Mannheim, 24. November 2016. (red/pro) Unsere gemeinsam mit Stirvox.com durchgeführte Online-Umfrage zur Sicherheitslage in Mannheim bringt alarmierende Ergebnisse – 79 Prozent der Teilnehmer haben Angst vor Straßenkriminalität. Die Mehrheit meidet Innenstadt/Jungbusch sowie die Neckarstadt-West. Mannheim erscheint vielen nicht oder nur wenig lebenswert. Teilnehmer, die schon Opfer von Kriminalität waren, haben ein unsicheres Lebensgefühl – auch die Kenntnis von Opfern im Bekanntenkreis schränkt das Lebensgefühl ein. Wir stellen Ihnen wesentliche Ergebnisse der Umfrage vor.
Von Hardy Prothmann
63 Prozent der befragten Frauen und 50 Prozent der befragten Männer haben geantwortet, dass sie sich in Mannheim gar nicht sicher oder kaum sicher fühlen. Am sichersten fühlen sich die Befragten, die zwischen 20 und 29 Jahre alt sind. 47 Prozent von ihnen haben geantwortet, dass sie sich relativ sicher oder sehr sicher fühlen. Am unsichersten fühlen sich die Befragten, die zwischen 50 und 59 Jahre alt sind. 40 Prozent von ihnen haben geantwortet, dass sie sich gar nicht sicher fühlen,
so beginnt die Zusammenfassung unserer Online-Umfrage, die wir gemeinsam mit dem Mannheimer Start-up Stirvox.com vom 28. Oktober – 11. November durchgeführt haben. 568 Frauen und Männer haben daran teilgenommen.
Wie präsentieren Ihnen hier unsere öffentliche Auswertung mit wesentlichen allgemeinen Ergebnissen. Sie selbst können auf der Umfrageseite nach eigenen Kriterien Auswertungen kostenfrei vornehmen. Sie können die Auswertung als kostenfreies PDF downloaden (2 MB) – allerdings als Ansichtsexemplar mit zahlreichen Lücken.
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(Un-)Sicherheitsgefühl bestimmt das Lebensgefühl
Befragte, die sich sicher fühlen, finden Mannheim eher lebenswert als Befragte, die sich nicht sicher fühlen. 85 Prozent der Leute, die sich sehr sicher fühlen, finden Mannheim sehr lebenswert. Unter den Befragten, die sich gar nicht sicher fühlen, finden 4 Prozent Mannheim sehr lebenswert, 24 Prozent finden Mannheim gar nicht lebenswert.
Viele Befragte, gaben an, dass sie in einigen Stadtbezirken Bereiche meiden. Am häufigsten gemieden werden Bereiche in Innenstadt/Jungbusch von 71 Prozent der Befragten, gefolgt von Neckarstadt/West mit 64 Prozent der Befragten und Neckarstadt/Ost mit 36 Prozent der Befragten. Nur 18,84 Prozent der Befragten haben geantwortet, gar keine Stadtteile zu meiden.
79 Prozent haben Angst vor Straßenkriminalität
Die Angst vor Straßenkriminalität ist am weitesten verbreitet. 79 Prozent der Befragten haben geantwortet, dass sie Angst vor Straßenkriminalität haben. Sowohl bei Frauen mit 83 Prozent als auch bei Männer mit 77 Prozent und in allen Altersgruppen ist die Angst vor Straßenkriminalität am weitesten verbreiten.
Am größten ist die Verbreitung hier bei den Befragten, die zwischen 50 und 59 Jahren alt sind. 88 Prozent von ihnen haben geantwortet, dass Straßenkriminalität ihnen Angst macht. Menschen, die sich vergleichsweise unsicher fühlen, haben in der Regel auch mehr Angst vor den einzelnen in der Umfrage genannten Straftaten. Besonders deutlich ist der Unterschied bei Straßenkriminalität. Bei den Befragten, die sich gar nicht sicher, kaum sicher oder etwas sicher fühlen, haben jeweils über 90 Prozent Angst davor, bei denjenigen, die sich sehr sicher fühlen, nur 11 Prozent. Bei denen, die sich sehr sicher fühlen, ist mit 15 Prozent die Angst vor Einbruch am weitesten verbreitet.
