Mannheim, 14. Juli 2016. (red/pro) Aktualisiert. Teils wird schon morgens um acht Uhr gedealt. Über den ganzen Tag hinweg sind sie da. Die jungen Männer. Abends werden es mehr. Anwohner der Neckarpromenade wollen, dass die Dealerei aufhört. Sie fühlen sich machtlos. Sie suchen Öffentlichkeit und hoffen, dass ihre Präsenz hilft. Aber die Dealer werden immer dreister.
Von Hardy Prothmann
Ein älterer Herr empfängt mich in seiner stilvollen Wohnung an der Neckarpromenade. Er lebt hier mit seinem Partner. Er kannte das Rheinneckarblog bis vor wenigen Tagen nicht. Eine Nachbarin hat ihn auf uns aufmerksam gemacht. Dann rief er an, schilderte, was ihn umtreibt und hat sich mit uns verabredet.
Er zeigt mir Fotos. Drauf zu sehen sind meist junge Männer in kleinen Gruppen. Auf einem hockt einer vor einem Gebüsch und sucht etwas:
Ich habe keine so gute Kamera und den richtigen Moment zu erwischen ist schwer,
entschuldigt er sich. Die Fotos sind eindeutig.
Typische Anbahnsituationen zwischen Dealern und Drogenkonsumenten. Dealer vor Depots in Gebüschen.

Foto: privat

Foto: privat
Kurz drauf treffen wir uns auf der Neckarpromenade mit anderen Hundebesitzern. Sie haben kleine Rassehunde, Mischlinge, Jagdhunde, alles dabei bis auf das, was man unter Kampfhunden versteht. Alles knuffige Hunde, manche gut, manche nicht so gut erzogen.
Seit gut drei Monaten laufen diese Anwohner in einer Gruppe gegen 22 Uhr am Abend zusammen. So haben sie Schutz und ärgern die Dealer:
Wenn wir kommen, verziehen die sich. Anfangs richtig, aber mittlerweile nur auf Sichtweite. Die werden immer frecher,
sagt einer. Und tatsächlich. Als wir in Sichtweite der Neckarbrücke sind, stehen da vier junge Männer. Alle dunkelhäutig. Sie schauen. Je näher wir kommen, desto unruhiger werden sie. Einer wühlt am Boden, die Hand sammelt etwas auf. Dann verziehen sie sich. Bis wir dort sind, wo sie eben standen.

Unten laufen die Dealer, die sich von den Anwohner gestört fühlen. Links am Bildrand lagerten die Drogen im Dreck.
Immer dreister
Die jungen Männer stehen jetzt unter der Brücke, beobachten uns. Die Stelle, an der der junge Mann etwas aufgelesen hat, ist gelockerte Erde mit etwas Pflanzenmaterial drüber.
Es ist immer dasselbe. Da haben sie was im Dreck versteckt, überall hier in den Büschen liegt das Zeug. Wenn die Polizei kommt, lassen sie es einfach fallen und haben nichts. Die Beamten kontrollieren, nehmen Personalien auf, machen Fotos. Wenn sie mal einen erwischen, steht der ein paar Stunden später wieder hier, weil es zu wenig war, dass es sich für eine Strafverfolgung für die Behörden lohnt. Wenn die Beamten weg sind, durchstöbern die die Wiese und suchen nach ihren Päckchen,
seufzt ein Mann. Ein anderer mit einem Jagdhund erzählt:
Meiner hier springt irgendwie auf Marihuana an. Einmal ist er abgegangen. Innerhalb kurzer Zeit habe ich drei große Packen aus dem Gebüsch ziehen können. Die Polizei hat ausgerechnet, dass das Drogen für über 20.000 Euro waren.
