Rhein-Neckar, 24. Juli 2018. (red/pro) Im Frühjahr wurde das Miramar, ein äußerst erfolgreicher Familienbetrieb, durch eine erhebliche mediale Skandalisierung getrieben, bei der angebliche Fakten so zurecht gebogen worden sind, dass die Empörung das Ziel war, nicht der vernünftige Umgang mit der Sachlage. Das RNB hatte dazu umfangreich berichtet und ist nun in einer Zwickmühle, die von manchen skandalisiert werden will. Die Absichten sind keine der Aufklärung zur Sache, sondern durchaus bei gewissen Medien boshaft auf Rufschädigung aus. Insbesondere bei der Rhein-Neckar-Zeitung und durch den Redakteur Philipp Weber. Wir tun wieder etwas, was sehr ungewöhnlich ist, aber notwendig. Wir klären auf, was hinter den Kulissen abgeht.
Vorbemerkung: Wir haben transparent und unzweideutig darüber informiert, dass das Miramar Hardy Prothmann als Berater engagiert hat, um sich vor dem Hintergrund einer erheblichen medialen Skandalisierung helfen zu lassen. Der Auftrag lautet auf Analyse der internen wie externen Kommunikation unter Berücksichtigung des Respekts vor betrieblichen wie öffentlichen Interessen. Diese Veröffentlichung ist nicht Teil des Beratungsvertrags, sondern unter ausschließlicher Verantwortung von Hardy Prothmann.
Bei der Beratung handelt sich nicht um um einen klassischen PR-Auftrag, sondern um einen, der Probleme aus mehreren Perspektiven lösen soll.
Dazu gehört, dass ein absolut solider Familienbetrieb über mehrere Wochen in einer nicht-hinnehmbaren Weise skandalisiert worden ist. Dazu gehört auch, den Medien konkrete Fakten an die Hand zu geben.
Geschäftsführer Marcus Steinhart hat dazu auf die Beratung von Hardy Prothmann vertraut, die größtmögliche Transparenz zu liefern. Diese Haltung ist herausragend vor dem Hintergrund, dass es durchaus auch die Möglichkeit juristischer Abwehr gegeben hätte.
Herr Steinhart hat am Samstag in einem nicht-öffentlichen Teil regionale Journalisten umfassend über betriebliche Abläufe informiert, seine Position dargestellt. Sehr offen. Hardy Prothmann hat ihn dabei als Berater begleitet.
Danach hatten die Journalisten Gelegenheit, Fragen zu stellen. Die Veranstaltung war zu Ende, als es keine Fragen mehr gab. Nur ein Journalist, Philipp Weber, nahm das Angebot an, sich den mutmaßlichen Tatort anzuschauen, um sich ein Bild zu machen.
Was Philipp Weber dann veröffentlicht hat, ist leider nur als mieses Stück zu bezeichnen und stellt eine inhaltlich absolut nicht vorhandene Verbindung zum RNB und persönlich zu Hardy Prothmann her – deshalb müssen wir darauf reagieren.
Große Teile seines Berichts gehen vollständig an der aktuellen Sache vorbei und belegen negativ, was Thema der Veranstaltung war: Kritik gerne, aber sachlich und nicht ideologisch oder emotional. So gesehen ist der Beitrag in der RNZ ein Volltreffer: Herr Weber belegt klipp und klar, dass es nicht um die Sache geht, sondern um andere Dinge. Die RNZ bietet keinen inhaltlichen Journalismus auf Sachebene an, sondern erhebliche, negative Propaganda, was man durchaus als Lügenpresse bezeichnen kann.
Herr Weber ist übrigens ein Mensch, der groß gewachsen ist, aber immer irgendwie “geduckt” daherkommt. Seine körperliche Haltung lässt durchaus auf seine inhaltliche schließen.
Wie man auch anders berichten kann, kann man beim RNF nachsehen. Und selbst bei den Weinheimer Nachrichten, die den “Hype” erst ausgelöst hatten. Auch Echo bietet eine vernünftige Einordnung an. Und selbst die Bild lobt Herrn Steinhart: “Das Bad reagierte vorbildlich.” Es geht also bewiesen auch fair. Alle Reporter waren auf derselben Veranstaltung.
An dieser Stelle machen wir deutlich, dass diese Veröffentlichung ausschließlich in eigener Verantwortung des RNB ergeht und nichts mit der kommunikativen Beratung des Miramar zu tun hat. Herr Steinhart weiß nichts davon und natürlich wird ihn das interessieren, aber ebenso selbstverständlich machen wir klar, was Sache ist. Herr Weber von der RNZ kann überhaupt nicht zwischen Tätigkeiten trennen und erzeugt einen Brei, der erheblichen journalistischen Schaden erzeugt: Wer derart hassgesteuert und voreingenommen berichtet und nicht auseinanderhalten kann, beschädigt die Glaubwürdigkeit von Medieninhalten ganz enorm.
