Rhein-Neckar, 22. September 2016. (red/pro) Die Polizei besteht aus vielen Einheiten. Der Schutzpolizist im Alltag ist der „Allrounder“. Es gibt weiter viele, viele spezialisierte Einheiten. Und es gibt eine, die vor allem bei Großveranstaltungen gebraucht wird, weil sie für Respekt sorgt, wenn der verloren zu drohen geht. Die „Polizeihundeführerstaffel“. Die Streifen bestehen wie gewohnt aus zwei Mann – mit tierischer Unterstützung durch Schutzhunde, die als „Kameraden“ gesehen werden und im Härtefall für vier kämpfen.
Am Mittwoch war Termin – gut zweieinhalb Stunden haben wir uns mit Harald Hohmann, dem Leiter der Polizeihundeführerstaffel und seinen Kollegen unterhalten.
Wir haben verschiedene Schutzhunde „in action“ erlebt. Und wir sind beeindruckt. Die Beamten arbeiten hart mit den Hunden – meist haben sie auch harte Einsätze zu erledigen. Wenn sie eingesetzt werden, ist „Schluss mit lustig“.
Ohne diese Staffel würden viele Einsätze anders verlaufen. Sie sind ein wesentlicher Bestandteil der Polizeiarbeit und äußerst wichtig, um für Sicherheit zu sorgen.
Wir schreiben über 42 überzeugende „Argumente“, die die tierischen Kameraden eindrucksvoll einbringen. Aber auch über harte Arbeit, Vertrauen, Zuneigung, Spieltrieb, Können und vor allem Verantwortung.
Der Job bei der Hundestaffel der Polizei ist hart und nur die besten sind dafür geeignet. Polizeihundeführer verbringen ihr Leben mit ihren vierbeinigen Kameraden. Auch nach Feierabend in der Familie.