Mannheim, 28. Februar 2013. (red/pm) 17 Projekte erhalten Mittel aus der ersten Tranche des Integrationsfonds der Stadt – sie wurden aus 57 Anträgen ausgewählt. Insgesamt werden ab sofort knapp 152.000 Euro ausgezahlt. Der Gemeinderat hatte im Dezember 2012 beschlossen, den Integrationsfonds einzurichten, um flexibel auf die Zuwanderung aus Südosteuropa reagieren zu können.
Information der Stadt Mannheim:
„Zu den geförderten Projekten gehören beispielsweise Angebote an Schulen, niederschwellige Orientierungskurse der Caritas oder der Mannheimer Abendakademie, Sportangebote des DJK Mannheim e.V. und des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes Mannheim, Rechtsberatung, grundlegender Impfschutz oder Elternintegrationskurse.
„Der Integrationsfonds wurde aufgelegt, um kurzfristig und flexibel Projekte zu unterstützen, die unmittelbar zur Integration der Neuzuwanderer aus Bulgarien und Rumänien beitragen“, so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. „Mannheim verfolgt damit nicht nur einen ordnungsrechtlichen sondern auch einen integrationspolitischen Ansatz. Wir brauchen konkrete Wege der Integration für die Zuwanderer auch im Interesse der betroffenen Quartiere.“
Grundsätzlich förderungswürdig sind Projekte in den Bereichen Bildung, Spracherwerb, Gesundheit sowie zur Sicherung des sozialen Friedens in den Quartieren. Für die zweite Tranche des Integrationsfonds, über die im Sommer entschieden wird, kann man sich ab sofort bewerben. Unter www.mannheim.de/integrationsfonds steht das entsprechende Formular zur Verfügung. Zu einem späteren Zeitpunkt wird dort auch über die geförderten Projekte berichtet, um die Transparenz bei der Mittelvergabe sicherzustellen.“