Weinheim/Hirschberg/Rhein-Neckar, 14. Januar 2018. (red/pro) Bislang hat sich nur Stadtrat Simon Pflästerer (34) für die “Weinheimer Liste” als Kandidat angekündigt. Bei der SPD ist unklar, wer der Stadträte Stella Kirgiane-Efremidou (52) oder Daniel Schwöbel (41) ins Rennen gehen wird. Grüne und Linke werden wohl einen SPD-Kandidaten unterstützen. Die CDU hatte mit Nicole Huber eine aussichtsreiche Kandidaten im Spiel, die aber letztlich eine Absage erteilte. Jetzt wartet man gespannt auf die Entscheidung des Hirschberger Bürgermeister Manuel Just (parteilos), der aus “Parteikreisen” angesprochen worden ist und nun ernsthaft prüft, ob er in der Nachbargemeinde antreten wird.
Von Hardy Prothmann
Soviel steht fest: Sollte der Hirschberger Bürgermeister Manuel Just (39) bei der kommenden Oberbürgermeisterwahl in Weinheim antreten, wäre er ein Top-Kandidat mit besten Aussichten, die Wahl zu gewinnen.
Senkrechtstarter mit Wertschätzung
2007 gewann Manuel Just als “Außenseiter” die Wahl in Hirschberg auf Anhieb. Damals noch Kämmerer der Gemeinde Rauenberg wurde er mit 27 Jahren der bis damals jüngste Bürgermeister im Rhein-Neckar-Kreis. Sein Erfolgsrezept: Er klingelte bei so vielen Bürgern in der Gemeinde wie möglich, stellte sich vor und teilte mit: “Ich will Ihr neuer Bürgermeister werden.” Klare Ansagen bei direkter Begegnung sind sein Markenzeichen.

Bürgermeister Manuel Just bei der Einweihung des “Hilfeleistungszentrums” in Hirschberg. Archivbild
Obwohl er keinen Gegenkandidaten bei seiner Wiederwahl 2015 hatte, konnte er eine respektable Wahlbeteiligung von über 40 Prozent erreichen. Das zeigt die Wertschätzung, die er sich bei den Bürger/innen erarbeitet hat (Anm. d. Red.: Bei der Wiederwahl von Heiner Bernhard waren es nur schlappe 17 Prozent). Und: Er wurde von den Freien Wählern, CDU, SPD und FDP unterstützt. Auch das außergewöhnlich.
Konzentriert und ernsthaft
Mir als politischem Berichterstatter ist Herr Just immer äußerst positiv aufgefallen: Blitzgescheit, ein allzeit bestens vorbereiteter, akribischer Verwaltungsleiter ohne bürokratische Allüren. Herzlich und offen im Umgang, aber immer hochkonzentriert und wenn nötig auch hart, aber immer respektvoll in der Sachdiskussion.
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Der Mann erarbeitet sich seine Standpunkte und vertritt diese dann auch gegen Widerstände. Bemerkenswert ist sein Respekt vor der demokratischen Verfasstheit der Gemeinde. Herrische Ausfälle, wie bei anderen Bürgermeistern manchmal zu bemerken, sind seine Sache nicht. Je “strenger” es wird, umso konzentrierter agiert Manuel Just. Und es ist nicht eben so, dass es keine schwierigen Debatten im Hirschberger Gemeinderat gäbe.
Mir ist ein Gespräch nach einer solchen Situation vor einigen Jahren im Gedächtnis. Wieder einmal gab es (sehr schwierige) Debatten mit der Grünen Liste. Ich fragte ihn, wie er das einschätzt. Seine ehrliche Antwort: “Das ist nicht immer ganz einfach, wie Sie sich vorstellen können und selbst miterleben. Die Grünen sind mir oft sehr fern. Gleichzeitig stelle ich aber fest, dass grüne Politik viel Positives im Land erreicht hat. Das verdient Anerkennung.” Dabei schaute er sehr konzentriert – und die Aussage meinte er ernst.