44 Prozent der Frauen und 30 Prozent der Männer haben sich mit Pfefferspray bewaffnet
Viele der Befragten passen ihr Verhalten an ihr Sicherheitsgefühl an. So meiden zum Beispiel 85 Prozent der Frauen und 61 Prozent der Männer dunkle Straßen und Unterführungen und 44 Prozent der Frauen und 30 Prozent der Männer haben sich mit Pfefferspray bewaffnet.
65 Prozent der Frauen und 50 Prozent der Männer haben angegeben, dass sie schon Opfer von Kriminalität im öffentlichen Raum waren. Befragte, die schon Opfer waren, fühlen sich in der Regel unsicherer als Befragte, die noch nicht Opfer waren.
Kriminalitätserfahrung bestimmt eindeutig Lebensgefühl in der Stadt
64 Prozent derjenigen, die schon Opfer waren, fühlen sich gar nicht sicher oder kaum sicher. Unter denen, die noch nicht Opfer waren, fühlen sich 41 Prozent gar nicht sicher oder kaum sicher. Außerdem finden Befragte, die schon Opfer waren, Mannheim tendenziell weniger lebenswert als Befragte, die noch nicht Opfer waren. 35 Prozent der Befragten, die schon Opfer von Kriminalität waren, denken, dass Mannheim überhaupt nicht lebenswert oder kaum lebenswert ist. Von den Befragten, die noch nicht Opfer von Kriminalität waren, denken das nur 17 Prozent.
77 Prozent der Frauen, die jemanden kennen, der schon Opfer von Kriminalität im öffentlichen Raum war, sind davon sehr beeindruckt. Von den Männern, die jemanden kennen, der schon Opfer von Kriminalität im öffentlichen Raum war, haben nur 59 Prozent angegeben, dass sie davon sehr beeindruckt sind. Umso mehr sich Leute, die jemanden kennen, der schon Opfer von Kriminalität war, davon haben beeindrucken lassen, desto unsicherer fühlen sie sich in der Regel.
79 Prozent fordern mehr Polizeipräsenz – nur 6 Prozent denken, dass die Stadt genug tut
Die am häufigsten von der Stadt geforderte Maßnahme, um wieder mehr Sicherheit gewährleisten zu können, ist eine höhere Polizeipräsenz. 79 Prozent der Befragten fordern dies. Außerdem werden von 66 Prozent der Befragten stärkere Repressionsmaßnahmen und von 54 Prozent der Befragten Videoüberwachung in bestimmten städtischen Bereichen gefordert. Nur 6 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Stadt bereits das Bestmögliche tut.
Übersicht der Gesamtergebnisse
Frage 1: Wie sicher fühlen Sie sich aktuell in Mannheim? Ich fühle mich…
Sehr sicher 9,68 %
Relativ sicher 21,30 %
Etwas sicher 15,67 %
Kaum sicher 28,52 %
Gar nicht sicher 24,3 %
Keine Angabe 0,53 %
Frage 2: Verglichen mit der Situation vor fünf Jahren, wie sicher fühlen Sie sich aktuell? Ich fühle mich…
Deutlich sicherer 1,94 %
Etwas sicherer 1,58 %
Ähnlich sicher 13,91 %
Etwas unsicherer 17,25 %
Deutlich unsicherer 64,61 %
Keine Angabe 0,70 %
Frage 3: Wenn Sie sich nicht sicher fühlen, was macht Ihnen Angst?
Bei dieser Frage war es möglich, mehrere Antwortmöglichkeiten auszuwählen.
Straßenkriminalität 78,70 %
Gruppen von Männern 65,32 %
Körperverletzung 50,53 %
Raub 47,71 %
Taschendiebstahl 47,71 %
Sexuelle Belästigung 46,65 %
Antanzen 46,13 %
Drogenkriminalität 45,07 %
Einbruch 41,90 %
Vergewaltigung 31,69 %
Autoaufbruch 23,06 %
Computerkriminalität 4,40 %
Ich fühle mich sicher 9,68 %
Keine Angabe 0,70 %
Antwortpaare mit mehr als 40 % der Stimmen
58,98 % der Befragten haben Angst vor Straßenkriminalität und Gruppen von Männern.
47,54 % der Befragten haben Angst vor Straßenkriminalität und Körperverletzung.
45,07 % der Befragten haben Angst vor Straßenkriminalität und Raub.
44,37 % der Befragten haben Angst vor Straßenkriminalität und Taschendiebstahl.
42,25 % der Befragten haben Angst vor Straßenkriminalität und sexueller Belästigung.