Darauf habe ich, Hardy Prothmann, als verantwortlicher Redakteur reagiert. Und ich lege Anfragen, die bislang nicht beantwortet worden sind, transparent offen. Um das miese System bei manchen Medien, was es leider gibt, schonungslos zu dokumentieren.
Ich habe beim besten Willen keinen Spaß mit solchen Veröffentlichungen. Aber sie sind wesentlich, um aufzuzeigen, in welch erbärmlichen Zustand Teile der Medienbranche sind. Insbesondere Medien meinen gerne, kritisieren zu dürfen. Das sollen, das müssen sie – aber auch sich selbst, was weitestgehend zurückgewiesen oder wie aktuell einfach ignoriert wird.
Unsere Veröffentlichung zeigt drängende Fragen auf und belegt, dass Medien, wenn sie selbst in der Kritik sind, als Antwort nur Schweigen anbieten. Was machen Medien, wenn andere schweigen? Sie skandalisieren das. Medien, die keine Maßstäbe haben, die keine Haltung haben, die ideologisch getrieben sind, haben keine Existenzberechtigung. Sie verdienen Respekt – Respekt heißt “Zurückschauen”. Das kann auch totale Verachtung sein.
Herr Weber bietet Lügenpresse an. Die RNZ unterstützt das. Fragen werden nicht beantwortet. Wer skandalisiert das außer dem RNB? “Die Presse”? Kleiner Scherz. Die Medien sind nicht in der Lage, ihren blinden Fleck zu beleuchten, deshalb übernehmen leider viele “Alternativmedien” diese Aufgabe, was leider überwiegend nicht seriös ist.
Bilden Sie sich selbst Ihre Meinung.
Kursiv gesetzt sind Zitate aus dem Bericht, d. Red.. Wir haben erst Herrn Weber angeschrieben und dann den Chefredakteur Welzel, in Kenntnis und zu einem weiteren interessanten Thema, denn die RNZ hat gegen die AfD verloren und das, soweit uns bekannt, bislang öffentlich nicht thematisiert. Warum?
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Von: Verlagsleitung Rheinneckarblog.de <verlagsleitung@rheinneckarblog.de>
Datum: 23. Juli 2018 um 10:46
Betreff: Fwd: Ihr Bericht
An: -@rnz.de
Sehr geehrter Herr Welzel,
Sie haben die Möglichkeit, vernünftig zu agieren, Sie können es aber auch lassen, dann müssen Sie halt reagieren.
Das geht so gar nicht.
By the way – ich wollte Sie eh anschreiben und hier die offizielle Anfrage:
Ist es zutreffend, dass die RNZ gegen eine Klageabweisung gegen die AfD Berufung beim OLG KA eingelegt hat?
Von dort haben wir die Bestätigung des Eingangs. Kann ja auch nur pro forma wegen Fristen sein.
Wollen Sie das aber wirklich durchziehen?
Ich bitte um Antwort bis 24. Juli, 18 Uhr.
Danke vorab.
Mit freundlichen Grüßen
Hardy Prothmann
———- Weitergeleitete Nachricht ———-
Von: Verlagsleitung Rheinneckarblog.de <verlagsleitung@rheinneckarblog.de>
Datum: 23. Juli 2018 um 09:40
Betreff: Ihr Bericht
An: Rhein-Neckar-Zeitung
Sehr geehrter Herr Weber,
ich habe mit absoluter Bestürzung Ihren Bericht gelesen. Mehrmals und bin immer noch fassungslos.
Waren Sie geistig nicht anwesend?
Thema der Veranstaltung war Hintergrund und korrekte Einordnung zum Miramar. Sie machen daraus ne “Blogger-Story” und verbinden Sachverhalte, die aber mal so gar nichts miteinander zu tun haben:
Einer von ihnen nahm überraschend neben Steinhart Platz: Der Betreiber eines Mannheimer Lokalblogs, der erst vor Kurzem eine Rüge des Deutschen Presserates kassierte und gegen den jetzt die Staatsanwaltschaft ermittelte. Der Mann erhielt einen Strafbefehl, gegen den er nach eigenen Angaben vorgehen will.
Wie kann man innerhalb weniger Zeilen so am Thema vorbeiberichten und Bullshit verbreiten?
Was hat ein Text aus dem RNB aus dem März mit der Veranstaltung im Miramar zu tun? Was?