Durch und durch ein Leistungsträger
Seine Gemeinde vertritt er hervorragend. Wer seine Leitung der Gemeinderatssitzungen erlebt, weiß, dass Pünktlichkeit und präzise Entscheidungsvorlagen auch sein Markenzeichen sind. Er hat seine Verwaltung im Griff ohne je herrisch aufzutreten – offenbar ist er auch ein guter Teamleader. Es gibt keine wesentlichen Informationen über irgendeinen außergewöhnlichen Ärger. Der Mann ist durch und durch ein Leistungsträger ohne eine Neigung zu Seilschaften. Vermutlich würde er sich selbst eher als “konservativ” einschätzen, ich halte ihn für werteorientiert, was ihm auch Zugang zur SPD und manchmal zu den Grünen verschafft.
Aktuell ringt der Mann mit einer Entscheidung, die er als “schwierigste” seines bisherigen Berufsleben bezeichnet. Die Gründe liegen auf der Hand: Er fühlt sich in der Gemeinde Hirschberg wohl und dieser verpflichtet. Hier wurde er auf Anhieb als junger Mann gewählt. Die Wiederwahl war eine ordentliche Bestätigung, dass die Bürger/innen ihn wertschätzen. Damals kam er von außen. Rauenberg ist zwar nicht weit weg, aber weit genug, um einen leistungsorientierten Karrieresprung nachzuvollziehen.
Schwierige Abwägung
Wer Manuel Just kennt, weiß, dass er sehr genau abwägen wird. Nach der süddeutschen Ratsverfassung hat er als Bürgermeister einer kleinen Wohngemeinde wie Hirschberg dieselbe Machtfülle wie als Oberbürgermeister der großen Kreisstadt Weinheim.
Die allgemeinen Bedingungen sind also grundlegend dieselben. Die spezifischen Bedingungen sind grundlegend andere. Weinheim ist nach Einwohnern über vier Mal so groß wie Hirschberg an der Bergstraße – die strukturellen Herausforderungen sind nicht nur deshalb ganz andere. Denn Weinheim hat neben viel größeren und in Summe deutlich mehr Projekten, einem größeren Gemeinderat vor allem ein großes Problem – das sind die Finanzen.
Während Hirschberg gut dasteht, sieht es in Weinheim eher kritisch bis desolat aus – ohne sprudelnde, konjunkturbedingt sehr erfreuliche Einnahmen wäre die Stadt kurz vor der Zwangsverwaltung. Warum also sollte sich ein Manuel Just diese, freundlich formuliert, Herausforderung ans Bein binden? In Hirschberg hat er deutlich weniger Stress.
Just wäre ein Systemneustart in Weinheim
Auch, was die “Verhältnisse” angeht. Jeder weiß, dass in Weinheim der Klüngel sehr ausgeprägt ist. Ein parteiloser Oberbürgermeister wie Manuel Just würde auch eine Herausforderung für die “politische Kultur” der Stadt sein. Mit einem Mal gäbe es keinen SPD-OB mehr, der von der CDU unterstützt wird, zum Vorteil von vielen. Die Zeit der Seilschaften wäre vorbei. Auch in der Verwaltung, wo Getreue gut untergebracht worden sind, würde ein neuer Wind wehen – sicher nicht ohne Widerstände.
Soviel ist auch sicher: Der Erste Bürgermeister Dr. Torsten Fetzner ist für jeden neuen Oberbürgermeister als grundlegend opportunistisch orientierte Persönlichkeit geschmeidig genug, sich in neue Verhältnisse zu fügen.

Manuel Just bei seiner Wiederwahl 2015 in Hirschberg. Archivbild
Auch deshalb wäre Manuel Just ein sehr viel geeigneterer Kandidat als andere. Er kommt von außen. Es gibt keine “Vorbeziehungen” und “Abhängigkeiten”. Trotzdem kennt er natürlich Weinheim gut – als Nachbargemeinde und über den Bürgermeistersprengel.