41,90 % der Befragten haben Angst vor Straßenkriminalität und Drogenkriminalität.
Frage 4: Gibt es Stadtbezirke, in denen Sie bestimmte Bereiche meiden? Wenn ja, welche?
Bei dieser Frage war es möglich, mehrere Antwortmöglichkeiten auszuwählen.
Innenstadt/Jungbusch 70,60 %
Neckarstadt-West 63,56 %
Neckarstadt-Ost 36,44 %
Schönau 25,70 %
Waldhof 23,59 %
Vogelstang 18,66 %
Käfertal 14,79 %
Rheinau 13,73 %
Schwetzingerstadt/Oststadt 12,68 %
Neckarau 7,22 %
Sandhofen 6,34 %
Feudenheim 3,70 %
Lindenhof 3,17 %
Friedrichsfeld 2,82 %
Neuostheim/Neuhermsheim 2,46 %
Wallstadt 2,29 %
Seckenheim 1,94 %
Nein, gibt es nicht 13,03 %
Keine Angabe 5,81 %
Antwortpaare mit mehr als 30 % der Stimmen
55,28 % der Befragten meiden Bereiche in Innenstadt/Jungbusch und Neckarstadt-West. 12,50 % der Befragten haben nur diese beiden Stadtbezirke angegeben.
31,87 % der Befragten meiden Bereiche in Neckarstadt-Ost und Neckarstadt-West.
31,69 % der Befragten meiden Bereiche in Innenstadt/Jungbusch und Neckarstadt-Ost.
Frage 5: Passen Sie Ihr Verhalten an Ihr Sicherheitsgefühl an?
Bei dieser Frage war es möglich, mehrere Antwortmöglichkeiten auszuwählen.
Ich meide dunkle Straßen/Unterführungen 69,89 %
Ich bin nicht mehr gerne alleine unterwegs 58,63 %
Ich meide menschenleere Orte 42,78 %
Ich achte darauf, frühzeitig zu Hause zu sein 38,91 %
Ich habe mich mit Pfefferspray bewaffnet 36,80 %
Ich habe mein Handy immer griffbereit 32,04 %
Ich trainiere Selbstverteidigung 11,44 %
Ich habe mich mit einer Schreckschusswaffe bewaffnet 8,10 %
Ich habe eher Sorge, Unfallopfer zu werden 7,92 %
Ich lasse mich nicht beeindrucken 12,85 %
Ich finde die Leute, die Angst haben, hysterisch 5,11 %
Ich habe keine Sorgen 5,99 %
Keine Angabe 3,35 %
Antwortpaare mit mehr als 30 % der Stimmen
51,58 % der Befragten meiden dunkle Straßen/Unterführungen und sind nicht mehr gerne alleine unterwegs.
40,32 % der Befragten meiden dunkle Straßen/Unterführungen und menschenleere Orte.
35,92 % der Befragten meiden dunkle Straßen/Unterführungen und achten darauf, frühzeitig zu Hause zu sein.
33,27 % der Befragten sind nicht mehr gerne alleine unterwegs und meiden menschenleere Orte.
33,10 % der Befragten achten darauf, frühzeitig zu Hause zu sein und sind nicht mehr gerne alleine unterwegs.
31,51 % der Befragten meiden dunkle Straßen/Unterführungen und haben sich mit Pfefferspray bewaffnet.
Frage 6: Sind Sie selbst bereits Opfer von Kriminalität im öffentlichen Raum geworden? Wenn ja, in welchem Bereich?
Bei dieser Frage war es möglich, mehrere Antwortmöglichkeiten auszuwählen.
Sexuelle Belästigung 12,68 %
Straßenkriminalität 11,80 %
Körperverletzung 11,62 %
Autoaufbruch 10,21 %
Taschendiebstahl 10,04 %
Einbruch 9,33 %
Antanzen 6,87 %
Raub 4,05 %
Vergewaltigung 0,70 %
Sonstiges 10,74 %
Nein 42,43 %
Keine Angabe 5,46 %
Frage 7: Kennen Sie Personen, die Opfer von Kriminalität geworden sind? Wenn ja, wie beeindruckt Sie das? Es beeindruckt mich…
(Die Daten in Klammer zeigen den Anteil nur für die Teilnehmer, die angegeben haben, Personen zu kennen, die Opfer von Kriminalität wurden.)