Das RNB ist zudem kein “Lokalblog”, sondern wenn schon ein Regionalblog, das aber bundesweit gelesen wird. Wir haben erstmalig seit 2013 eine Rüge “kassiert”, gegen die wir Beschwerde einlegen. Rügen gegen andere Zeitungen sind Gang und Gäbe und wurden seit 2013 haufenweise verteilt.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nicht “jetzt”, sondern hat die Ermittlungen vor dem 12. Juli abgeschlossen, denn da erging Strafbefehl durch das Amtsgericht, gegen den ich nicht vorgehen will, sondern am 17. Juli vorgegangen bin, wie Sie bei epd von vorvorgestern hätten nachlesen können, wenn Sie das Wort Recherche kennen sollten.
Aber was bitte hat das mit dem Thema der Veranstaltung zu tun? Herr Weber? Sind Sie noch auf Sendung oder vollständig abgedreht?
Sie können und sollen kritisch berichten, das war Thema der Veranstaltung. Was hat Sie gestört? Was wollen Sie kritisieren? Konkret? Zur Veranstaltung? Nichts davon kann man in Ihrem Text lesen.
Der Blogbetreiber und Steinhart hatten eine Stellungnahme vorbereitet. Inhalt: Der Betrieb habe bereits reagiert und plane weitere Maßnahmen. Demnach wurde ein Sicherheitsdienst beauftragt und ein ehemaliger Polizeibeamter eingestellt. Zum Thema Sexualdelikte gebe es nun ein “Protokoll-Schema”. Zudem seien solche Vorfälle ab sofort “Chefsache”. Das Personal werde geschult – und gehe auf auffällige Gäste, aber auch auf unbeaufsichtigte Kinder und Jugendliche zu.
Sie erwähnen mit keiner Zeile, dass sich Herr Steinhart nach 40 Minuten vertraulichem Vortrag gut 45 Minuten offenen Fragen gestellt hat. Das ist weit mehr als eine “Stellungnahme”. Es gibt kein “demnach”, der Sicherheitsdienst ist Fakt, ebenso der PHK. Warum ziehen Sie trotz besserer Kenntnis die Protokolle in Anführungszeichen in Zweifel? Warum gibt es kein Wort, dass Sie den Betrieb besichtigt haben, was eine weitere Begleitung von 30 Minuten bedeutete? Warum verlieren Sie kein Wort dazu, dass man Ihnen eine Freikarte oder Sie zum privaten Besuch eingeladen hat, um sich einen Eindruck zu verschaffen?
Warum verlieren Sie kein Wort über den geäußerten Respekt vor Medien? Warum keins über den Wunsch nach Fairness? Weil Ihnen beide Begriffe nichts bedeuten?
Weil Ihnen das Ihre miese Geschichte kaputt machen würde?
Gleichzeitig wolle man jedoch klargestellt wissen, dass die “Aufsichtspflicht bei den Aufsichtspersonen liegt”. Zudem sei der Betrieb “außen vor”, sobald die Polizei eingeschaltet ist. Rein rechtlich handele es sich um Vorfälle zwischen “Tatverdächtigen und Geschädigten”. Wobei ja auch das Bad geschädigt werde.
Was soll das Herr Weber? Der Betrieb will nicht “klargestellt wissen”, sondern stellt klar, was offenbar in vielen Köpfen, darunter Ihrem, nicht klar ist. Die Aufsichtspflicht liegt bei den Eltern – nirgendwo sonst. Punkt.
Der Betrieb sei zudem “außen vor”, wenn die Behörden übernehmen. Was soll der Konjunktiv? Das sind Fakten. Das könnten Sie nachrecherchieren, wenn Sie denn recherchieren würden.
Selbstverständlich handelt es sich um Vorfälle zwischen Tatverdächtigen und Geschädigten und selbstverständlich entsteht ein Schaden für das Bad – wieso verhohnepiepeln Sie das derart?
Sie saßen ganz vorne und haben das Klassenziel definitiv nicht erreicht. Setzen. Sechs. Sie wissen nicht, was sachliche Kritik heißt, Sie haben nicht verstanden, Sie wissen nicht, was Verantwortung ist und Sie können mit dem Begriff Fairness gerade mal gar nichts anfangen.
Versteht sich, dass die Journalisten (mit Ausnahme des Blogbetreibers) das anders sahen. Im Grunde sprechen ja auch die Strafanzeigen für sich.
Geht es noch in Ihrem Kopf einigermaßen klar? Herr Weber? Was ist Thema Ihres Berichts? Ihr Hass auf mich oder was anderes? Der überwiegende Teil der Journalisten sah gar nichts anders, sondern hat zugehört und Fragen gestellt. RNF, Echo und WNOZ haben insgesamt solide berichtet und nicht so einen Blödsinn abgeliefert, wie Sie das getan haben – es versteht sich also gar nichts, wie Sie behaupten. Ihr Text hingegen ist eine journalistische Bankrotterklärung.
