Rhein-Neckar, 09. Juli 2016. (red/pro) Guter Journalismus berichtet ehrlich, kritisch, hintergründig und transparent. Früher war „aktuell“ noch wichtig. Das hat das Internet zerstört. Guter Journalismus hat keine Chance mehr gegen die Geschwindigkeit des Netzes. Die Chancen für guten Journalismus liegen im journalistischen Handwerk. Ergebnisoffene, solide Recherche, ehrliche und kritische Einordnung, hintergründige Analysen. Und das ganz transparent. Tatsächlich gibt es „dunkle“ Netzwerke, die sich im Endkampf-Modus befinden. Das sind aber keine „fiesen Verschwörer geheimer Mächte“ – das sind die Akteure von Journalismus selbst.
Kommentar: Hardy Prothmann
Das Rheinneckarblog bietet Ihnen Nachrichten und Informationen – aus der Metropolregion. Auch drüber hinaus und dabei immer in Bezug auf das Leben hier vor Ort. Und immer wieder auch über Medien. Wir bekommen häufig „Journalistenschelte“ vorgeworfen – das ist falsch. Wir berichten kritisch – ganz egal, ob über Politik, Wirtschaft, Kultur oder eben auch Journalismus, der alle anderen Bereiche nicht nur berührt, sondern mitbestimmt. Es ist geradezu notwendig, über Medien zu berichten, in einer globalen Mediengesellschaft. Auch lobend, was wir auch immer wieder tun.
Presserat: Sächsische Zeitung oder wir
Aktuell machen wir ein großes Fass auf. Das heißt: Entweder die Sächsische Zeitung oder wir! Was ist passiert? Die Sächsische Zeitung hat angekündigt, ab sofort bei allen Polizeiberichten die Herkunft von Straftätern zu nennen. Das ist ein eklatanter, nicht hinnehmbarer Verstoß gegen Ziffer 12 des Pressekodex.
Der Pressekodex ist eine Selbstverpflichtung der Schriftmedien zur Einhaltung von journalistischen Standards. Also ein Organ der Selbstkontrolle.
Ok – die Bildzeitung verstößt auch ständig gegen den Pressekodex und ist noch Mitglied im Deutschen Presserat, obwohl sie eigentlich ausgeschlossen gehört. Aber die Bildzeitung tut das nur – sie bekennt sich aber nicht öffentlich dazu. Das ist bei der Sächsischen Zeitung (SZ) in Dresden anders. Die kündigt offensiv an: Interessiert uns nicht mehr. Warum? Weil sie sich gegen „Lügenpresse“-Vorwürfe wehren will.
Es ist mir vollständig egal, ob sich die SZ „Pegida“ beugt oder was auch immer der Grund ist. Wer vorsätzlich gegen den Pressekodex verstößt, muss ausgeschlossen werden. Punkt. Ein entsprechendes Schreiben geht dem Deutschen Presserat am Montag zu. Wir werden dieses dokumentieren. Darin steht: Rückkehr zur Anerkennung des Pressekodex oder Ausschluss der SZ oder wir verlassen den Deutschen Presserat aus Protest.
Wir selbst sind Ende 2013 auf Anfrage des Presserats Mitglied. Seither hat es einige Beschwerden gegen unsere Berichterstattung gegeben. Überwiegend von Mitgliedern von „Mannheim sagt Ja“ und insbesondere durch den Mannheimer Grünen-Stadtrat Gerhard Fontagnier. Alle Beschwerden wurden abgewiesen. Bei einer Beschwerde durch Herrn Fontagnier, die sich gegen die Nennung von Nationalitäten in Verbindung mit Straftaten richtete, hat uns der Presserat geradezu gelobt für unseren sorgsamen Umgang und die korrekte Einordnung.
Lokalzeitung verschweigt Missbilligungen – und manipuliert damit Meinung
Eine Lokalzeitung in unserer Region wurde in der jüngeren Vergangenheit mehrfach für Berichte „missbilligt“ – eine kollektive Diskriminierung von Bulgaren wurde kritisiert, ebenso wie Schleichwerbung.
