessiert, bitten sich gegenüber den gambische Dealern Bedenkzeit aus und informieren die Polizei. Die Polizei bezeichnet das als “geistesgegenwärtig und pfiffig” – wenig “geistesgegenwärtig” ist, dass die eigentliche Tragweite der Meldung eine andere ist: Drogendealer bieten Kindern mitten in Mannheim ganz selbstverständlich Drogen an. Das ist alarmierend.
Kommentar: Hardy Prothmann
“Mannheim: Kinder helfen Drogenhändler zu fassen”, meldet der SWR. “Kluge Kinder stellen Drogenhändler Falle”, der Merkur. “Pfiffige Kinder stellen Drogendealer eine Falle”, meldet die Stuttgarter Zeitung, “Zwei Steppkes lassen Drogenhändler in Falle tappen” die Rheinische Post. Suchen Sie in der Suchmaschine Ihrer Wahl: “vorbildlich, pfiffig und geistesgegenwärtig”.
Und so weiter und so fort. Landauf, landab melden Medienportale die heroische Heldentat der beiden Jungen. Schön aufbereitet von der Deutschen Presseagentur. Man schreibt ein, zwei Sätze etwas um, variiert die Überschrift, fertig ist der Content für die Newsportale. Was soll dieser Mist?
Vermeintliche Heldenstory ist falsch gewichtet
Kein einziges Medium erkennt die Tragweite dieser Meldung. Bevor wir das ausführen, hier die Pressemeldung der Polizei, die wir auch kritisieren werden:
Am Freitagabend um 18.40 Uhr wurden ein 12-Jähriger und ein 10-Jähriger am Treppenabgang zur Neckarwiese an der Brückenstraße von zwei Erwachsenen angesprochen. Einer von beiden fragte die beiden Jungs, ob sie Marihuana kaufen wollten. Obwohl überrascht von der Frage, reagierten die Kinder geistesgegenwärtig und pfiffig. Sie erbaten sich einige Minuten Zeit, um für die Abwicklung des Kaufes zurückzukehren. Diese Zeit nutzten sie vorbildlich und zogen unverzüglich die Polizei hinzu. Die Polizeibeamten konnten die beiden Verdächtigen im Alter von 25 und 19 Jahren nach sofort eingeleiteter, kurzer Fahndung noch in Tatortnähe antreffen, einer Kontrolle unterziehen und die Personalien feststellen. Der 25-Jährige musste die Beamten auf die Wache begleiten, wo er einer erkennungsdienstlichen Behandlung unterzogen wurde. Beide Verdächtige erwartet nun eine Anzeige.
Die Top-Nachricht in dieser Meldung sind nicht die zweifellos bedacht handelnden Kinder, sondern: Dealer versuchen am helllichten Tag, um 18:40 Uhr ist es taghell, mitten in der Stadt an zwei Kinder Drogen zu verchecken. Bei den beiden Tatverdächtigen handelt es sich um Gambier.
Hochorganisierte Drogenszene
Die Stadt Mannheim hat seit über einem Jahr ein massives Problem mit gambischen Drogenhändlern, die hochorganisiert die Neckarpromenade und Teile der Mannheimer Innenstadt zu ihrem Revier gemacht haben. Obwohl die Polizei mit umfangreichen Maßnahmen dagegen vorgeht und obwohl es im vergangenen Jahr über 60 Haftbefehle gegen diese Dealerszene gegeben hat, reißt das Angebot offenbar nicht ab. Wird einer verhaftet, steht kurz darauf der Nachfolger auf der Straße.
Drogen an Kinder? Es reicht!
Die typischen Kunden waren bislang Erwachsene und auch Jugendliche und Heranwachsende, was schlimm genug ist. Aber Kinder? Da gibt es kein Vertun. Selbst wenn die beiden Jungs groß geraten sein sollten, was ich nicht weiß, sind das erkennbar Kinder. Und die dreisten Drogenhändler haben diese angesprochen, mit dem Ziel, diesen Kindern gezielt Drogen zu verkaufen. Der offene und vollständig professionell durchorganisierte Drogenhandel ist ein Skandal. Dass nun gezielt Kinder süchtig gemacht werden sollen, ist ein Megaskandal. Hier braucht es einen gesellschaftlichen Aufschrei. Stopp! Es reicht! Schluss mit lustig!
