Stuttgart, 21. Juni 2020. (red/pro) Aktualisiert. Rund 500 “junge Männer” haben in der Nacht zu Sonntag in Kleingruppen die Polizei angegriffen, Beamte verletzt, Einsatzwagen zum Teil massiv beschädigt und die Schaufenster zahlreicher Geschäfte beschädigt oder zerstört und Läden geplündert. In den allermeisten Medien hält man sich in Bezug auf die Täterbeschreibung zurück: Wie auf Videos eindeutig zu sehen ist, handelt es sich überwiegend um Migranten aus Afrika, Araber und Südeuropäer.
Anmerkung der Redaktion, aktualisiert, 25. Juni 2020, 23:08 Uhr: Wir bleiben bei der Überschrift und dem allgemeinen Kontext unserer Berichterstattung. Im Nachfeld wurden weitere Zahlen bekannt. So hatten 13 Festgenommene eine ausländische Staatsbürgerschaft und mindestens 3 der anderen 12 festgenommenen deutschen Staatsbürger einen Migrationshintergrund. Die Zahl der festgenommenen Personen ist sicher nicht repräsentativ für die Verteilung der 400-500 Randalierer. Nach unserer Auffassung handelte es sich nach wie vor um nicht nur “zwei Drittel Ausländer”, sondern deutlich mehr. Sollten weitere Informationen das widerlegen, korrigieren wir das.
Von Hardy Prothmann
Nach wochenlangen Diskussionen über Rassismus bei der Polizei, angefeuert von linken Politikern, linken Verbänden, unterstützt durch linke Medien wie die taz (Polizisten auf Müllhalden entsorgen), erinnern die Bilder der vergangenen Nacht in Stuttgart denen von Ausschreitungen in den USA oder Krisengebieten in Fernost.
Es gab rund 20 Festnahmen, was bei mehreren Hundert Randalierern ein absoluter Misserfolg der völlig überforderten Polizei darstellt. Dass die Polizei völlig überfordert ist, hängt nicht an den Polizeibeamten selbst, die würden durchgreifen, wenn sie dürften, sondern an einer völlig fehlgeleiteten “politischen Korrektheit”, die Polizeibeamten unter Generalverdacht stellt. Alle brutal, alle Rassisten.
“Isch hab nix gemacht, isch hab alles auf Video, ihr Hurensöhne”, ist auf einem der Videos zu hören. Der Filmer ist phänotypisch und von der Sprache her ein Türke, Kurde oder Araber, möglicherweise alles zusammen.
Die Polizei Stuttgart teilt mit:
“Abgestellte Streifenwagen wurden massiv beschädigt. Mit Stangen und Pfosten wurde auf die Fahrzeuge eingeschlagen, die Scheiben zertrümmert. Auch auf vorbeifahrende Streifen warfen Randalierer große Steine und andere Gegenstände, auch Pflastersteine, die zuvor aus dem Boden gerissen oder auch von Baustellen aufgenommen wurden. Polizeibeamte wurden äußerst aggressiv angegangen, angegriffen und verletzt. Mehr als 200 Beamte aus dem Stuttgarter Umland mussten alarmiert und in den Einsatz gebracht werden. Viele Ladengeschäfte in der Innenstadt sind offenbar wahllos beschädigt worden. Vor allem wurden Schaufensterscheiben eingeworfen oder eingeschlagen. In Filmszenen ist auch zu sehen, wie massiv versucht wird, selbst schwere große Scheiben zu zertrümmern. Offenbar um ihre Identität zu verdecken haben sich Täter auch absichtlich mit Sturmhauben und anderen Materialien vermummt. Aus einer noch unbestimmten Zahl von Geschäften wurden die Auslagen entwendet.”
Auf anderen Videos sieht man, dass die absolute Mehrzahl der jungen Männer phänotypisch Migranten sind, aus Afrika, arabischen Ländern, Süd(ost)europa.

Randalierer stürmt auf Polizeibeamten los, der gerade einen Person fixiert und springt dem Beamten mit ausgestrecktem Bein in den Rücken. 24 Personen wurden festgenommen, darunter 7 unter 18 Jahren und 7 unter 21 Jahren, 12 sollen die deutsche Staatsbürgerschaft haben, 12 nicht. 19 Beamte wurden verletzt. Quelle: Twitter
Das ist dieselbe Mischung, die vor einigen Wochen den Plankenkopf in Mannheim unsicher machte – auch hier gab es politisch keinen Durchgriff, sondern man setzte auf “Deeskalation” – sprich, die Polizei durfte nicht ein- und durchgreifen.
Wenn sich jetzt Politiker “entsetzt” zeigen, bin ich entsetzt über diese Verlogenheit oder Inkompetenz – denn was in Stuttgart passiert ist, passierte vielleicht in Stuttgart zum ersten Mal, aber nicht zum ersten Mal in Baden-Württemberg, außer, man verfügt lediglich über ein Kurzzeitgedächtnis.
In Mannheim wurden 2012 rund 70 Polizeibeamte verletzt, als ein Mob von bis zu 1.000 Kurden die Beamten mit einem Steinhagel angegriffen hatte. In Weinheim wurden 2014 17 Polizeibeamte verletzt, als rund 300 gewaltbereite junge Leute, in diesem Fall waren auch Frauen dabei, der “Antifa” die Polizei angegriffen hatten, die einen Bundesparteitag der NPD beschützen mussten. Der Angriff erfolgte unter dem Jubel von SPD- und Grünenpolitiker/innen.
