Rhein-Neckar, 11. Mai 2020. (red/pro) Aktuell sollen und werden viele Beschränkungen im Rahmen der Corona-Krise gelockert – das führt zu absurden Zuständen und die haben viel mit bildungsfernen Milieus zu tun. Vor allem Migranten und Menschen mit Migrationshintergrund werden sehr schnell einen neuen Lockdown nötig machen – aber ebenso Mitglieder der „Oberschicht“, die meinen, für sie würden Regeln fürs allgemeine Volk nicht gelten.
Von Hardy Prothmann
Ich habe aktuell den Oberbürgermeister der Stadt Mannheim, Dr. Peter Kurz (SPD), in Kenntnis gesetzt, dass der „Plankenkopf“, also der Beginn der Fußgängerzone Planken gegenüber dem Wahrzeichen der Stadt Mannheim mittlerweile zu einem sozialen Brennpunkt verkommt, der durch Müll, Dreck und asoziales Volk erheblich negativ geprägt wird, was einen enormen Imageschaden für die Stadt Mannheim und natürlich den Handel verursachen wird. Sofern nicht sofort gegengesteuert wird.
In den vergangenen Wochen habe ich sehr viele Gespräche mit sehr vielen Menschen geführt und eins ist mir geblieben – alle sind erheblich in Sorge. Und für Hintergrundgespräche sind alle gerne bereit, weil sie mir vertrauen und weil sie wissen, dass ich immer versuche, Informationen vernünftig zu verarbeiten und dann zu veröffentlichen.
Aber mit der Vernunft ist das in Zeiten der Corona-Krise so eine Sache – selbst mir platzt der Kopf. Wie soll man all das, was gerade passiert, vernünftig einordnen? Die Dinge sind derart komplex, dass es einem das Hirn lahmlegen könnte.
Hilft nichts, man muss damit umgehen – irgendwie. Und sich anstrengen, mehr als jemals zuvor, wie man das versteht und geregelt bekommt.
Fakt ist – das kündige ich hier und heute an – die „Lockerungen“ werden eine erheblich größere Schockwelle erzeugen, als ein erneuer Anstieg der Infektionszahlen mit dem Corona-Virus.
Weil es absolut versäumt worden ist, damit „geschmeidig umzugehen. Es geht sicher nicht nur mir so – ich erwarte geradezu, dass die Politik verkünden kann: „Weil die Bürger so unvernünftig waren, müssen wir halt wieder….“ Den Rest malen Sie sich bitte als Alptraum aus.
Ist das so? Für mich gilt das nicht. Ich bin am 05. März 2020 in „Isolation“ gegangen und habe damals meine Familie, meine Freundeskreise darüber informiert und sie gebeten, Ihr Verhalten anzupassen und zu überdenken. Um den Kampf gegen das Corona-Virus zu unterstützen und sich selbst zu schützen.
Ich verfüge über sehr große Kontaktkreise und insgesamt verhalten sich diese vernünftig.
Aber ich habe noch größere Kontaktkreise, weil ich dahingehe, wo nur wenige hingehen – kontaktlos. Im Auto, auf dem Motorrad bin ich die Umgebung abgefahren und habe beobachtet, was ich beobachten konnte.
So auch am Sonntagabend in der Mannheimer Innenstadt – mir stockte der Atem. Bruderkuss, Handschütteln, Umarmungen, ostentativ begangen – vor allem durch Migranten türkischer, arabischer oder afrikanischer Herkunft. Teils demonstrativ vor den Augen der Polizei, die nicht eingeschritten ist.
Da wird mir schlecht.
Verstehen diese Asis tatsächlich auch nur das Geringste? Ich befürchte nicht.
Meine Freunde von der Antifa und der kommunistischen Grünen dürfen diesen Beitrag gerne als neuen Beleg abheften, um den Nazi-Hardy zu dokumentieren. Geschenkt.
Die Tatsachen sind die, die ich beobachten und beschreiben kann.
Insbesondere Ausländer, insbesondere junge Leute und insbesondere die Schicki-Micki-Gesellschaft scheißen auf das große Ganze.
Auf alle, die versuchen, sich vernünftig zu verhalten, obwohl niemand weiß, was aktuell gerade wirklich vernünftig ist.
Das Problem ist – dass die Ignoranten in der Minderzahl sind, aber die Mehrheit drunter leiden wird, wenn der nächste Lockdown schnell kommt. Und er wird schnell kommen, weil die Minderzahl nicht gering ist.
Befördert von sehr vielen dummen Menschen einerseits und andererseits sehr vielen arroganten Menschen – beide Gruppen sind überheblich und verhalten sich asozial. Beide, ob privilegiert oder nicht, weil sie meinen, sich das leisten zu können.
Das wir enorme Schäden verursachen – die Privilegierten trinken dann halt Sekt statt Champagner, die anderen werden es im Zweifel mit Messern ausfechten.
Die kommenden Monate werden extrem nervös und die politischen Entscheider sind sehr gut beraten, wenn sie sich öffnen und nicht nur auf ihre bekannten Zirkel hören, um zu entscheiden, was „sinnvoll“ ist oder nicht.
Die Straße könnte die Gesellschaft übernehmen – bislang bestimmt die Gesellschaft die Straße. Aber das ist fragil.
Mein Montagsgedanken ist: Ein sehr bald kommender, zweiter Lockdown, wird enorme Schäden erzeugen, weil es dann um Schuldfragen geht. Und jeder, der in der Stadt unterwegs ist und das Fehlverhalten von anderen feststellt, muss dann nicht lange nachdenken.
Das führt zu verallgemeinerten Ressentiments, zu Hass, zu Aktionen.
Man darf den Asis nicht das Straßenbild überlassen – die Politik muss dringend, schnell und auch ohne Angst vor heftigen Bildern handeln.