Doch ganz im Gegenteil werden diese Kriminellen von hilfsbesoffenen Flüchtlingshelfern immer noch als “gute Jungs” dargestellt. Die können doch nichts dafür. Es sind doch Flüchtlinge. Die müssen Geld an ihre Familien schicken. Und legal arbeiten dürfen sie ja nicht. Und Marihuana ist ja nicht so schlimm… Lasst uns ein Willkommensfest feiern!
Schwierige Ermittlungen
Was viele nicht wissen. Bis es zu den Deals kommt, werden häufig sechs oder mehr Stufen durchlaufen. Die einen sprechen die Kunden an. Ein Läufer sagt dem Kassierer Bescheid, der einem anderen Läufer, der dem Depotverwalter, der wieder einem Läufer und ein Kurier überbringt dann die Drogen.
Die Polizei hat enorme Schwierigkeiten, hier handfeste Beweise zu ermitteln. Mindestens drei Deals müssen nachweisbar sein, bevor es die Möglichkeit auf einen Haftbefehl gibt. Das geht nur über verdeckte Ermittlungen und mit extrem hohem Aufwand.
Klar ist: Diejenigen, die diese Organisation betreiben, kennen sich mit dem Rechtsstaat extrem gut aus und wissen, wie man Strafverfolgung erschwert oder sogar vereitelt. Sprich: Die Drogenkartelle beschäftigen gewiefte Anwälte, die das System mit entwerfen.
So auch im aktuellen Fall. Nur einer von den beiden wird erkennungsdienstlich behandelt und beide kommen wieder auf freien Fuß. Was sie wohl morgen oder heute Abend machen? Selbstverständlich weiter dealen.
Und die Meta-Ebene der Schlagzeilen sagt: “Seht her – die Polizei braucht nun Emil und die Detektive”, um einen Ermittlungserfolg zu haben…
Drogenhändler gehen jetzt auch Kinder an
Das ist auch falsch in der Polizeimeldung gewichtet. Es geht nicht darum, dass sich die Jungs “geistesgegenwärtig und pfiffig” verhalten haben. Das haben sie. Die Nachricht ist aber: Drogenhändler gehen jetzt auch Kinder an. Und was, wenn andere Jungs sich aufgerufen fühlen, ebenfalls Heldentaten zu vollbringen? Kaufen die ein paar Mal ein, um sich als “Detektive” zu beweisen: “Seht her, wir konnten Drogen kaufen!”
Übersetzt: Wenn das passieren sollte, machen sich die Kinder strafbar. Unter 14 Jahren sind sie zwar strafunmündig, aber was dann folgt, ist das volle Programm mit Jugendamt und so fort. Eltern sollten dringend ihre Kinder aufklären, dass diese keinesfalls irgendwelche Geschäfte dieser Art machen dürfen. Und das es extrem uncool ist, in solche Lagen zu geraten.
Richtig: Die Polizei konnte aufgrund des Hinweises der Kinder die beiden mutmaßlichen Dealer feststellen und überprüfen. Das ist ein Ermittlungserfolg. Ebenfalls richtig: Die Polizei hat erhebliche Anstrengungen unternommen und zunächst eine Verdrängung erreicht. Aber auch zutreffend: Ganz offenbar hat die Polizei das Problem längst nicht im Griff.
Verhaftet werden die Kleindealer – nicht die Bosse
Das ist nicht die Schuld der Polizei, sondern offenen Grenzen geschuldet. Immer noch schaffen es Zehntausende Schwarzafrikaner nach Deutschland. Die meisten kommen über Italien und können von dort meist über die Schweiz oder Frankreich bis nach Deutschland gelangen. Sie wissen, dass sie kein Bleiberecht haben und holen aus der Zeit hier heraus, was sie herausholen können.
Bislang haben die Ermittlungsbehörden es auch nicht ansatzweise geschafft, die Drogen- und Geldströme aufzuklären. Es ist schon fast ein logistisches Wunder, dass die erst sich kurzfristig im Land befindlichen Gambier ausreichend mit Drogen und Dealgeld versorgt werden, um ihren schwunghaften Handel betreiben zu können. Selbst können die das nicht organisieren. Wer also sind die Hintermänner? Wo sitzen die Drahtzieher? Wo und wie wird das Drogengeld gewaschen? Darauf gibt es bislang überhaupt keine Antworten.
In Berlin hat sich schon eine Stricherszene etabliert. Denn auch damit ist ordentlich Geld zu machen und meistens gehen Drogenhandel und Straßenprostitution Hand in Hand.