Die damalige Sprecherin des “Kurdenfestivals” auf dem Maimarktgelände, Gökay Akbulut, erklärte damals, die Polizei habe die Kurden provoziert. Frau Akbulut ist mittlerweile Bundestagsabgeordnete für Die Linke.
Wegen des Polizeieinsatzes in Weinheim wurde auch damals die Polizei massiv kritisiert, Medien wie RT deutsch zeigten manipuliertes Videomaterial, dass Polizeigewalt belegen sollte – damals entschloss sich die Polizei zu einem ungewöhnlichen Schritt und zeigte lokalen Politikern und Organisatoren eigenes Beweissicherungsmaterial, die “das gesamte Bild” deutlich machten und belegten, wie mit massiver linker Propaganda die Wahrheit völlig verdreht worden war.
Vergessen wird die Silvesternacht in Köln sowie die Zustände in vielen anderen Städten in Nordrhein-Westfalen, wo es immer wieder bei Polizeieinsätzen Zusammenrottungen meist kurdisch-arabischer Mitbürger gibt, die gewaltbereit sind. Oder Berlin und andere Städte im Land, wo in migrantischen Ghettos der Rechtsstaat weitgehend abgeschafft ist.
Nach ersten RNB-Recherchen hat die Antifa nicht direkt mit den Randalen der vergangenen Nacht in Stuttgart zu tun. Eine politisch motivierte Gewaltkriminalität ist aus dem zugänglichen Material nicht abzuleiten – die geistige Brandstiftung hingegen läuft seit Jahren und führt dazu, dass sich Medien ganz überwiegend nicht trauen, explizit zu benennen, was aus dem Ruder läuft und welche massiven Folgen das in den kommenden Jahren im Land haben wird.
Der Auslöser soll eine Drogenkontrolle am Eckensee gewesen sein. Medien schreiben, junge Menschen seien damit nicht einverstanden gewesen und hätten sich solidarisiert. Geht’s noch? Woher kommt dieses Verständnis und woher diese positive “Framing” – “solidarisiert”. Warum wird nicht klar benannt, was sich ereignet hat: Polizisten vermuten einen Straftatbestand und führen eine Kontrolle durch. Junge Männer, ganz überwiegend mit Migrationshintergrund haben sich dann zusammengerottet und als Mob die Polizei angegriffen und die Innenstadt von Stuttgart schwer verwüstet und geplündert. Was bitte haben “einverstanden” und “solidarisieren” angesichts dieser Gewaltexplosion in journalistischen Berichten zu suchen?
Dieses Phänomen, dass sich irgendwelche Leute mit polizeilichen Maßnahmen “nicht einverstanden” zeigen, hatten wir schon mehrmals in der jüngeren Vergangenheit in Mannheim. Zuletzt am Plankenkopf. Als ein Beamter einen aggressiven jungen Mann mit Migrationshintergrund mit beeindruckender Professionalität zu Boden brachte und sicherte war die Folge welche? Der Beamte wurde nach RNB-Informationen strafversetzt. Welche Zeichen setzt der neue Polizeipräsident Andreas Stenger damit? Was ist die Botschaft für die Beamten des Polizeipräsidiums Mannheim? Durchgreifen? Nie und nimmer.
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Ich kenne sehr viele Polizeibeamte und ich erfahre immer mehr Frust. Als Polizeibeamter kann man eigentlich alles nur falsch machen – greift man durch, ist man gewalttätig oder gar rassistisch, tut man nichts ist man ein Versager. Verantwortlich für dieses Dilemma ist die Politik, hier vor allem durch linkes Denunziantentum, aber auch, weil die bürgerliche Mitte aus Sorge, man könnte sich politisch unkorrekt äußern, eher die drei Affen macht, nichts hören, nichts sehen, nichts sagen.
Das betreffende Klientel, junge Männer aus anderen Ländern, verachten die Polizei und sie wissen, dass sie kein “blaues Wunder” erleben werden, sondern meist sehr glimpflich davonkommen.
Es gab nur 24 Festnahmen – das ist ein absoluter Misserfolg, der darauf beruht, dass “nur” 200 Beamte zusammengezogen werden konnten und damit dem Mob aus 500 jungen Männern chancenlos gegenüber standen. Das zeigt auch das Video, in dem zu sehen ist, wie ein Angreifer von hinten auf einen Beamten lostürmt, der alleine eine Person fixiert und dem Beamten von hinten mit getrecktem Bein in den Rücken tritt. Der Beamte war ahnungs- und schutzlos. Nur die Körperpanzerung hat ihn vor einer schweren Verletzung bewahrt – aber er war vor allem alleine. Das ist ein Unding, den es braucht immer Kollegen, die eine Situation absichern.
Gleichzeitig lernen sie, dass je größer die Zahl der Personen des Mobs, umso eher entgehen sie einer Strafverfolgung, denn die Politik fürchtet drastische Szenen mehr, wenn sie die Polizei ihre Arbeit machen ließe, als sie die Sorge umtreibt, was für Szenen sich hier etablieren, die immer öfter mit brutaler Gewalt Beamten angreifen und verletzen und sogar deren Tod billigend in Kauf nehmen. Für diesen Mob sind Polizisten allesamt Hurensöhne.
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