Heidelberg/Rhein-Neckar, 27. Februar 2013. (red/pm) Das Heidelberger Stuhlmuseum zeigt in Zusammenarbeit mit der Stadt Heidelberg Handwerkskunst aus Heidelbergs Partnerstädten. Vom 8. März bis zum 30. August 2013 sind in den Werkstätten des Wichernheims, Plöck 16 (Hinterhof), verschiedene Möbel, Skulpturen und Produkte aus Rehovot (Israel), Simferopol (Ukraine) und Cambridge (England) zu sehen.
Information der Stadt Heidelberg:
„Die Vernissage findet am Freitag, 8. März 2013, um 16 Uhr statt. Die Ausstellung ist montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet. Der Eintritt ist frei.
8. März bis 5. April: Design aus Rehovot
Die Ausstellung wird in drei Etappen realisiert. Den Auftakt gestaltet vom 8. März bis 5. April die Firma Kakadu aus Rehovot. Die Gründer und Designer, das Ehepaar Reut und Aharon Shachar, wollen Kunst und Funktionalität vereinen, mit bunten Alltagsgegenständen wie Garderoben, Tischsets oder Holzteppichen.
8. April bis 30. Juni: Skulpturen aus Simferopol
Vom 8. April bis 30. Juni sind die Skulpturen von Jurij Sacharow aus Simferopol zu sehen. Der Bildhauer von der Krim entwirft individuelle Kunstobjekte und Sitzmöbel aus heimischen Hölzern. Dabei lässt er sich von der Form und Beschaffenheit seines jeweiligen Arbeitsmaterials inspirieren.
1. Juli bis 30. August: Country Decor aus Cambridge
Vom 1. Juli bis 30. August zeigt das Familienunternehmen „American Homestyles“ aus Cambridge amerikanischen und englischen Country Decor, zum Beispiel traditionelle Schaukelstühle, Windsor-Stühle oder Vintage-Ledersessel.
Heidelbergs Städtepartnerschaften
Heidelberg unterhält sechs Städtepartnerschaften. Die erste Partnerschaftsurkunde wurde 1961 mit Montpellier (Frankreich) unterzeichnet, zuletzt folgte 1992 Kumamoto (Japan). Die Städtepartnerschaft mit Cambridge besteht seit 1965, mit Rehovot seit 1983 und mit Simferopol seit 1991. Die Partnerschaftsarbeit reicht von offiziellen Delegationsbesuchen über den Erfahrungsaustausch auf politischer, wissenschaftlicher und Verwaltungsebene bis hin zu Jugendbegegnungen und Bürgeraktivitäten.“