Die Kriminalpolizei, erzählt er, hat auch schon bei ihm auf dem Balkon gesessen, um von dort aus die Szene zu beobachten:
Wegen meines Funds bin ich von der Polizei gewarnt worden. Immerhin habe ich die so richtig viel Geld gekostet. Danach gab es ziemlich viel Stress. Irgendwelche, ich vermute Bulgaren, haben hier mächtig Ärger gemacht und mit den Schwarzen rumgeschrien.
Bulgaren? „Südosteuropäer, ich kann das nicht genau sagen, aber ich würde meinen Bulgaren oder Rumänen, jedenfalls keine Schwarzen und auch keine Deutschen oder Türken“, sagt der Mann.

Seit rund drei Monaten laufen sie abends gemeinsam, um Dealer an der Neckarbrücke zu stören. Ziviler Protest. Eine Frau sagt: „Anfangs hat die das noch beeindruckt, aber die werden immer dreister.“
Was können wir schon tun?
Ein anderer bestätigt das:
Hier taucht immer wieder ein silberner Geländewagen mit Ludwigshafener Nummer auf. Dann springen drei, vier Leute raus. Dann wird verteilt, die steigen wieder ins Auto rein – und weg. Das geht ruckzuck.
Die Gruppe aus einem guten Dutzend Anwohnern erzählt. Die Dealer seien überwiegend Schwarze. Es gebe aber auch einen, vermutlich Bulgare, der würde mit dem Fahrrad ausliefern. Hinten hätte er im Sitz ein Kind dabei. Das würde er immer wieder kurz anheben, eine Portion nehmen und die verkaufen. Manchmal seien auch „Typen“ dabei, die vermutlich Deutsche sind.
Die machen Kinder süchtig
Die Frauen berichten von Aufdringlichkeiten durch die jungen Männer: „Das war teilweise wirklich schlimm. Absolut unverschämt. Ich will nicht eindeutig angesprochen und angefasst werden“, sagt eine und weiter: „Aber seit einiger Zeit ist das besser geworden, also bei weitem nicht mehr so, wie im Spätjahr und Frühjahr.“
Andere Frauen nicken und bestätigen die Angabe: „Vielleicht hat sich das rumgesprochen, jedenfalls ist es jetzt nicht mehr so das Problem.“
Das Problem, das diese Menschen hier eint, ist die Dreistigkeit der Drogenhändlerszene:
Wir wollen das hier einfach nicht. Viele von uns leben schon lange hier. Wir sind hierher gezogen, weil wir uns hier wohlgefühlt haben. Am Wasser, die schöne Promenade, seit Anfang des Jahres ist das hier vorbei. Immer mehr Dealer, die immer frecher werden. Wir wollen nicht, dass die Kinder und Jugendliche süchtig machen.
Kinder? Ich frage nach, was die Leute beobachtet haben:
Kommen Sie hier mal morgens her. Da sitzen schon 13- oder 14-Jährige und kiffen, statt in der Schule zu sein. Das ist doch schlimm. Die versauen sich doch ihr Leben. Dröhnen sich zu und lernen nichts. Das geht nicht gut aus.
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Bürger, die sich wehren, sind keine Bürgerwehr
Ich rede gut zwei Stunden mit den Anwohnern. Vom Doktor bis zur Aushilfskraft ist alles dabei. Vom Alter her sind sie Mitte vierzig bis Anfang siebzig. Gegenüber Ausländern fällt kein einziges Mal ein abfälliges oder böses Wort.
Da kenne ich ganz andere Aussagen von „ordentlichen Bürgern, die keine Rassisten sind“. Nein. Diese Gruppe ist alles, nur keine Bürgerwehr. Es sind einfach Anwohner, die von Tag zu Tag die Entwicklung vor ihrer Haustür beobachten und damit nicht einverstanden sind.