Und er ist ein kühler Rechner, ein Mann der Zahlen – wenn einer den Haushalt sanieren kann, dann einer wie er. Er kennt sich aus mit schwierigen Projekten. Stichwort “Sterzwinkel”. Er kann mit Widerstand umgehen, ohne zu polarisieren wie der noch amtierende Oberbürgermeister Heiner Bernhard (SPD). Stichwort “Breitwiesen”.
Als früher aktiver Sportler, Turner, kennt er das Vereinswesen und auch in Hirschberg ist er ein verlässlicher Partner für Vereine. In Hirschberg hat er ein sehr besonderes Projekt gestemmt – die Vereinigung der Ortsteilfeuerwehren zu einer gemeinsamen Feuerwehr und dem Großprojekt “Hilfeleistungszentrum”. Auch dieses Projekt ging überhaupt nicht ohne Probleme über die Bühne – aber diese wurden ohne Eskalation gelöst.
Weinheim hat sehr selbstbewusste Teilorte – auch das kennt Manuel Just aus der Gemeinde Hirschberg, die aus den Teilorten Großsachsen und Leutershausen besteht.
Viele Aspekte zu berücksichtigen
Selbstverständlich denkt Manuel Just darüber nach, ob seine Gemeinde Hirschberg eine Kandidatur als “Affront” betrachten könnte. Ist Hirschberg etwa nicht gut genug? Die Antwort ist einfach: Manuel Just hat sich seit 2007 sehr verdient um die Gemeinde gemacht und wenn sich ihm eine neue Herausforderung bietet, die er anstrebt, dann ist das sein gutes Recht. Selbst wenn er die Wahl nicht gewinnen sollte, würde er Hirschberg mit seinen Qualitäten weiter zur Verfügung stehen und seinen Job herausragend erledigen.
Man könnte es auch anders sehen: Aus Hirschberg kommen nicht nur klasse Sportler, die woanders begehrt sind, sondern auch klasse Bürgermeister. In Hirschberg wohnt auch Landrat Stefan Dallinger, dessen Amtssitz in Heidelberg ist – stört das jemanden? (Anm. d. Red.: Herr Dallinger wollte auch mal Oberbürgermeister von Weinheim werden, hat aber gegen Heiner Bernhard verloren.)
Das Nachdenken wird auch sein Privatleben betreffen. Die Familie, also er und seine Frau haben ein Haus erworben, die Tochter wächst bislang im Ort auf. Kann man in Hirschberg wohnen bleiben oder ist ein Umzug zwingend? Da geht es auch um Geld und eine Neuordnung des Privatlebens. Sicher redet seine Frau dabei mit. Herr Just wäre nicht Herr Just, wenn er nicht alle Aspekte abklärt, die wesentlich sind. Andererseits: Die Zeiten, in denen ein Bürgermeister aus dem Ort kommen sollte, sind eigentlich vorbei. Das Bürgermeisteramt ist ein Top-Job, für den es Managerqualitäten und immer weniger einen “Stallgeruch” braucht.
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Die nächste Überlegung des Herrn Just wird sein, wie er eine Kandidatur und eine erfolgreiche Wahl verantwortlich managen wird. Denn sollte er kandidieren und sollte er in Weinheim gewinnen, müsste er das Amt antreten und Hirschberg wäre zunächst “bürgermeisterlos”. Ganz sicher würde er die Gemeinde nicht “kopflos” lassen, sondern alles vorbereiten, damit diese bis zu einer Wahl eines neuen Bürgermeisters ordentlich weiter funktioniert.
Selbstverständlich würde der Bürgermeisterstellvertreter solange die Geschäfte führen – aber ein Herr Just würde sehr darauf achten, dass dies auch solide möglich wäre. Weiter müsste er deutlich machen, dass es keinerlei Einschränkungen für seine Gemeinde während des Wahlkampfs geben wird.
