Rhein-Neckar/Berlin, 23. Dezember 2016. (red/pro) Der Generalbundesanwalt Dr. Peter Frank hat die Ermittlungen an sich gezogen. Seine Öffentlichkeitsarbeit ist eine Katastrophe – denn er informiert über nichts. Er schützt seine wenig erfolgreiche Behörde durch eine Art Nachrichtensperre. Alle Welt schaut auf Deutschland und erlebt einen Rechtsstaat, der unfähig ist, einen Mörder zu fassen, obwohl alle Sicherheitsbehörden bundesweit nach diesem suchen. Jeder Taschendieb ist schneller geschnappt – man muss die Frage stellen, was hier inszeniert wird.
Kommentar: Hardy Prothmann
Mit jedem Tag, den der Generalbundesanwalt Dr. Peter Frank, der das komplette Ermittlungsverfahren an sich gezogen hat, aber auch nach vier Tagen nicht in der Lage ist, einen mutmaßlichen Mörder zu fassen, vergrößert sich die Schande über das Versagen der deutschen Sicherheitsbehörden.
Ich arbeite seit vielen Jahren mit Sicherheitsbehörden zusammen. Und ich weiß, was sie leisten können. Die Menschen, die dort arbeiten, sind sehr gut ausgebildet und haben Herz und Sachverstand.
Mir will überhaupt nicht einleuchten, warum diese nicht in der Lage sein sollten, einen kleinkriminellen Verbrecher zu fassen, der zum Dschihadisten aufsteigen wollte, um sein kleines, nichtsnutziges Leben in irgendwelche angeblich heiligen Sphären zu erhöhen.
Der einzige Ausweg aus dieser Schande, die der Generalbundesanwalt bundesweit über die Ermittlungsbehörden zur Zeit ausübt, ist, dass er genug Nerven hat, um jede Verachtung auszuhalten, die gerade weltweit auf ihn zielt.
Möglicherweise hat dieser Generalbundesanwalt einen ganz großen Schlag gegen terroristische Verbrecher vor und kann nicht anders als schweigen, um Ermittlungen nicht zu gefährden. Wenn ihm der ganz große Schlag gelingt, sollte man ihm Respekt zollen.
Ganz ehrlich? Nach meinen Recherchen kann ich nichts in dieser Richtung erkennen.
Aktuell muss man einen anderen Eindruck haben. Der Generalbundesanwalt erscheint als der allereinsamste Mensch. Vollständig überfordert.
Unfähig, trotz „Herr des Verfahrens“ und damit weisungsbefugt über hunderttausende Sicherheitsbeamte, einen Kriminellen zu fassen, der schon lange in seinem Visier hätte sein sollen, der schon verhaftet war, der nichts drauf hat, außer tatverdächtig zu sein, brutal, kriminell und ein mutmaßlicher Mörder.
Mit jedem Tag mehr ohne Ermittlungserfolg beschämt dieser „Herr des Verfahrens“ unseren Rechtsstaat. Unsere Ermittlungsbehörden, die vermutlich gar nichts dafür können. Herr Dr. Peter Frank gibt Deutschland höchst persönlich der Lächerlichkeit preis.
Die Lage ist zu ernst, als das jemand spontan lachen könnte. Aber alle Dschihadisten lachen sich eins ins Fäustchen. Wie lächerlich doch die deutschen Behörden sind. Was für „Pussies“.
Jeder Taschendieb ist schneller geschnappt als dieser tatverdächtige Mörder. Man muss allergrößte Sorge haben, dass ein vollständig überforderter Generalbundesanwalt eine „Jagd“ inszeniert, um sich und seine Unfähigkeit schadlos zu halten.
Wenn er nicht unfähig sein sollte, sondern nach bestem Wissen und Gewissen gehandelt haben sollte, ist eines klar bewiesen: Der deutsche Rechtsstaat und seine Sicherheitsbehörden sind nicht in der Lage, einen Einzelterrorverdächtigen zu fassen.
Das mag Dr. Frank im Amt „entlasten“ – mir als Bürger wir einfach nur Angst und bange über dessen Versagen.
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