Rhein-Neckar/Mannheim, 16. Juni 2017. (red/pro) Der angebliche “Journalist” Imad Karim, im Hauptberuf Werbefilmer, hat uns eine “rückenbrechende Klage” angekündigt und diese Ankündigung vor einigen Tagen relativiert. “Seine Anwälte”, darunter der bundesweit bekannte Joachim Nikolaus Steinhöfel hätten ihm mangels Erfolgsaussicht abgeraten. Der AfD-nahe “Regisseur” betreibt weiterhin eine Facebook-Gruppe, die vollständig inakzeptabel ist. Der Mann ist zu einer Klarstellung aufgefordert, sonst verklagen wir ihn.
Kommentar: Hardy Prothmann
Die Facebook-Gruppe “Deutschland – mon Amour” betrachten wir nach wie vor als eine vollständig inakzeptable Hetzplattform. Nach unserer kritischen Berichterstattung ist auch nicht ansatzweise zu erkennen, dass eine solide Moderation stattfindet, die der dort stattfindenden menschenverachtenden und rechtsradikalen Hetze Einhalt gebieten würde.
Infolge unserer Berichterstattung hat der verantwortliche Betreiber, Imad Karim, ein zugewanderter Araber, der sich als selbstauserwählter Retter des Abendlands darstellt, uns eine “rückenbrechende Klage” gegen unsere Berichterstattung angekündigt.
Anscheinend rieten ihm seine Anwälte, darunter der nach eigenen Angaben beauftragte und bundesweit bekannte Anwalt Joachim Steinhöfel vom Versuch, uns den Rücken zu brechen, ab.
Im Kommentarbereich eines Facebook-Nutzers postete Imad Karim folgenden Kommentar:

Herr Imad Karim wurde von uns aufgefordert, seine falschen Tatsachenbehauptungen richtig zu stellen. Die Frist läuft zum 21. Juni ab. Die Aufforderung erging bislang kostenfrei. Wenn er es drauf anlegt, wird es teuer.
Herr Karim erweckt hier den Eindruck, dass meine Person und die des Herrn Jakob Licht identisch sind. Weiter moniert der angebliche Journalist, dass ich es nötig hätte, Einnahmen zu erzielen. Sorry, das ist an Dummheit nicht zu übertreffen. Selbstverständlich muss ich für meine Arbeit und die meiner Mitarbeiter Einnahmen erzielen, weil ich sonst keine Möglichkeiten habe, meine Lebenskosten zu bezahlen und die Arbeit meiner Mitarbeiter zu honorieren.
Ich kann getrost auf ein Lob über unsere journalistische Leistung von jemandem verzichten, der von Journalismus ganz offensichtlich auch nicht den Hauch einer Ahnung hat. Und noch mehr kann ich auf eine theoretische Unterstützung durch solch eine Person verzichten. Praktisch hätte ich jede Überweisung zurückgewiesen.
Ich stelle fest, dass ich Imad Karim keiner Lüge bezichtigt habe. Sehr wohl habe ich in Frage gestellt, ob diese Person als “Journalist” gelten kann. Meiner Meinung nach definitiv nicht.
Diese Einschätzung hat keine Auswirkung auf meine Einnahmen, wie von Herrn Karim gemutmaßt. Selbstverständlich kann sich unsere Leserschaft selbst ein Bild machen, was Herr Karim veröffentlicht und was in der Facebook-Gruppe “Deutschland – mon Amour” gepostet wird.
Herr Karim meint, er habe mich als “mutigen und guten Journalisten” kennengelernt und verstehe nicht, wieso ich “durchdrehe” und “Amok laufe”. Ich stelle fest, dass ich wie beschrieben einige wenige kurze Kontakte zu dem Mann hatte und schnell den Eindruck einer unseriösen Person gewonnen hatte. Ich war freundlich und höflich, aber auch bestimmt. Dabei bin ich Herrn Karim gegenüber niemals ausfällig geworden und ich habe ihm – anders als er – keine “rückenbrechenden Maßnahmen” angekündigt.
Wir benötigen auch keine “Likes” und “Kommentare”. Erstens macht das nur Arbeit und zweitens verdienen wir damit genau null Geld. Ganz im Gegenteil erfordert die Pflege unsere Facebook-Seite sehr viel Arbeit und wir blockieren asoziale und radikale Kommentatoren konsequent.
Wir kündigen Herrn Karim an, dass er seine Tatsachenbehauptung, ich, Hardy Prothmann, wäre identisch mit der Person Jakob Licht, tatsächlich juristisch klären lassen.
Herr Karim erhält dazu eine Aufforderung, diese falsche Tatsachenbehauptung zu widerrufen und sofern er das nicht tut, die nicht bloß hingewedelte Ankündigung, dass ich juristisch dagegen vorgehen werde.
Die Aufforderung an Herrn Karim ergeht – wie ich das oft handhabe, weil ich nicht an Schadensmaximierung interessiert bin – zunächst kostenfrei.
Herr Karim entscheidet dann, ob er darauf eingehen will oder es auf ein kostenträchtiges Verfahren ankommen lässt.
Ich will niemanden “den Rücken brechen”, sondern informiere mit meiner Arbeit interessierte Menschen. Dabei achte ich strikt auf eine journalistisch einwandfreie Arbeit.
Und ich habe extrem was gegen Hochstapler, die journalistische Arbeit in ein schlechtes Licht rücken, indem sie vorgeben, Journalist zu sein und tatsächlich ohne jeden Qualitätsanspruch dem Mob eine freie Rennstrecke bieten.