Just wäre ein Glücksfall für Weinheim
Kurzum: Es ist nur nachvollziehbar, warum Manuel Just die Anfrage, ob er kandidieren wolle, als seine bislang “schwerste, berufliche Entscheidung” benennt. Die Ausgangslage ist sehr komplex, was Herrn Just nicht abhalten wird, nach Abwägung aller Dafürs und Widers eine Entscheidung zu treffen.
Auf Nachfrage teilt er nicht mit, wer ihn angesprochen hat. Seine Antwort: “Wissen Sie, ich möchte niemanden in eine schwierige Lage bringen, deswegen nenne ich auch keine Parteien.”
Bei der Linie sollte er bleiben und falls er antreten sollte, wäre ein klares Bekenntnis von Vorteil: Manuel Just tritt als unabhängiger, parteiloser Kandidat an, der sich um das Amt des Oberbürgermeisters von Weinheim bewirbt. Überparteilich, für alle Weinheimer.
Die Stadt ist zu groß, um bei fast allen zu klingeln und sich vorzustellen. Hier wird er andere Wege der Ansprache finden müssen. Sollte er sich für den Wahlkampf entscheiden, wird er diese Wege finden. Da bin ich sicher.
Fast vergessen: Sollte sich Herr Just für eine Kandidatur entscheiden, ist die Betonung der Unabhängigkeit sogar wesentlich. Eine Vereinnahmung durch die zerstrittene CDU Weinheims wäre eher nachteilig für ihn – das könnte sogar ein echter “Pferdefuß” sein. Auch darüber wird Herr Just sicherlich nachdenken. Bei den Freien Wählern und der FDP dürfte er gut ankommen und auf auf der linken Seite könnte er überzeugen, da er jemand ist, der möglichst breit mitnimmt.
Ob die CDU Weinheim genug Selbstreflexion aufbringt, um zu erkennen, dass das Label “CDU-Kandidat” eher nachteilig für einen Kandidaten sein könnte, ist eine andere Geschichte.
Fest steht: Manuel Just ist die Top-Personalie. Tritt er an oder nicht? Die Zeit tickt. Dem Rheinneckarblog gegenüber hat er angekündigt, dass seine Entscheidung bald fällt, spätestens Ende Januar. So wir wir ihn kennen, reizt er Termine eher nicht aus, weswegen wir bis zum kommenden Wochenende mit einer “Ansage” rechnen.
Rheinneckarblog-Leser/innen wissen, dass wir offen und transparent berichten und unsere Analysen nachvollziehbar machen. Manuel Just ist nach unserer Einschätzung ein absolut “heißer” Kandidat für das Amt des Oberbürgermeisters von Weinheim. Einer, der sich durch seine Qualifikationen absolut für das Amt empfiehlt und nach unserer Einschätzung jeden sonstigen, bisher gehandelten Namen klar hinter sich lässt.
Herr Bernhard hinterlässt kein gut bestelltes Haus
Unabhängig von dieser Einschätzung werden wir natürlich zu allen Kandidaten berichten – aufgeschlossen und gewohnt kritisch. Dazu gehört auch diese Einschätzung: Die Entscheidung von Heiner Bernhard, nicht wieder zu kandidieren, ist klug. Nach zwei Amtsperioden kann er in den Ruhestand wechseln und muss keine Abwahl fürchten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit bevorgestanden hätte. Er hinterlässt kein gut bestelltes Haus.
Wer auch immer für das Amt des Oberbürgermeisters von Weinheim kandidiert, hat eine sehr harte Aufgabe vor sich. Die Wähler/innen sollten sich sehr für die Wahl interessieren, weil der neue Amtsinhaber wesentliche Entscheidungen vorbereiten muss, die der Gemeinderat beschließt und häufig wird das unmittelbar das Leben in der Gemeinde bestimmen. Dabei geht es ganz klar auch um die eher desolate Finanzlange in der Stadt. Geschenke hat der neue Oberbürgermeister eher keine zu verteilen. Die Schatulle ist nach zwei Amtsperioden Bernhards bodenlos leer.
