Ludwigshafen, 22. September 2016. (red/pol) Das Polizeipräsidium Rheinpfalz überprüft ihre Social-Media Präsenz ständig. Um noch mehr Leute zu erreichen trifft sie nun Vorbereitungen, um zukünftig, insbesondere bei größeren Einsatzlagen auch in anderen Sprachen zu sprechen.
Um möglichst viele Menschen zu erreichen, postet das Polizeipräsidium Rheinpfalz bald auch in anderen Sprachen. Archivbild: Bodycameinsatz
Information des Polizeipräsidiums Rheinpfalz:
„Seit über zwei Jahren nutzen wir im Polizeipräsidium Rheinpfalz bereits die sozialen Netzwerke für unsere Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Unsere Kanäle sind der landesweite Facebook-Account „https://www.facebook.com/PolizeiRheinlandPfalz„, unser behördlicher Twitter Account „https://twitter.com/PP_Rheinpfalz“ und der Twitter Account der Polizeiinspektion Frankenthal „https://twitter.com/Polizei_FT“ Für die Kommunikation mit unseren Bürgerinnen und Bürgern sind Facebook und Twitter heute nicht mehr wegzudenken, sie wurden zu einem wichtigen Instrument unserer Arbeit.
Da nichts beständiger als der Wandel ist, müssen wir unsere Social-Media Präsenz ständig überprüfen. Bedarfe verändern sich, Anforderungen wachsen. Auch die Ereignisse in den vergangenen Wochen haben uns Erkenntnisse gebracht, die wir in uns unsere Social-Media Arbeit einfließen lassen wollen. So treffen wir nun Vorbereitungen, um zukünftig, insbesondere bei größeren Einsatzlagen, nicht nur in der Amtssprache „deutsch“, sondern auch in anderen Sprachen zu sprechen.
In den kommenden Wochen besuchen uns auf der Pressestelle Kolleginnen und Kollegen aus dem gesamten Polizeipräsidium. Es sind solche Kolleginnen und Kolleginnen, die neben deutsch eine zweite Muttersprache sprechen. Wir haben die Kolleginnen und Kollegen zu uns eingeladen, um zu testen, zu probieren.Wundern sie sich also bitte nicht, wenn wir demnächst in türkisch oder arabisch twittern.
Heute starten wird mit Azdine Boukelia. Kollege Boukelia ist 50 Jahre alt. Er ist geboren in Algerien, seine Muttersprache ist arabisch. Er ist Informatiker und seit 2001 beim Polizeipräsidium Rheinpfalz beschäftigt. Dort verrichtet er seinen Dienst bei der Kriminaldirektion Ludwigshafen im Kriminalkommissariat „Information- und Kommunikation Forensik“. Er leistet dort technische Ermittlungsunterstützung, das heißt Beweissicherung digitaler Spuren, z.B. Auswertung von Computern, Smartphones, Videoaufzeichnungen, und fertigt Gutachten für die Ermittlungsakten.“