Das Medium heißt Mannheimer Morgen und klagt gerade gegen uns, weil wir angeblich „Rufschädigung“ betreiben.
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Beim Reporterforum 2016 beim Spiegel versuchte uns der MM-Chefredakteur Dirk Lübke der Schleichwerung zu bezichtigen. Wie das war und ausging, lesen Sie hier.
Und wenn Sie wissen wollen, wie diese Lokalzeitung wirklich drauf ist, lesen Sie das hier über „kein Hirn, kein Herz„. Übler geht nimmer.
Genau diese Zeitung wirft übrigens der AfD vor, „braune Soße“ zu sein – mit dem diskriminierenden Rassismus eines „altgedienten“ Redakteurs hat die Zeitung hingegen kein Problem. Zum zeitungsinternen Rassismus gab es niemals eine Entschuldigung und schon gar keine öffentliche Auseinandersetzung. Geht es scheinheiliger? Wie kann der MM einer Partei „Rassismus“ vorwerfen und intern den Mantel des Schweigens ausbreiten ohne knallrot vor Scham zu werden?
(Anm. d. Red.: Dazu haben Sie nichts beim SWR erfahren? Nichts bei der RNZ? Hui – Sie wundern sich darüber? Warum? Man tut den Teufel in der etablierten Branche, Kritik über „Kollegen“ zu äußern. Umgekehrt berichtet man aber gerne über „Schweigekartelle“. Geht es verlogener? Nein. Das ist die Realität. Und das ist Teil von „Lügenpresse“ und unter diesem Aspekt zu Recht kritisiert.)
Sie erinnern sich an „Transparenz“ als gute Eigenschaft von Journalismus? Nun. Medienanbieter als Mitglieder im Deutschen Presserat verpflichten sich, Rügen zu veröffentlichen. Der Presserat empfiehlt, dies auch mit Missbilligungen so zu halten.
Der MM hält sich nicht daran und hat niemals in den vergangenen Jahren über diese Missbilligungen informiert. Man könnte also meinen, die Zeitung hat diese Missbilligungen vorsätzlich seiner Leserschaft vorenthalten, um deren Meinung zu manipulieren. „Was man nicht weißt, macht auch nicht heiß“.
Geht so Transparenz oder ist das möglicherweise ein Betrug am Leser? „Betrug“ ist nicht juristisch gemeint, sondern moralisch. Wenn eine Zeitung nicht darüber informiert, dass einzelne Berichte „missbilligt“ wurden, dann enthält sie diese Information „dem Leser“ vor. Das ist mindestens unehrlich, oder? (Mal schauen, ob der MM auch gegen diese Meinung klagen wird…)
Wir haben ausnahmslos zu jedem Eingang von Beschwerden gegen unsere Berichte umgehend berichtet – ohne das „Urteil“ des Presserats zu kennen. Weil wir ehrlich und transparent sind. Im Gegensatz zur „ehrwürdigen“ Lokalzeitung.
Aktuell ist in einem „Branchendienst“ namens Kress ein Bericht über mich und das Rheinneckarblog erschienen. Autor ist Paul-Josef Raue. Ein langjähriger Chefredakteur verschiedener Zeitungen, zuletzt der Thüringischen Allgemeinen.
Herr Raue berichtet – Fragen hat er keine
Herr Raue berichtet über den Rechtstreit mit dem Mannheimer Morgen und meine harte Kritik an „Mannheim24“, einem Internetportal, das wie der Mannheimer Morgen zur „Dr. Haas Mediengruppe“ gehört und widerlichsten Randstein-Journalismus „bietet“.
