Mannheim, 26. August 2020. (red/pro) Der Bundestagsabgeordnete Nikolas Löbel steht unter “Beschuss” – weil er Immobiliengeschäfte macht und links(extreme) Politiker ihn an der Nase durch den Ring führen wollen, um ihn zu schlachten. Das RNB meint – warten wir mal ab, wer hier wen zur Schlachtbank führt.
Kommentar: Hardy Prothmann
“Die Aufregung ist groß, die Kritiker laut. Das ist verständlich, schließlich geht es um die nicht nur in Mannheim spannende Frage nach der Zukunft ganzer Stadtteile. Gentrifizierung lautet das Reizwort, die Aufwertung eines Quartiers durch Sanierung oder Umbau. Die Aufwertung als positives Ergebnis dieses Prozesses erleben viele der dort wohnenden Bürger jedoch eher als Bedrohung – weil die Mieten steigen und wohlhabendere Menschen im Wettbewerb um Wohnraum eben vollere Konten, also besseren Karten haben.”
So beginnt der Lokalchef des Mannheimer Morgens, Stefan Proetel einen Kommentar in der “Causa Löbel”.
Wow.
Gleichzeitig berichtet die Zeitung über “Problemimmobilien” – also die Abwertung von Wohnraum, die im Zweifel, wie vor einigen Jahren, gleich mehreren Kinder das Leben nahm.
Was also ist besser – Aufwertung und teuer ? Oder Abwertung und potentiell tödlich?
Zugegeben, dass ist provokant formuliert.
Stadtquartiere, in die nichts investiert wird, werden zunehmend prekär und gefährlich. Wer sich gegen “Gentrifizierung” wehrt, offenbart sein Denken als Marxist. Gemeineigentum für alle ohne Kosten für den Einzelnen – marode Zustände, gefährliche Quartiere und Zusammenbruch von Nachbarschaften sind die Folge. Weltweit überall erkennbar.
Und aktuell hat das linke Empörungsproletariat, das jederzeit bereit ist, in erheblichem Maß Hass und Hetze zu verbreiten, ein neues Opfer gefunden – aktuell Nikolas Löbel. CDU. Bundestagsabgeordneter. Stadtrat. Es fehlt nur noch das Wort “Schwein”, um ihn zu “Schlachtung” freizugeben, wobei das heutzutage auch nicht immer “ethisch” so ganz einfach ist.
“Die Geschichte hat jedoch einen zweiten Aspekt. Löbel ist Politiker. Er wurde von den Mannheimern vor drei Jahren als Direktkandidat in den Deutschen Bundestag gewählt. Bestimmt nicht wenige gaben ihm ihre Stimme auch deshalb, weil er – unter anderem auf Plakaten mit rührendem Inhalt – für günstigen Wohnraum geworben hatte. Der Sanierer und Investor Löbel muss sich also die Frage stellen, ob seine privatunternehmerischen Entscheidungen mit seinem Handeln und seiner Vorbildfunktion als Politiker zusammenpassen. Es ist auch hier sein gutes Recht, diese Frage mit „ja“ zu beantworten. Viele Menschen sehen das aber garantiert anders. Seine Wahlwerbung jedenfalls wirkt im Nachhinein wie ein schlechter Scherz.”
Damit öffnet der Mannheimer Morgen, in Person Stefan Proetel, einen ganz anderen Raum – wer schlechte Scherze macht, kann, so die Logik von vielen Aktivisten, auch schlecht behandelt werden. Oder muss das sogar, wenn Extremisten darüber “nachdenken”.
Diese Zeitung hat längst den Raum professioneller journalistischer Begleitung des öffentlichen Lebens verlassen und ist selbst Aktivist geworden.
Bislang haben wir vom RNB nur viel “Aufregung” lesen können – von Linken und Linksextremisten auf der einen Seite, von einem Bratwurstmedium Mannheimer Morgen, aber noch keine solide Analyse.
Wir kümmern uns drum und legen dann die Recherche und die Ergebnisse offen. Ganz egal, ob uns deswegen mal wieder jemand verklagen will oder es auch tut.
Und ganz sicher werden diese Recherchen nicht Löbel-freundlich sein. Diese Aussage können wir nach Vorrecherchen bereits treffen.
Eins ist vorab schon klar zu beantworten – Personen, die in unternehmerische Verantwortung gehen (gehen wir mal freundlich von redlich aus), werden in dieser Stadt Mannheim durch “interessierte” Kreise massiv “unter Beschuss genommen”, sprich diffamiert und diskreditiert.
Insbesondere von Leuten, die unternehmerisch genau nichts auf der “Haben-Seite” vorweisen können, sondern “Leistungsbezieher” sind und immer nur “Subventionen” fordern.
Der alte, grüne Zausel Gerhard Fontagnier steht dabei wie immer in vorderster Front – wen wundert das noch? Der Frontmann gegen “Hass und Hetze” ist immer ganz vorne mit dabei, wenn es eine Extra-Portion Hass und Hetze zu verteilen gibt.
Wir erinnern hier gerne an dessen “Hilfe-Rufe”, als er bei der vergangenen Landtagswahl den Wahlkreis Mannheim-Nord gegen den AfD-Kandidaten Rüdiger Klos verloren hatte und in seiner persönlichen Sorge um eine drohende Altersarmut um Aufträge als Grafiker bettelte.
Die RNB-Recherche ist wie immer vorurteilsfrei – wir recherchieren, was wir recherchieren können und berichten das dann.
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