Ob die jetzt schwarz sind oder aus Südosteuropa, das ist mir doch egal. Vereinzelt sind ja auch Deutsche dabei. Was mich stört, ist, wie ungeniert hier Drogen verkauft werden. Uns alle stört es, wenn wir sehen, wie die Kinder hier in aller Öffentlichkeit schon am Morgen kiffen. Die Entwicklung hat eine Dynamik. Erst ging es langsam los, es steigert sich aber von Woche zu Woche. Und das setzt sich fest. Das ist keine gute Entwicklung. Das ist eine sehr schlechte Entwicklung. Diese Menschen suchen doch angeblich Hilfe und machen uns hilflos. Wir, der Staat, werden ausgenutzt, damit die hier Drogen verkaufen können.
Viele aus der Gruppe kommen nicht aus Mannheim, sondern sind irgendwann vor Jahren hergezogen, ob aus Heidelberg, Göttingen oder aus dem „Pott“. Eine ist deutsch-amerikanisch, „schwarz“, spricht aber mit schönstem Mannheimer Dialekt.
„Biodeutsche“ Rassisten sind das allesamt nicht. Auch keine Spießer aus einer deutschen Gartenzwerg-Siedlung. Das sind Leute, die urbanes Leben bewusst wollen. Dazu gehören auch Penner, Sirenen, Silvesterfeten auf der Neckarbrücke und für viele leider auch Grillparties auf der Neckarwiese:
Wissen Sie, wenn es heiß ist und man abends gerne mal die kühlere Luft aus dem Odenwald reinkommen lassen will, das aber nicht kann, weil es einem die Bude vollstinkt, dann sind Sie jedes Mal betroffen und zwar immer. Anders als die, die nur ab und an grillen und denken, was regt der sich auf, ich bin doch erst das zweite Mal hier. Gestern war ein anderer das erste Mal da und morgen wieder ein anderer. Wir wohnen hier aber immer. Ich will niemandem den Spaß verderben. Dann sollen sie halt feste Grillplätze einrichten und freies Grillen verbieten. Dann hätten wir immer noch Gestank, aber nicht so heftig. Ich will gar nicht, dass alles verboten wird, sondern ein Miteinander. Ich nehme Rücksicht, aber ich will auch Rücksicht. Das Grillen ist aber im Vergleich zu den Drogen pillepalle.
Das alles hört sich vernünftig an. Wie gesagt, kein böses Wort. Keine rassistischen Vorurteile. Keine Stammtischparolen. Kein Hass. Dafür viel persönliche, differenzierte Auseinandersetzung. Aber auch klar kein „Willkommen“ für die Dealer und die Drogenszene.

Die zwei vorne sind Konsumenten, die beiden anderen Dealer. Foto: privat
Uns wird gesagt, dass sind Menschen, die Asyl beantragen. Ich habe mich schlau gemacht. In Gambia gibt es keine politische Verfolgung wie in anderen Ländern. Die kommen nicht hierher, um politisches Asyl zu erhalten. Die gehen nicht in die Schule, um Deutsch zu lernen und sich zu integrieren. Die kommen hierher, um Drogen zu verkaufen und damit Geld zu verdienen. Diese Leute sind uns nicht willkommen.
Keiner hat etwas gegen die jungen Männer, gegen ihre Hautfarbe. Aber wohl gegen ihr Verhalten. Einer sagt:
Ich habe vor kurzem einen angesprochen. Was das hier soll, was er hier macht? Der wurde aggressiv. Ich habe dann gesagt, geh hier weg, wir wollen das nicht. Dann hat er gesagt: This is not your business. Und dann noch: Äsloch.
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Der Ton verschärft sich, weil die Empörung steigt
Ich merke wie sich der freundliche Ton verschärft, wie die Haltung des Mannes starrer wird. Wie der Mann mit sich kämpft. Wie empört er ist. Er will nicht böse mit anderen Menschen sein.
Aber er will auch nicht so böse behandelt werden. Er will sich nicht beschimpfen und beleidigen lassen, nur weil er sich gegen etwas wehrt, was nicht in Ordnung ist. Er ist hochgradig empört. Und er und ich und die anderen wissen, dass er und die anderen machtlos sind.