(Anm. d. Red.: Zum Rechtsstreit lesen Sie bitte diesen Artikel. „Auffällig gehäufte Leserbriefe XXX“ Wir haben die Überschrift und den ersten Satz verändert. Das dürfen wir so berichten und wir streiten uns, ob wir die ursprüngliche Überschrift und den ersten Satz wiederholen dürfen. Kostenrisiko: 14.000 Euro für zwei Sätze. Der Artikel selbst wurde inhaltlich nicht angegriffen.)
Es hat mich einigermaßen erstaunt, dass Herr Raue über mich berichtet. Ich kenne den Mann nicht persönlich, wir sind über Facebook (noch) „befreundet“. Herr Raue hat vor seinem Bericht keinen Kontakt zu mir aufgenommen, wohl aber zu Dirk Lübke, Chefredakteur beim Mannheimer Morgen. Dessen Position im Rechtsstreit wird umfänglich dargestellt, meiner weniger – wie auch, Herr Raue hat ja nicht versucht, irgendetwas in Erfahrung zu bringen.
Buddy-Journalismus
Herr Raue und Herr Lübke kennen sich. Herr Lübke war Stellvertretender Chefredakteur unter Herrn Raue bei der Thüringischen Allgemeinen. Buddies sozusagen.
Aktuell schreibt Herr Raue aus dem Ruhestand also für den „Kress“ – das ist ein ehemals sehr geschätztes „Fachmedium“ für Berichte über die Medienbranche.
Ich habe vor einigen Jahren einmal selbst für Kress gearbeitet. Damals war ich als „Entwickler“ eingekauft worden. Kress plante eine Zeitschrift über die Internetbranche. Man wollte meine Expertise. Die Sache endete im Streit, weil ich meine Arbeit nicht machen konnte. Ich verzichtete damals auf einen fünfstelligen Betrag und kündigte den Vertrag. Ich hätte das viele Geld juristisch einfordern können, weil ich meinen Vertrag erfüllt hatte – aber das widerstrebt mir. Ich will für Leistung bezahlt werden. Da mich der Verlag nicht meine angekaufte Expertise realisieren wollte, wollte ich auch kein Geld.
Dieser „Kress“ gehört heute zum Medienfachverlag Oberauer in Salzburg. Dieser gibt das Fachblatt Mediummagazin heraus. Für das Mediummagazin war ich von 1994-2006 tätig. Ich habe unzählige Titelgeschichten für das Blatt geschrieben und war einer der wichtigsten Autoren. Keiner meiner Artikel wurde jemals angegriffen.
(Anm. d. Red.: Einer der ersten Texte im MediumMagazin war übrigens einer über „Telefon-Ted“-Umfragen des Mannheimer Morgens. Ein Politologe der Universität Mannheim erläuterte damals, dass diese Umfragemethode absolut unseriös war.)
Ich habe nach zwölf Jahren die Zusammenarbeit beendet, weil ich erstens mit „Tendenzen“ der Berichterstattung nicht einverstanden war, noch weniger mit „Netzwerken“ der Chefredakteurin und außerdem meinen Vertrag erfüllt habe – die Chefredakteurin Annette Milz meinte aber, sie könnte meine Leidenschaft für Journalismus grenzenlos strapazieren und immer mehr ohne Bezahlung verlangen. Da hatte sich Frau Milz geirrt.
Ich habe mehrmals Nachverhandlungen eingefordert und als diese entgegen ihrer Zusage nicht erfüllt wurden, die Zusammenarbeit fristlos eingestellt. Das hat mich damals von heute auf morgen über 3.000 Euro regelmäßigen, monatlichen Umsatz gekostet. Ich habe Prinzipien – das konnte sich Frau Milz wohl nicht vorstellen. Leute mit Prinzipien gibt es in der Medienbranche nicht so oft.
(Anm. d. Red.: In diesem Fall erwarten wir keine Abmahnungen durch Frau Milz, Oberauer oder Kress – wir haben noch alle emails archiviert und die Herrschaften wollen alles, aber ganz sicher nicht, dass die öffentlich werden in einem juristischen Verfahren.)
