Mannheim/Rhein-Neckar, 15. September 2020. (red/pro) Der direkt gewählte CDU-Bundestagsabgeordnete und Stadtrat Nikolas Löbel (34) ist ein umtriebiger CDU-Politiker, der zwar noch „jung“ ist, dem man aber das Label „Jungpolitiker“ nicht mehr anhängen kann. Dafür ist er zu lange „im politischen Geschäft“. Aktuell beschäftigen sich seit einigen Wochen die Lokalzeitung Mannheimer Morgen sowie zwei extrem-linke Blogs mit der Personalie. Was alle eint – sie wollen einen Skandal herbeischreiben. Framing betreiben. Eine Story konstruieren – doch die Wirklichkeit ist komplexer als diese „Medienvertreter“ das glauben machen wollen. Aus anderen Perspektiven betrachtet, wird die „Causa Löbel“ zu einer „Causa von ideologisiertem Framing“ und einer mutmaßlichen Täuschung der Öffentlichkeit – durch Medienangebote, die doch eigentlich der Öffentlichkeit eine möglichst vorurteilsfreie Meinungsbildung ermöglichen sollten. Doch das ist längst vorbei. Es gibt massive Kritik an der „Lügenpresse“, die ganz häufig eine „Lückenpresse“ ist – man lässt weg, was nicht zur Story passt. Diese Kritik trifft pauschal auch das Angebot von RNB – dagegen kann man nur mit klarer Haltung und Information vorgehen und eben nicht durch Weglassen, sondern nur mit umfangreicher Berichterstattung – und Einordnung. Aber auch nur mit einer Gegenleistung – nämlich Geld, um diese Arbeit finanzieren zu können. Das RNB finanziert sich ausschließlich aus Werbeeinnahmen, Abo-Einnahmen und Spenden – wie sich die linksradikalen Medienangebote finanzieren, bleibt im Dunklen.
Von Hardy Prothmann
Die vergangenen Wochen des „Corona-Sommers“ habe ich in vielerlei Hinsicht genutzt: Zum einen habe ich ein paar Gänge zurückgeschaltet und mich erholt.
Das war auch dringend notwendig nach über zehn Jahren lokal- und regionaljournalistischem Bloggen mit über 50 juristischen Verfahren und an die 70.000 Euro, die ich dafür bezahlen musste (vielen Dank an alle, die mir bei einzelnen Verfahren hier finanzielle Unterstützung gewährt haben, die insgesamt ungefähr 15.000 Euro beträgt).
Gleichzeitig wurde seit dem Start des Heddesheimblog so gut wie aus allen Richtungen – egal ob links, grün, „sozial“, konservativ oder rechts(extrem) versucht, meine Arbeit anzugreifen, zu diskreditieren und mich persönlich gesellschaftlich wie wirtschaftlich nicht nur zu beschädigen, sondern zu vernichten.
Das habe ich mir so nie vorstellen können – schon gar nicht in Deutschland. Aber das ist so.
Und auch die Rechtsstaatlichkeit hat aus meiner Sicht – nicht nur meiner persönlichen – Schaden genommen. Auch das ist so, wie ich leider feststellen muss.
Erstmals in meinem Leben habe ich eine Verfassungsbeschwerde eingereicht – nachdem ich vom Amtsgericht und Landgericht Mannheim wegen „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten“ (StGB § 126) verurteilt worden bin. Vor Gericht und auf hoher See ist man „in Gottes Hand“, wie es so schön heißt – schaun mer mal, wohin die Reise geht. Ich bin da guten Mutes.
Genug zur eigenen Situation.
Seit einigen Wochen treiben verschiedene Medienangebote den CDU-Bundestagsabgeordneten Nikolas Löbel vor sich her. Konkret ein von einem Manuel Schülke verantwortetes „Neckarstadtblog“, eine von Die Linke betriebene Seite „Kommunalinfo-Mannheim“, wo Die Linke-Stadrat Thomas Trüber immer wieder auftaucht, sowie die Lokalzeitung Mannheimer Morgen.
Wer unsere unparteiische und unabhängige Berichterstattung auf Rheinneckarblog.de in den vergangenen Jahren verfolgt hat, weiß sehr genau, dass RNB Herrn Löbel häufiger „hart rangenommen hat“ (geben Sie in die Suche Löbel ein und lesen Sie selbst nach). Und zwar auf Basis von journalistischer Recherche und analytischer Einordnung.
Soviel vorab: Herr Löbel wird diesen „Skandal“ überstehen und lernen. Der nicht mehr ganz junge Mann wird lernen und in Zukunft eine wichtige Rolle in der Politik spielen – selbst, wenn er weiter Fehler machen sollte.
Was allerdings aktuell passiert, ist aus unserer Sicht, auf Basis der bisher bekannten Fakten, ein organisiertes „Framing“ von linksradikalen Kräften, denen sich auch eine Lokalzeitung in bemerkenswert unkritischer Weise anschließt. Willkommen im Jetzt. Früher war das mal anders, da galt noch eine kritische-journalistische Distanz gegenüber jedem, heute ist Framing angesagt.
Das steht neudeutsch für Hetzjagd. In einer merkwürdigen Allianz aus linksradikalen Angeboten mit Unterstützung einer vermeintlich seriösen Lokalzeitung. Selbstverständlich beteiligen sich auch andere „linke“ Akteure daran, ob Mieterverein oder die Grünen und hier insbesondere der grüne Zausel Gerhard Fontagnier, der, nachdem der AfD-Abgeordnete Rüdiger Klos völlig überraschend der SPD das letzte Direktmandat im Südwesten abnahm, über Facebook jaulte, dass ihm nun „Altersarmut“ drohe, weil er das Mandat nicht wie gehofft, erhalten hatte.
