Rhein-Neckar, 20. Juli 2016. (red/pro) Sie erinnern sich an vergangenes Jahr? Als hilfsbesoffene Initiativen ihre “Jungs” feierten und ein Willkommensfest nach dem anderen organisierten? Die “Jungs” heißen “Lamin” oder “Joe”. Fast alle haben keine Chance auf Asyl und sehr viele sind hier, um “Biznis” zu machen. Sie verkaufen Drogen und belasten nicht nur Bürger, sondern auch Polizei und Verwaltung.
Kommentar: Hardy Prothmann
Möglicherweise schreibt der grüne Stadtrat Gerhard Fontagnier mal wieder eine Beschwerde an den Deutschen Presserat. Inhalt: Das Rheinneckarblog verunglimpft und diffamiert ethnische Minderheiten. Beweis: Dieser Artikel.
Was Herr Fontagnier bis heute nicht verstanden hat. Wir berichten unabhängig und kritisch und für unsere Leser/innen. Die deutschen und die mit ausländischen Wurzeln. Leser, die klare Fakten und Einordnungen wollen. Für die Mehrheit derjenigen, die gerne in einer freien Gesellschaft auf Basis eines funktionierenden Rechtsstaats leben. Und nicht für hemmungslose Ideologen und Traumtänzer. Wo ist Herr Fontagnier mit einem Einsatz für die Mannheimer Bürgerinnen und Bürger, die immer mehr Ängste und Sorgen haben, die nicht eingebildet, sondern real sind?
800 Gambier in Mannheim und Heidelberg konzentriert
Zu den Fakten: In den Erstaufnahmeeinrichtungen des Regierungsbezirks Karlsruhe befinden sich laut des Regierungspräsidiums Karlsruhe aktuell mit Stand vom 19. Juli insgesamt 1.011 Flüchtlinge aus Gambia. Zu fast 100 Prozent junge Männer. 384 davon befinden sich in Mannheimer Einrichtungen, 410 in Heidelberg. Zusammen 794 von 1.0111 – also 80 Prozent. Wieso sind so viele hier bei uns und nicht verteilt aufs Land? Haben die grünen Landtagsabgeordneten Theresia Bauer (Heidelberg), Wolfgang Raufelder (Mannheim) und Hans-Ulrich Sckerl (Weinheim) gegenüber der Regierung nichts zu sagen? Wieso lassen diese drei zu, dass unsere Region 80 Prozent dieser potenziellen Drogenhändler ertragen muss?
In Heidelberg und Mannheim hat sich seit gut einem Jahr eine feste Drogenhändler-Szene festgesetzt, die vor allem entlang des Neckars zu beobachten ist. Gedealt wird aber auch in den Innenstädten. Immer wieder kommt es zudem zu Raubüberfällen, zur Belästigung und zum sexuellen Missbrauch von Frauen.
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In Mannheim werden in den Landeserstaufnahmeeinrichtungen (LEA) aktuell 931 Menschen untergebracht – fast die Hälfte stammt aus Gambia. In Heidelberg sind es 1.657 Menschen – damit ist Heidelberg wohl erstmals deutlich vor Mannheim. Dort sind rund ein Viertel aus Gambia.
Die LEAs entwickeln sich mehr und mehr zu Ghettos für Kriminelle.
Gambier bei den Zugängen vorne
Im Juni stellten die Gambier mit 17,51 Prozent die meisten Zugänge, vor Eritrea mit 13,38 Prozent, vor Syrien mit 10,45 Prozent und Nigeria mit 10,25 Prozent. Der Irak stellt nur 5,8 Prozent
Alle Gambier, die in Deutschland ankommen, werden vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) nach Baden-Württemberg verfrachtet. Die Länder “konzentrieren” die Herkunftsländer untereinander. Das bringt verwaltungstechnische Vorteile. Man braucht Dolmetscher nur für gewisse Sprachen, man kennt die Länderspezifikationen. Der Nachteil: Man bildet damit auch Ghettos. In Nordrhein-Westfalen sind das vor allem Menschen aus den Maghreb-Staaten. Landsmannschaften sind unter sich. “Unsere” Gambier fallen nicht nur in Heidelberg und Mannheim als organisierte Drogenhändler auf, sondern auch in Karlsruhe, wie unsere Recherchen ergeben haben. Insbesondere diese Gruppe stellt ein massives Problem dar.
Die meisten haben 0 Prozent Chance auf Asyl. Aber keine geringen auf “Duldung”. Wo das hinführt, kann man sich in Hamburg im “Schanzenviertel” anschauen oder in Berlin am “Görli” (Görlitzer Park). Zwei Drogenhandel-Schwerpunkte, die seit Jahren die dortige Gesellschaft und Politik beschäftigen. Gewalttaten, untragbare Zustände sind dort “normal”.
Riesiger Aufwand
Klar: Es geht den Menschen nicht gut in Gambia. Man kann dafür Verständnis haben, dass viele junge Männer in die Welt geschickt werden, um irgendwo Geld zu verdienen – für die Familien. Man muss aber kein Verständnis dafür haben, dass sie das hier mit Drogenhandel machen. Und ob tatsächlich alle ihre Familien unterstützen, sei mal dahingestellt.