Sie schließen den Text wirklich mit diesem Satz? Strafanzeigen “sprechen für sich”? Ich finde Ihre selbstgewählte Bereitschaft, sich als Volldepp zu präsentieren, erstaunlich. Wenn ich keine Ahnung habe, schweige ich. Für Sie gilt das Gegenteil, wenn Sie keine Ahnung haben, drehen Sie ordentlich auf. Strafanzeigen sprechen nie für sich, Herr Weber, sondern beschreiben nur einen Vorgang an dessen Ende Urteile stehen. Haben Sie trotz Vortrags von Herrn Steinhart so gut wie keine Ahnung vom Rechtsstaat? Sind Sie Teil der postfaktischen Bewegung?
Ich drehe den Spieß mal um, Herr Weber, weil Sie eine zentrale Botschaft nicht verstanden haben: Gerne sachlich begründete, aber faire Kritik war eins der Hauptthemen. Da haben Sie nachweislich vollständig gepennt und in der Berichterstattung versagt und liefern mit Ihrem Brei den Beleg dafür, was kritisiert wurde.
Ich habe ausgerechnet Sie gegenüber Herrn Steinhart als durchaus vernünftigen Kollegen eingeschätzt – Ihr aktueller Bericht konterkariert das und ich muss einen absoluten Fehler eingestehen, was mir im Nachhinein echt peinlich ist. Ich konnte mir viel vorstellen, aber nicht so einen Müll.
Sie sind für mich persönlich damit vollständig unten durch. Sie wurden begleitet, wir haben lange geredet, Sie haben alle Hintergründe erhalten und von Ihrer Seite aus gab es genau keinen Hinweis auf die Attacke, die Sie vorhatten und hinterhältig umgesetzt haben.
Insofern danke für den Beweis des Themas der Veranstaltung, dass es eine massiv unfaire Berichterstattung gegeben hat und weiter gibt. Dagegen gilt es mit allen vernünftigen Mitteln vorzugehen.
Sie haben in der Veranstaltung nicht zugehört. Das Miramar muss überhaupt nichts berichten und kann selbst entscheiden, wen es einlädt und wen nicht.
Ich werde Herrn Steinhart empfehlen, Sie nicht mehr einzuladen, weil Sie das Klassenziel, Sachlichkeit und Fairness nicht nur nicht erreicht, sondern meilenweit verfehlt haben.
Sie geben das bitte an Ihre Chefredaktion weiter – denn es wird auch zu prüfen sein, ob sonst jemand der RNZ noch eingeladen wird, wenn man mit einer derart boshaften, an der Sachlage vorbeigeschriebenen Berichterstattung rechnen muss, nachdem man umfassend informiert hat und Fairness eingeworben hat. Andere Journalisten haben das verstanden und unabhängig umgesetzt.
Ihr Beitrag hat nichts mir Qualitätsjournalismus zu tun, sondern belegt nur quälend schlechten Meinungsmist.
Mit freundlichen Grüßen
Hardy Prothmann
Anm. d. Red.: Es handelt sich bei diesem Beitrag um eine redaktionelle und eigenverantwortliche Veröffentlichung. Wir haben, weil dies einen Konflikt bedeuten könnte, die Öffentlichkeit darüber informiert, dass wir ein Unternehmen kommunikativ beraten. Seit Auftragsübernahme haben wir nicht mehr journalistisch-redaktionell über diese Unternehmen berichtet.
Durch eine Veröffentlichung in der RNZ wurde vollständig unzulässig, unbegründet und an der Sache vorbei eine Verbindung zwischen früheren Berichten und dieser Beratertätigung hergestellt. Solch miesen Journalismus kann man getrost “Schweinejournalismus” nennen. Ein solcher Schweinejournalismus verfolgt nur negative, zerstörerische Ziele, aber keine edlen journalistischen, die da Aufklärung wären.
Es gibt genau keinen inhaltlichen Zusammenhang zwischen redaktionellen und beratenden Tätigkeiten von Hardy Prothmann – ganz im Gegenteil wird das strikt getrennt. Die RNZ hingegen versucht eine Rufmordberichterstattung gegen einen journalistischen Konkurrenten. Gegen jedes bessere Wissen. Das ist widerlich und schändlich.
Weder der Reporter noch der Chefredakteur haben die Traute, sich zu äußern. Das ist erbärmlich.RNB steht für Qualität und Transparenz. RNZ ist Trash.
Bilden Sie sich Ihre Meinung.
Wenn Sie Fragen haben, gerne an redaktion (at) rheinneckarblog.de