Ganz anders der Politiker Löbel – der hat das Direktmandat für Mannheim gewonnen, Trotz einer massiven Negativkampagne seines Parteifreundes und Stadtratskollegen Prof. Dr. Egon Jüttner, ein sehr alter Mann.
Die aktuelle „Causa Löbel“ ist komplex und muss auch genauso betrachtet werden – einfache Sichtweisen verstellen den Blick und sind nicht geeignet, sich fundiert eine differenzierte Meinung zu bilden.
Daran haben weder die linksradikalen „Medienangebote“ ein Interesse, die machen unter dem Deckmantel von Journalismus schlicht und ergreifend nur parteipolitische und ideologische Propaganda. Unter Beteiligung von Stadträten wie Thomas Trüper (Die Linke), auch der ein alter, weißer Mann, der offenbar seine Rollen auch nicht ganz so genau auseinanderhalten kann.
Aber anscheinend hat auch die traditionsreiche Lokalzeitung Mannheimer Morgen sich längst von eigentlich erwartbaren journalistischen Standards verabschiedet und konzentriert sich lieber auf einfache Schlagzeilen statt auf hintergründige und gut recherchierte Berichterstattung (uh, bei solchen Sätzen muss ich immer zwei mal nachdenken, ob der MM mich mal wieder abmahnen oder gar verklagen wird, ganz egal, ob das Erfolg hat, sie versuchen es immer mal wieder, bislang weitestgehend erfolglos und in einem besonders krassen Fall vollständig erfolglos – kann man alles nachlesen).
Sie lesen heute, ab 20 Uhr, unseren Bericht zur „Causa Löbel“. Allerdings nur, wenn Sie bereits zahlender Kunde sind oder sich zunächst kostenfrei für 30 Tage über Steady anmelden.
Denn unsere Arbeit ist sehr aufwändig und muss bezahlt werden. Sofern Sie noch kein Geld für unsere Inhalte zahlen, können Sie zunächst kostenfrei lesen, was wir recherchiert haben und wie wir das einordnen.
Sie entscheiden, ob Sie propagandistisch einseitig beeinflusst werden wollen oder sich eine Meinung bilden wollen aus unterschiedlichen Quellen. Und vor allem aus journalistisch zuverlässiger Quelle – oder lieber nur das lesen, was Ihnen eh in den Kram passt und Ihr geschlossenes Weltbild zementiert.
Wenn Ihre Meinung schon feststeht, brauchen Sie unseren Artikel nicht mehr zu lesen – das wäre in der Tat Zeitverschwendung.
Aber vielleicht sind Sie ja neugierig, ob Ihre Meinung wirklich fundiert oder nur noch geframed und fremdgesteuert ist.
Ob Sie also nur ein Schaf sind, das der Herde folgt oder noch selbst denken können und wollen, entscheiden Sie selbst.
Durchaus gerne kritisch auch gegenüber unserer Berichterstattung.
Der Artikel wird Ihnen verschiedene Perspektiven aufzeigen, wie man die „Causa Löbel“ betrachten kann – nicht muss, aber kann, könnte oder sollte. Herr Löbel kommt dabei nicht gut weg – aber er wird auch nicht ans Kreuz geschlagen, sondern nur kritisch eingeordnet.
Auch die GBG Mannheim, ein städtisches Unternehmen, das wir beim RNB sehr schätzen, muss sich kritische Fragen gefallen lassen – auch wenn es diese erst später beantworten will.
Mal schauen, wir haben Fragen gestellt, die auch kurzfristig zu beantworten sein müssten. Übrigens: Seit Jahren ist die GBG ein Werbekunde bei uns, was keinerlei Einfluss auf unsere journalistisch-redaktionellen Inhalte hat.
Ebensowenig wie andere Werbeschaltungen, die aber leider infolge der Corona-Krise massiv eingebrochen sind, was eine wirtschaftliche Existenz dieses Nachrichtenangebots massiv bedroht. Ganz unabhängig davon, dass insbesondere linksradikale Kreise in massiver Weise versuchen, negativen Einfluss auf unsere Werbekunden auszuüben. Stichwort: Kontaktschuld.
Wir berichten nicht für Werbekunden, sondern die können bei uns Werbung buchen, um damit auf sich aufmerksam zu machen – oder sie lassen es. Werbung und redaktionelle Inhalte werden bei uns strikt getrennt – was kein erwartbarer Standard mehr bei anderen Medienangeboten ist.
Auch darüber dürfen Sie nachdenken – was Ihnen unsere Arbeit wert ist und ob Sie auch künftig unabhängig und kritisch informiert werden wollen oder sich lieber auf „Framing“-Medienangebote verlassen möchten, die journalistische Standards unterlaufen und Propaganda machen statt Journalismus.
Sie entscheiden das selbst – jeder für sich.
Unser Beitrag zur „Causa Löbel“ wird, versprochen, sich deutlich von allem unterscheiden, was Sie, sofern am Thema interessiert, bislang gelesen haben.
Wir erhalten keine Zwangsgebühren, die gerade mal wieder erhöht werden – unser unabhängiger Journalismus kostet aber Geld wie jede künstlerische Leistung. Wir verlieren aktuell durch Corona fast alle unsere Werbeeinnahmen, die den Hauptteil unserer Einnahmen ausmachen. Wir brauchen deshalb Ihre Solidarität und Ihre Überzeugung, unser Angebot mit Zahlungen weiter finanzierbar zu halten. Wenn das nicht möglich ist, schließen wir möglicherweise auch ab – Sie entscheiden damit mit, welche Informationsquellen Ihnen künftig zur Verfügung stehen.
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