Sehr 51,94 % (63,04 %)
Etwas 21,83 % (26,50 %)
Kaum 6,69 % (8,12 %)
Gar nicht 1,94 % (2,35%)
Ich kenne keine Personen, die Opfer von Kriminalität wurden 13,91 % (0 %)
Keine Angabe 3,70 % (0 %)
Frage 8: In welchen Bereichen sollte Ihrer Meinung nach mehr getan werden, um in Mannheim wieder eine höhere Sicherheit gewährleisten zu können?
Bei dieser Frage war es möglich, mehrere Antwortmöglichkeiten auszuwählen.
Eine höhere Polizeipräsenz 78,87 %
Stärkere Repressionsmöglichkeiten für die Polizei 66,02 %
Videoüberwachung an bestimmten öffentlichen Plätzen 54,40 %
Eine höhere Präsenz des Kommunalen Ordnungsdienstes 36,80 %
Mehr Präventionsmaßnahmen 28,17 %
Alkoholverbote in bestimmten städtischen Bereichen 26,94 %
Sonstiges 13,91 %
Die Stadt tut bereits das Bestmögliche 5,99 %
Ich weiß nicht 2,82 %
Antwortpaare mit mehr als 30 % der Stimmen
57,57 % der Befragten denken, es soll eine höhere Polizeipräsenz und stärkere Repressionsmöglichkeiten für die Polizei geben.
47,54 % der Befragten denken, es soll eine höhere Polizeipräsenz und Videoüberwachung an bestimmten öffentlichen Plätzen geben.
42,61 % der Befragten denken, es soll stärkere Repressionsmöglichkeiten für die Polizei und Videoüberwachung an bestimmten öffentlichen Plätzen geben.
34,68 % der Befragten denken, es soll eine höhere Polizeipräsenz und eine höhere Präsenz des kommunalen Ordnungsdienstes geben.
Frage 9: Wenn Sie eine Belastung der Sicherheitslage sehen – wodurch wird diese beeinträchtigt?
Bei dieser Frage war es möglich, mehrere Antwortmöglichkeiten auszuwählen.
Zuwanderung Flüchtlinge 76,58 %
Kriminalität 71,13 %
Verrohung der Gesellschaft 56,87 %
Bettelei 45,25 %
Linke Gewalt 40,85 %
Terrorismus 38,91 %
Rechte Gewalt 23,59 %
Verkehr 12,68 %
Sonstiges 4,23 %
Ich sehe keine Belastung der Sicherheitslage 3,70 %
Keine Angabe 1,58 %
Antwortpaare mit mehr als 40 % der Stimmen und ausgewählte Antwortpaare
61,44 % der Befragten sehen Kriminalität und Zuwanderung/Flüchtlinge als Beeinträchtigung für die Sicherheitslage.
46,48 % der Befragten sehen Verrohung der Gesellschaft und Zuwanderung/Flüchtlinge als Beeinträchtigung für die Sicherheitslage.
44,89 % der Befragten sehen Verrohung der Gesellschaft und Kriminalität als Beeinträchtigung für die Sicherheitslage.
36,97 % der Befragten sehen linke Gewalt und Zuwanderung/Flüchtlinge als Beeinträchtigung für die Sicherheitslage.
34,51 % der Befragten sehen Zuwanderung/Flüchtlinge und Terrorismus als Beeinträchtigung für die Sicherheitslage.
22,01 % der Befragten sehen linke Gewalt und Terrorismus als Beeinträchtigung für die Sicherheitslage.
13,56 % der Befragten sehen rechte Gewalt und linke Gewalt als Beeinträchtigung für die Sicherheitslage.
13,38 % der Befragten sehen rechte Gewalt und Zuwanderung/Flüchtlinge als Beeinträchtigung für die Sicherheitslage.
10,56 % der Befragten sehen rechte Gewalt und Terrorismus als Beeinträchtigung für die Sicherheitslage.
Frage 10: Ist das Leben in Mannheim lebenswert? Das Leben in Mannheim ist…
Sehr lebenswert 19,89 %
Vergleichsweise lebenswert 28,70 %
Etwas lebenswert 22,54 %
Kaum lebenswert 19,54 %
Überhaupt nicht lebenswert 6,87 %
Ich weiß nicht 2,46 %
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Wie funktioniert Stirvox?