Im vergangenen Jahr hat die Polizei mit einem riesigen Aufwand eine Razzia gemacht – erfolgreich. Fast 200 Verfahren konnten eingeleitet werden. Doch wie endet das? In den meisten Fällen glimpflich.
Die Erfahrung zeigt. Das beeindruckt die Dealer überhaupt nicht.
Wer trägt die Verantwortung?
Die Multi-Kulti-Ideologen haben all die “Lamins” und “Joes” begeistert willkommen geheißen. Keiner dieser Ideologen ist bereit, die Verantwortung dafür zu übernehmen, was sich entwickelt hat. Eine massive Drogendealer-Szene. Junge Menschen, die zugeknallt am Neckar rumlungern. Anwohner, deren Lebensqualität immer schlechter wird. Eine Sicherheitslage, die alles ist, nur nicht sicher.
Alle vernünftigen Menschen, die wir kennen, sind dafür, Menschen in Not zu helfen. Aber kein vernünftiger Mensch ist dafür, dadurch selbst in Not zu geraten. Das aber ist der Fall. Durch die vollständig unkontrollierte “Zuwanderung” empfinden immer mehr Menschen den “Notstand”.
Neckarstadt vor dem “Umkippen”
Die Neckarstadt-West droht zu kippen. Nicht nur durch Gambier, überwiegend durch Südosteuropäer. Diese fatale Entwicklung greift auf die City über. Das Handelsherz von Mannheim.
Übrigens – bei aller Kritik, die Sie auch bei uns gegenüber den türkischen Migranten lesen können angesichts der Zustände in der Türkei und der drohenden Konfrontationen hier vor Ort: “Little Istanbul”, also die Nordwestquadrate haben bislang keine Probleme mit “Joe” oder “Lamin”. Das könnte daran liegen, dass die Türken “ihre” Straßen dort mit Mitteln freihalten, die nicht unbedingt rechtsstaatlich sind, aber im Endeffekt dazu führen, dass “die Ansage” verstanden wird.
Ist es das, was wir alle wollen? Ganz sicher nicht.
Auf die Hilfsbesoffenheit folgt der Kater
Es ist noch kein Jahr her, dass der von uns geprägte Begriff der “Hilfsbesoffenheit” für jede Menge “Empörung” sorgte – aktuell ist Katerstimmung angesagt. Wer jetzt schon “Kopfschmerz” verspürt, den müssen wir leider auf rasende Kopfschmerzen vorbereiten. Wir haben keine Anhaltspunkte finden können, die eine kurzfristige Besserung versprechen. Ganz im Gegenteil. Wir gehen von massiven Konflikten aus, von vielen Verletzten und möglicherweise von Toten.
Sie finden das krass? Wir auch. Aber wir kommen angesichts unserer Informationen zu keiner besseren Einschätzung. Wer unsere Berichte verfolgt, weiß, dass wir oft Monate im voraus mit unseren Analysen richtig liegen, ganz egal, wer dagegen hetzt. Wir informieren auf Basis von Fakten, die wir analysieren, nicht auf Basis von ideologischen Tagträumereien.
Die angeblich seit vergangenem Donnerstag geltende “polizeiliche Verordnung” mit drohenden Platzverweisen – haben Sie davon etwas mitbekommen? Wir auch nicht. Und selbst wenn das umgesetzt wird, werden die Probleme nur verlagert, nicht gelöst.
Junge Männer – ohne Aussicht auf Zukunft
Das Problem sind junge Männer ohne Aussicht auf Zukunft. Kriminelle Strukturen. Eine Politik des Ignorierens und Wegschauens. Schönfärberei und Verantwortungslosigkeit. Was ist mit einer gekretschten Politik des “Gehörtwerdens”? Hier kann sich niemand etwas darunter vorstellen.
Übrigens gibt es eine weitere interessante Nachricht – die zentrale Registrierungsstelle im Patrick-Henry-Village Heidelberg wurde als bundesweit einzigartiges, vorbildliches Projekt gefeiert. Bis zu 600 Flüchtlinge könnten hier an einem Tag registriert werden. Wie am Fließband. Aktuell beantwortet das Regierungspräsidium Karlsruhe unsere Anfrage zur Auslastung so:
Aufgrund der derzeit niedrigeren Ankunftszahlen von Flüchtlingen in Baden-Württemberg (rund 100 täglich) können alle Zugänge im PHV von der zentralen Registrierungsstelle bearbeitet werden.
Übersetzt: Hier wurde mit sehr hohem finanziellem Aufwand eine Einrichtung geschaffen, die es eigentlich nicht braucht. Aktuell nicht. Das kann sich schnell wieder ändern.
Anm. d. Red.: Herr Fontagnier und andere haben schon einige Beschwerden geschrieben, die allesamt vom Deutschen Presserat zurückgewiesen worden sind.
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