Im Jahr 2009 wurde ich überraschenderweise mit dem Angebot Heddesheimblog auf Platz 3 in der Kategorie „Regionales“ unter die 100 wichtigsten Journalisten des Jahres gewählt – eine Serie beim MediumMagazin, die viel Aufmerksamkeit in der Branche erhält. Vermutlich war das ein „Unfall“.
Denn seitdem, obwohl das Heddesheimblog und meine Arbeit sowie die meiner Mitarbeiter bundesweit sehr viel Aufmerksamkeit erhalten hat, weit über 500 Stücke über diese Arbeit geschrieben oder gesendet worden sind, gab es zu keiner Zeit irgendeine Anfrage des MediumMagazins, das sich als „größte deutsche Journalistenfachzeitschrift“ bezeichnet. Weder ich noch das Heddesheimblog (eine Ausnahme), noch das Rheinneckarblog finden dort statt. Und das will die „führende deutsche Journalistenfachzeitschrift“ sein?
Nun gehört also Kress über den Oberauer Verlag zum Mediummagazin. Dort finden wir nicht statt und im dahinsiechenden Kress gibt es „Stories“ unter Niveau über mich.
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Offenbar habe ich mit meiner offenen, ehrlichen, kritischen und transparenten Haltung sehr viele Menschen verärgert – sogar solche, die ich gar nicht kenne. Offenbar betrachten mich „etablierte Journalisten“ als „Bedrohung“ und offenbar sind diese Kreise sich nicht zu schade, ihre miesen Netzwerke zu nutzen, um dem „Prothmann“ irgendwie zu schaden zu versuchen.
Die Medienbranche ist überschaubar – Sie können davon ausgehen, dass „die Kollegen“ sehr genau drauf schauen, was wir hier beim Rheinneckarblog machen. Und zwar nicht nur sehr genau, sondern peinlich genau.
Widerlicher Opportunismus bei Journalisten
Widerlich ist der brancheneigene Opportunismus – es gibt nicht wenige, die „gegen Prothmann“ schießen und dann auf irgendwelchen Kongressen das nachplappern, was sie bei mir gelesen haben und als eigene Ideen verkaufen. Die betreffenden Personen wissen, wer gemeint ist.
Früher habe ich mich darüber aufgeregt, über all die kleinen Guttenbergs, die miesen Plagiatoren, diese anstandslosen Gesellen, die gerne über fehlende Moral schreiben und selbst keine moralischen Kompass haben.
Meine Haltung dazu: Wie Sie feststellen, kann ich mich transparent dazu äußern. Ich habe eine Haltung und die ist meiner Meinung nach in Ordnung. Mich kann jeder kritisieren – ich habe schon oft davon profitiert, aber meistens war es nur Gekläffe.
Es gibt nicht nur eine Medienkrise – die Journalismuskrise ist bedeutender
Wenn ich über irgendjemanden, über irgendwas berichte, dann, weil ich dazu recherchiert habe, die Fakten einordnen kann und meine Analyse ehrlich aufschreibe. Ich habe noch niemals zu irgendwelchen Zirkeln oder Kreisen gehört und ich nehme an „vertraulichen Runden“ nicht teil. Ich habe mehrmals in meinen 25 Jahren als Journalist die Zusammenarbeit mit gewissen Leuen beendet, weil ich nicht bereit bin, an irgendwelchen Meinungskartellen teil zu haben. Ich habe noch niemals hochdotierte Einladungen von wem auch immer angenommen.
Der Journalismus in Deutschland ist seit vielen Jahren in einer großen Krise – zu viel Filz, zu viele Netzwerke, zu viel Karrieredenken, zu viel vorauseilender Gehorsam, zu viel Meute, zu viel Egoismus. Und viel zu wenig Haltung, Ehrlichkeit und Respekt. Und vor allem zu wenig Verantwortung. Von Intellektualität fange ich erst gar nicht an.