Blick unter die Brücke auf die andere Seite. Man sieht nicht viel. Die Dealer haben sich zurückgezogen. Immer wieder laufen welche zu zweit vor, gucken und gehen wieder zurück. Die Anwohner stören deren „Business“.
Ein anderer sagt:
Wie geht das weiter hier? Kommen irgendwann irgendwelche Hools auf die Idee, hier mal aufzuräumen? Gibt es dann Mord und Totschlag? Wie soll das weitergehen, hier vor unserer Haustür? Das macht uns allen hier Sorge. Mannheim ist Stadt und kein Vorort. Aber das hier ist nicht multikulti und bunt. Das ist Drogenkriminalität. Immer dreister, immer offener, immer schamloser. Diese Leute nehmen uns den Raum, in dem wir uns wohl gefühlt haben. Und das darf irgendwie nicht sein. Wir sind bereit für neue Menschen. Aber die sollen Deutsch lernen, die sollen anständig arbeiten gehen, dann ist doch alles in Ordnung.
Was macht die Polizei? Die kontrolliert. Aber zu wenig. Und alle wissen: „Die können doch nichts ausrichten.“ Es wird erzählt, dass man eine weiße Frau beobachtet hat, die Handys verteilt und später wieder einsammelt:
Das ist alles hochgradig organisiert. Meiner Meinung nach haben die Bulgaren das in der Hand, die Schwarzen sind nur die Kleindealer. Das ist eine Mafia.
Kommunaler Ordnungsdienst sorgt für Heiterkeit
Als die Rede auf den Kommunalen Ordnungsdienst kommt, sorgt das für spontane Heiterkeit:
Das sind die allerbesten. Die kommen mit ihren dicken Hintern kaum aus den Autos raus. Wir haben noch nie sehen können, dass die gegen Dealer was machen. Es gibt hier so einen Italiener, ein armer Kerl, der sammelt Flaschen. Den knöpfen die sich regelmäßig vor und der bekommt dann Ordnungsgelder, weil er kein Gewerbe hat oder so. Das ist ein Witz.
Eine Gruppe junger Männer kommt vorbei. Hellhäutig, Deutsche und welche mit Migrationshintergrund. Einer wird gegrüßt und der grüßt nett zurück. Er will die Treppe hoch, hat aber irgendwie Koordinationsschwierigkeiten. Der Blick ist glasig. Eine Frau sagt:
Den kennen wir schon. Eigentlich ein netter, sympathischer Junge. Ist immer freundlich. Der ist oft hier und dann immer zugedröhnt. Genau das meinen wir. Das ist doch ein junger Mann. Was macht der mit sich? Warum dröhnt er sich so zu und warum ist das so einfach? Das zerreißt einem doch das Herz. Das wollen wir nicht. Aber was können wir schon machen?
Das ist ein gute Frage, die dieser Artikel nicht beantworten kann. Was kann man machen als Anwohner, als Bürger, als jemand, der nichts gegen Ausländer hat, aber feststellt, dass manche den öffentlichen Raum zunehmend mit Drogenkriminalität für sich beanspruchen und die normalen Bürger verdrängen?
Greifbare Hilflosigkeit
Als die Frage aufkommt, steht die Gruppe an der Neckarpromenade. Sie schauen einander an, niemand sagt ein Wort. Viele zucken die Schultern. Die Hilflosigkeit ist förmlich greifbar. Manche sind Wohnungsbesitzer.
Manche Wohnungen werden auf dem Markt für über 400.000 Euro angeboten. Für 120 Quadratmeter. Das können sich nicht viele leisten. Und natürlich machen sich die Besitzer Gedanken, was den Preis angeht, wenn sich vor der Tür eine Drogenszene etabliert.
Andere wohnen in den Hochhäusern, Sozialwohnung. Manche sind sehr gebildet, andere nicht.