Erstens: Anmelden müssen Sie sich nicht, aber es bringt Ihnen Vorteile, wie beispielsweise die Möglichkeit eigene Umfragen zu erstellen, Befragungen zu kommentieren und mehr. Alle Angaben, die Sie zu Ihrer Person machen sind verschlüsselt und anonymisiert. Am Ende sind einzelne Nutzer in den aggregierten Daten nicht mehr identifizierbar.
Also kann es losgehen: Einfach auf den Link klicken, Sie werden direkt zu Stirvox auf die Umfrage weitergeleitet. Die Fragen beantworten Sie einfach nach ihrem besten Wissen und ihren eigenen Empfindungen.
Danach landet man direkt bei den vorläufigen Ergebnissen. Es werden einem direkt „Cluster“ angezeigt. Ein Cluster ist eine soziale Gruppe, diese wird mittels Eingabe verschiedener Eigenschaften ermittelt, wie zum Beispiel Alter, Einkommen, Herkunft und Religion. Sie sehen direkt in welches Cluster sie selbst fallen würden. Das funktioniert alles ohne bisher irgendwelche Angaben zu Ihrer Person gemacht zu haben.
Wenn Sie weiter scrollen, dann finden Sie jetzt die einzelnen Fragen inklusive 11 verschiedener Filter. Hier müssen Sie das 1. Mal eigene Angaben machen. Es sind lediglich allgemeine Angaben zu ihrer Person. Bei dem Filter „Herkunft“ geben Sie nicht ihren Wohnort an, sondern lediglich das Bundesland. Bei „Alter“ ist es auch nur eine Altersgruppe, in die Sie sich eintragen. All diese Daten sind natürlich anonymisiert. Wenn Sie das getan haben, dann finden Sie Vergleiche vor sich. Wie stehen verschiedene Einkommensgruppen zu dieser Frage, wie ist die Verteilung der Meinungen in den verschiedenen Bundesländern oder verschiedenen Ländern.
Am Ende kann man die Umfrage kommentieren und mit anderen Teilnehmern diskutieren, über die Fragen, die Ergebnisse und das Thema, alles steht den Nutzern offen. Dafür müssen Sie allerdings ihren eigenen Account haben. Des Weiteren erlaubt einem ein eigener Account auch, die eigene Erstellung einer Umfrage online. Wenn Ihnen also ein Thema unter den Fingern brennt, dann erstellen Sie einfach ihre eigene Befragung.
Disclaimer: Diese Umfrage und Infografiken beruhten auf einer Online Umfrage auf STIRVOX.com, eine Crowdsourcing-Plattform für die Erstellung von Umfragen. Auf Stirvox können Nutzer Umfragen einstellen und beantworten. Die Antworten werden nach bestimmten Parametern analysiert und sortiert. Auf Stirvox veröffentlichte Umfragen müssen weder im Hinblick auf die Fragestellungen, noch für die Auswahl oder Anzahl der Teilnehmer, noch in jeglicher anderen Hinsicht wissenschaftlichen Kriterien entsprechen, sodass wir für die Umfragen und deren Ergebnisse keinerlei Haftung übernehmen. Vom 28.10.2016 bis zum 11.11.2016 haben insgesamt 568 Personen an dieser Umfrage teilgenommen. Die Umfrageergebnisse werden mithilfe von Methoden der deskriptiven Statistik analysiert, indem weitere Daten der Teilnehmer herangezogen und ausgewertet werden, und in Form von Infografiken präsentiert. Die Ergebnisse dieser Umfrage und die dazugehörigen Infografiken sind weder für die Bewohner Deutschlands, noch für andere soziale Gruppen (z.B. Studenten, junge Erwachsene etc.) repräsentativ. Die Ergebnisse und Infografiken geben nur die Meinung in Kombination mit Daten von 568 Teilnehmern wieder. Die Daten der Teilnehmer, auf denen die Analyse basiert, wurden von diesen selbst eingegeben. STIRVOX kann deren Richtigkeit nicht überprüfen. Außerdem konnten Teilnehmer selber wählen, ob und welche ihrer sozialdemographischen Daten sie angeben. Wir bemühen uns dabei, die Ergebnisse sachlich und neutral zu analysieren und verwenden hierauf größtmögliche Sorgfalt. Dennoch ist jeder Besucher oder Nutzer unserer Website, der sich auf unsere Darstellungen von Infografiken und Umfrageergebnissen bezieht und diese weiterverbreitet, hierfür selbst verantwortlich.