Das Rheinneckarblog steht für einen anderen Journalismus. Wie Herr Raue richtig feststellt, bin ich kurz davor, mich „geschlagen“ zu geben. Was er überlesen hat: Wenn der Druck durch juristische Angriffe, so groß wird, dass meine Existenz finanziell massiv bedroht ist, dann rette ich mein Leben.
Wenn sich allerdings genug Menschen finden, die mir helfen, dann bin ich weiter für diese Menschen da und mache unabhängigen, unerschrockenen, ehrlichen Journalismus. Also alles das, wovon Herr Raue vermutlich keine Ahnung hat. Der ist ja noch nicht mal in der Lage, meine Telefonnummer oder meine email zu recherchieren, um Nachfragen zu stellen. Möglicherweise fehlt ihm im Ruhestand eine Sekretärin, die das für ihn erledigt.
Hinweis: Lesen Sie den Schluss des Textes von Herrn Raue. Herr Lübke ist also beim diesjährigen Treffen von Netzwerk Recherche und redet über Lokaljournalismus. Mich konnte Herr Raue nicht im Programm finden. Was heißt das jetzt? Auch hier ein Hintergrund: Ich bin Gründungsmitglied von Netzwerk Recherche und habe meine Mitgliedschaft gekündigt, als ruchbar wurde, dass es zu Unregelmäßigkeiten bei Zuschüssen gekommen ist. Involviert waren der Chefreporter des SWR, Prof. Dr. Thomas Leif und Opfer die Bundeszentrale für Politische Bildung. Im Netzwerk Recherche sind einige Journalisten im Vorstand aktiv, zu denen ich mich, naja, kritisch geäußert habe. Herr Raue hätte das recherchieren können, das wäre gar nicht so schwer gewesen. Das hat er nicht gemacht. Die Frage ist: Was wollte Herr Raue nochmal genau den Lesern seines Textes mitteilen? Lesen Sie die Überschrift, dann wissen Sie, was er und andere hoffen.
Als ich das einzige und letzte Mal mit Herrn Lübke beim Reporterforum in einem Workshop zusammengetroffen bin, habe ich mich auf einen kontroversen Austausch gefreut. Ich hätte sogar gerne was gelernt. Für die Zukunft brauche ich keinen Austausch mehr mit Herrn Lübke. Das ist ein Journalistendarsteller ohne Format. Ich investiere gerne Zeit in Debatten mit dem Nachwuchs oder spannenden Kollegen, die Journalismus kritisch hinterfragen, aber nicht für Friedhofsgespräche.
Achtung, liebe Guttenbergs, hier kommt wieder ein Prothmann, der in den kommenden Jahren eine Rolle spielen wird:
Der opportunistische Journalismus befindet sich in einer Form von Endkampf-Modus. Man versucht alles wegzubeißen, was nicht „alte Liga“ ist. Tatsächlich registriert man überall sinkenden Einfluss und anstatt sich zu konzentrieren, woran das hängt und was das Problem ist und wie man das löst, werden die Messer gewetzt. Dieser Journalismus hat Panik in den Augen und ist hochgradig gefährlich – weil er für jede Schandtat bereit steht, um seine Rolle zu sichern. Wenn man an der Wand steht, verhält man sich so. Doch niemanden hat den Journalismus an die Wand gestellt – das hat er selbstbestimmt gemacht. Und das ist das Problem, das er solange nicht lösen kann, bis er sich selbst der Verantwortung stellt. Die Frage der Verantwortung wird die entscheidende für die Zukunft des Journalismus sein.
Vorwürfe, die Presse lüge, von fremden Fäden gezogen, sind Quatsch. Die Presse belügt sich seit Jahren selbst, weil sie denkt, dass ihr Status immer so weitergeht, wie das über Jahrzehnte der Fall war – das Internet hat alles verändert. Der fundamentale Fehler ist, dass „die Presse“ sich und damit anderen irgendwas in die Tasche lügt.
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