Diese Unterschiede spielen innerhalb dieser lockeren Gruppe keine Rolle. Ihre Gemeinsamkeit ist, dass sie Anwohner sind. Man kennt sich meist über die Hunde.
Früher traf man sich zufällig. Mittlerweile verabredet man sich zu gemeinsamen Ausgängen. Einer erzählt später, er habe sich einen Teleskopschlagstock gekauft. Er weiß, dass das Führen in der Öffentlichkeit illegal ist und sagt:
Das habe ich mir für mich nicht vorstellen können. Aber ich habe das Gefühl, dass ich mich vielleicht werde verteidigen müssen.
Der Mann ist Ende Sechzig. Eine Frau fragt überrascht nach: „Wirklich?“ Der Mann nickt. Fast peinlich berührt. Niemand würde bei ihm einen Schlagstock vermuten. Eine andere Frau erzählt, dass sie Reizgas dabei hat. Mein Eindruck: Diese Menschen wollen sich schützen. Mehr nicht.
Die Anwohner fühlen sich hilflos
Sie sind nicht aggressiv, sie sind nicht abwertend. Sie sind einfach nur hilflos. Sie spüren die Aggressivität und die Abwertung in ihrer Umgebung und machen das, was viele machen: Sich zum vermeintlichen Schutz zu „bewaffnen“, obwohl sie im Ernstfall vermutlich keine Chance dazu hätten.
Es ist eine innere Gegenwehr gegen gefühlte Bedrohungen. Ein psychologischer Versuch, sich über materielle Bewaffnung zu schützen, obwohl man nie im Leben „kämpfen“ wollte, aber sich genötigt sieht, das vielleicht tun zu müssen.
Massiv bedroht wurde bislang noch keiner von ihnen. Zum Glück. Keiner von ihnen hat eine reale Chance, sich gegen Angriffe zu wehren.
Sie sind wie so viele andere, die sich mit Selbstverteidigungswaffen aufrüsten, weil sie Gefahr spüren. Ein Gefühl, dass sich erst im vergangenen Jahr bei ihnen entwickelt hat, wie bei so vielen anderen Menschen in Deutschland.
Einige haben sich schon an die Stadt und an die Polizei gewandt. Keiner hat das Gefühl, dass das etwas ändert an der Situation. Alle denken, dass sich die Lage an der Neckarpromenade verschärfen wird, wie sie das halt so beobachten. Woche für Woche, Monat für Monat.
Die wissen, dass wir nichts machen können…
Eine Frau sagt, dass es nach der letzten Razzia in der Mittelstraße für kurze Zeit ruhiger war:
Das hat aber nicht lang gedauert. Wenn das so weitergeht, ist das nicht mehr die Neckarpromenade. Dann ist das hier die Drogenpromenade.
Alle nicken. Dagegen laufen sie abends zusammen, um die Dealer zu stören. Um „denen“ ein Zeichen zu setzen. Um ihnen den Raum nicht zu überlassen. Um diese zu stören. Eine Frau sagt:
Die lassen sich immer weniger beeindrucken. Ich befürchte, dass wir nichts machen können, weil die Reaktionen immer dreister sind. Die wissen, dass wir ihnen nichts machen können. Die wissen, dass die Polizei nichts ausrichten kann. Wir wollen das nicht, wie sich das entwickelt, aber was können wir schon tun?
Diese Frage steht im Raum. Die Antwort ist: Nichts. Das wissen diese Anwohner. Das löst aber das Problem nicht. Die Frage ist, wie sich „das Problem“ weiter entwickelt und wer bereit ist, es zu lösen. Und diese Frage drängt.
Als die Gruppe sich aufmacht, den Rückweg anzutreten, folgen die jungen Männer ihnen und nehmen wieder den Raum ein. Jetzt können sie wieder ihr Business machen. Ein verächtliches Lachen aus der Dunkelheit folgt den Anwohnern. Die „Äslöcher“ sind weg. Die Promenade gehört wieder den Dealern.
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