Interessierte Kreise können sich gerne wieder ihre Mäuler verreißen und mich und das von mir verantwortete RNB als “rechts” und “ausländerfeindlich” abzustempeln versuchen. Ein Herr F. lässt grüßen. Seine erfolglosen Beschwerden beim Deutschen Presserat gegenüber unserer Berichterstattung auch. Tatsache ist, dass wir uns nachweisbar für eine funktionierende Gesellschaft einsetzen und mit die ersten waren, die unhaltbare Zustände in Flüchtlingsunterkünften kritisiert haben. Beispielsweise auch das Antisemitismusproblem, das aktuell durch eine erst nicht gesendete Dokumentation von arte und WDR, die nun aber im “Ersten” gezeigt werden soll.
Verfehlte Flüchtlingspolitik
Viele unserer Kritiken betreffen nicht die Menschen, die sich hier ein besseres Leben wünschen, sondern die vollständig verfehlte Politik, die planlos Tatsachen schafft. Und die von hier wie da bezogenen Positionen. Sowohl eine bedingungslose “Willkommenskultur” ist nicht positiv, sondern falsch, als auch eine feindliche “Nicht-Willkommenskultur”.
Für mich, das steht klipp und klar fest, sind Drogenhändler, Räuber, Diebe, Einbrecher, Zuhälter, Sozialbetrüger, Vergewaltiger, Mörder und Extremisten definitiv nicht willkommen. Das sind nicht die meisten. Da aber viele Menschen gekommen sind, sind auch viele Kriminelle mit ins Land gekommen. Das war absehbar für jeden, der den Verstand beieinander hat und sich an Fakten hält.

Dealsituation 2016 unter Jugendlichen. Archivbild
Mannheim bislang machtlos
Und anhand der Drogenszene ist erkennbar, dass wir das eben nicht schaffen. Zumindest nicht zeitnah und damit wird es für lange Zeit Probleme geben, die sich mit der weiteren Einwanderung von jungen Männern nur verschärfen werden. Die neuen Kriminellen bedrohen nicht nur die Gesellschaft, sondern auch das Geschäft der schon hier lebenden Kriminellen. Auch das birgt jede Menge Konfliktpotenzial. Und dass die “lieben Jungs” durchaus knallharte Brutalität anwenden können, ist ebenfalls schon belegt.
Nochmal zum Einprägen: Gambische Drogendealer machen sich nun auch an Kinder ran. Das kann man leugnen. Das kann man zur Kenntnis nehmen. Man kann aber auch feststellen, dass eine rote Linie überschritten worden ist.
Der Teufelskreis beginnt
Alle, die nicht umgehend sofort und konsequent handeln, machen sich schuldig, wenn Kinder zu Drogenabhängigen werden. Wie eine weitere Entwicklung läuft, kennt man aus anderen Ländern. Kinder werden erst “angefixt” – wobei das keine Nadel und Heroin sein muss, sondern auch Marihuana oder Pillen dafür taugen. Wenn diese Geschmack gefunden haben, werden sie selbst in die Geschäfte verwickelt und haben mit einem Mal viel Geld und benötigen für die eigene Sucht Drogen.
Das ist ein Teufelskreis. Ich selbst habe 1988-1989 in Neapel gelebt. Schon damals haben Kinder auf der Straße Drogen, Schmuggelzigaretten und Diebesgut verkauft. Absolut beeindruckt hat mich die Story über einen zweifachen Mörder. 13 Jahre alt. Der stammte aus den ärmlichsten Verhältnissen und erschoss mit elf Jahren einen Händler, der nicht an die Camorra zahlen wollte. Dafür bekam er damals 10.000 Lire. Für den zweiten Mord erhielt er 100.000 Lire und konnte sich davon eine Vespa leisten. Damit war er der King in seiner Straße.
So einfach und so brutal läuft das.
Ausdifferenziertes Meldesystem in der Neckarstadt-West
Im Sommer 2016 bin ich auf “Schleichfahrt” durch die Neckarstadt-West gegangen und bin mit dem Auto durch die Straßen gekreuzt. Vor der Debatte um die angebliche “No-Go-Area”. Das ist die Neckarstadt-West insgesamt noch nicht. Sie ist aber auf dem Weg dahin. Ich gebe ihr noch ein bis drei Jahre bis zum Ghetto.