Breitwiesen bleibt Top-Thema
Das Thema Breitwiesen wird entscheidend für die Entwicklung von Weinheim sein. Nach unserer Auffassung ist eine Entwicklung sinnvoll. Wer uns in der Vergangenheit falsch verstanden haben sollte: Breitwiesen ist eine entscheidende Entwicklungsfläche und als mögliches Gewerbegebiet wichtig für Weinheim. Wir haben uns auf die Seiten der Gegner der Entwicklung gestellt, weil der politische Stil eines Heiner Bernhard, der den Gemeinderat durch Ultimaten erpressen wollte, nicht zu akzeptieren war. Herr Bernhard wurde durch uns darüber unmissverständlich informiert und hat das bewusst ignoriert. Er ist seinen Weg gegangen. Der Ausgang ist bekannt.
Herr Bernhard hat sich auch nachvollziehbar gegen die Bundesparteitage der NPD gestellt. In der Ablehnung dieser rechtsradikalen, verfassungsfeindlichen Partei gehen wir mit ihm konform. In der Wahl der Mittel nicht. Letztlich konnte die NPD sich – auch auf Basis unserer Recherchen – gegen die Stadt Weinheim durchsetzen und ihren Parteitag abhalten. Höchstrichterlich durch den Verfassungsgerichtshof Baden-Württemberg angeordnet.
Hinterher gab es böse Gerüchte gegen unsere journalistische Arbeit – wir seien “Steigbügelhalter” der NPD. Das nehmen wir Heiner Bernhard persönlich sehr übel – auch, wenn er diese Aussage nie selbst getroffen hat. Er hat sie aber zugelassen und sich nicht auf die Seite eines freien und unabhängigen Journalismus gestellt. Kein Wunder, haben wir doch seine Machenschaften aufgedeckt.
Sein Adlatus Roland Kern ist Teil der Gerüchteküche. Auch das ist besonders an Weinheim: Herr Kern ist der erste uns bekannte Pressesprecher einer Gemeinde, der aktiv eine Klage gegen uns empfohlen hat. Verkorkster kann ein derangiertes Verständnis von Pressefreiheit nicht sein. Seine Empfehlung hatte keinen Erfolg.
Wir berichten immer “über” – nie “gegen”
Wir berichten nicht “gegen” Weinheim, sondern “über” Weinheim. Wie über alle anderen Gemeinden in unserem Berichtsgebiet. Wesentlich ist immer eine kritische Berichterstattung, also eine, die sich im Wortsinn “auseinandersetzt”.
Weinheim ist aus unserer Sicht ein Paradebeispiel als “pars pro toto” für einen unheilvollen Vorgang. Obwohl oder gerade weil politische Seilschaften die Stadt beherrschen, geht es drunter und drüber. Die Weinheimer Liste ist ein Hort der unzufriedenen Nörgler, die oft zu recht, in der Umsetzung aber miserabel Missstände anklagen. Der hervorragendste Gemeinderat in den Debatten ist ein Linker, Dr. Carsten Labudda.
Im Gemeinderat sitzt auch Hans-Ulrich Sckerl, parlamentarischer Geschäftsführer der Grünen im Landtag von Baden-Württemberg und innenpolitischer Sprecher. Eine Top-Personalie, die sowohl im Gemeinderat wirkt, wie im Kreistag und im Parlament.
Weinheim ist Provinz und damit Zentrum
Weinheim ist also nicht nur die größte Kreisstadt im Rhein-Neckar-Kreis, sondern ein politisches Zentrum in der vermeintlichen Provinz der Bergstraße.
In Sachen “Politik” guckt man gerne auf Berlin – tatsächlich ist “Berlin” nur die Summe der Provinzen – denn hier leben die Menschen vor Ort. Das ist unser wesentlicher Fokus der Berichterstattung und diese sorgt seit Jahren für sehr viel Unruhe, weil man unsere Form der Berichterstattung von “etablierten” Medien eher nicht kennt. Unabhängig, kritisch, ohne Rücksicht auf Seilschaften.
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