Mir fielen damals die vielen Männer auf, die allein oder zu zweit an jeder Ecke standen. Warum stehen nachts nach 21 Uhr überwiegend junge Männer, allesamt Ausländer an Straßenecken? Warum schauen die sehr interessiert auf mein Auto? Warum sehe ich sie telefonieren, wenn ich nochmals um die Ecke fahre? Wollen diese Männer abgeholt werden? Haben die ein amouröses Rendezvous und warten auf ihren Flirt? Oder die Eltern, die sie nach dem Sport abholen?
Das sind natürlich rhetorische Fragen. Klar ist: Das sind Melder. Personen, die dafür bezahlt werden, die Straßen zu überwachen und zu melden, welche Personen und Fahrzeuge sich dort aufhalten. An diesem Abend habe ich rund 40 Personen gezählt. Dagegen soll die Polizei eine Chance haben, die nachts mit ein paar Streifen unterwegs ist, die sofort gemeldet werden?
Rumstehen ist keine Straftat. Aber die Rumsteher sind an Straftaten beteiligt. Sie sind Teil eines kriminellen Systems.
Mannheim wird sich irgendwann nicht von Neapel unterscheiden, wenn man es zulässt, dass sich diese Systeme ausdifferenzieren.
Die Mannheimer Politik ist in der Verantwortung
Ich habe im September 2015 die Story gemacht, “Nice to meet you“. Dabei bin ich als vermeintlicher Drogenkonsument an die Neckarpromenade gegangen und musste nur wenige Minuten warten, bis mich fünf bis sechs Schwarzafrikaner als Kunden identifiziert und angesprochen haben.
Ich bin dafür teils wüst beschimpft worden. Angeblich wollte ich nur Flüchtlinge diffamieren, warfen mir gewisse Kreise vor. 2016 gab es dann zwei Verhaftungswellen der Polizei. Die, die mich diffamiert haben, blieben dazu stumm. Nicht ganz. Ein Herr F. meinte, die Polizeiaktionen schürten “Rassismus”.
So kann man das auch sehen wollen.
Ich war damals als vermeintlicher Drogenkunde 49 Jahre alt. Die Kinder heute – für die Dealer vermeintliche, gute Kunden – sind zehn und zwölf Jahre alt. Dazwischen liegt nicht mal zwei Jahre.
Die Mannheimer Politik entscheidet selbst, ob sie weiter wegschaut oder durchgreift.
Die Mannheimer Politik entscheidet selbst, ob sie die Stadt den Kriminellen überlässt oder den Dumpfbacken, die meinen, dass ein Vorgehen gegen Kriminelle “Rassismus” sei.
Tragische Entwicklung
Besonders tragisch ist, dass die aktuellen Entwicklungen alle Anstrengungen der vergangenen Jahrzehnte in Sachen Integration zunichte machen könnten.
Früher kamen Gastarbeiter, dann Russlanddeutsche, dann jugoslawische Kriegsflüchtlinge. Heute kommen Menschen mit ganz anderen Hintergründen. Aus viel mehr Ländern. In viel größerer Zahl.
Wer aufmerksam die Debatte um Integration verfolgt, weiß, dass sehr viel nicht gelungen ist – mit im Vergleich vermeintlich einfach zu integrierenden Menschen. Die größte “Problemgruppe” waren und sind die türkeistämmigen Menschen, obwohl viele sich “gut” integriert haben. Also unauffällig hier in Deutschland leben, sich einbringen, Steuern zahlen und das beste für ihre Kinder organisieren.
Tatsächlich zeigt sich, dass viele Türkeistämmige sich nur mäßig oder gar nicht integriert haben oder integrieren wollen, obwohl viel näher an Europa dran als Länder in Afrika, dem Nahen Osten oder dem Hindukusch oder Ländern der ehemaligen Sowjetunion.
Die politisch Verantwortlichen können das Schüren der Ängste extremen Kräften überlassen oder müssen schnell und konsequent sehr viele Baustellen auf einmal angehen, wenn uns die aktuelle Entwicklung nicht zunehmend tragisch um die Ohren fliegen soll.
Mannheimer Politker mögen meinen, solange das nicht in der “Heimatzeitung” stand, ist es nicht relevant. Mannheimer Politiker mussten sich in der Vergangenheit aber immer öfter überraschen lassen.
Zuletzt vor einem Jahr – wo ein, von Mannheimern Politikern als “Phantom” bezeichneter AfD-Kandidat das Direktmandat im Mannheimer Norden gewonnen hatte. Aktuell sind die Umfragen für die AfD nicht gut, was die Bundestagswahl angeht.
Das kann sich täglich ändern.
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