Ahrtal/Rhein-Neckar/Bayern, 25. Juni 2022. (red/pro) Heute Nachmittag, einem Samstag, stattete Herr Maik Menke aus dem nordrhein-westfälischen Paderborn einen „Hausbesuch“ in einem kleinen Ort in Bayern ab, gut 600 Kilometer von seiner Firma entfernt. Angeblich, um an einem Samstag ein „Sachverständigengutachten“ für Brandschutz zu erstellen. Tatsächlich – daran gibt es keinen Zweifel – um eine Frau durch seine Anwesenheit massiv psychisch unter Druck zu setzen. Der „Gärtner“ Wilhelm Hartmann, selbsternannter „Herzsensmensch“, teilt das mit einem Post auf Facebook „Eindrücke aus Maik’s Berufsleben“. Hier werden Grenzen überschritten. Es wird faschistoid und hat nichts mehr mit „Hilfeleistungen“ oder „Meinungskampf“ zu tun. Es wird brutal.
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Kommentar: Hardy Prothmann
Dieser Text ist selbsternannten „Herzensmenschen“ gewidmet und dem Mob, der durch diese befördert wird und sich unterhalten lässt wie in der allerbilligsten und miesesten Trash-TV-Soap, die man sich nur vorstellen kann. Mehr Unterschichten-„Bespaßung“ geht nicht.
Herr Menke. Sie sind ein völlig mieser, verkorkster Charakter. Wollen Sie ernsthaft Ihrer Öffentlichkeit klar machen, dass Sie als „Sachverständiger“ an einem Samstag rund 600 Kilometer anreisen, um ein „Gutachten“ zu erstellen, was angebliche Rettungswege angeht? 600 Kilometer hin, 600 Kilometer zurück, also so gut 12 Stunden auf der Straße?
Sind Sie geschäftlich so verzweifelt, dass Sie solche „Aufträge“ annehmen müssen? Wer bezahlt Ihnen das?
Wenn man sich über Wirtschaftsportale so anschaut, wie „erfolgreich“ Ihre angebliche „Unternehmensgruppe Menke“ ist, kann man Zweifel bekommen. Ziemlich viele „Eröffnungen“, Schließungen und wann war genau noch mal die letzte Insolvenz?
Was verrechnen Sie so pro Kilometer oder pro Zeitstunde? Wollen Sie allen Ernstes irgendjemandem Ihrer völlig durchgeknallten Community verkaufen, dass das ein „normaler Auftrag“ wäre?
Echt jetzt?
Soll irgendjemand glauben, dass ein Hausbesitzer keinen Gutachter vor Ort oder aus der Nähe finden kann, um, nehmen wir mal an, es wäre ein aufrichtiges Anliegen gewesen, eine Ortsbegehung durchzuführen?
Wollen Sie ernsthaft glauben machen, dass man dafür Sie braucht, der 1.200 Kilometer Wegstrecke zurücklegt, um einige Dinge auf einer Terrasse zu filmen, die angeblich eine Gefahr darstellen? Nachdem man an anderen Dingen vorbeiläuft, die offenbar einer anderen Mitpartei gehören und mit keinem Wort als mögliche „Gefahr“ klassifiziert werden?
Und Sie erzählen was von Kakerlaken und Ratten und Mäusen. Doch es gibt keine Bilder davon. Auch nicht von Kot oder irgendwelchen anderen „Indizien“?
Echt jetzt?
Und der „Gärtner“ Wilhelm Hartmann, der sich in Endlosschleife als „Herzensmensch“ bezeichnet, teilt diesen unsäglichen „Quatsch“. Denn das ist das, was man über Ihre „Berichte“ sagen kann: Gequatsche.
Dieser Quatsch ist leider keiner mehr. Das ist völlig übergriffig.
Sie, Herr Menke, betreiben Stalking. Nachstellung. Ebenso Herr Hartmann und andere aus einem völlig degenerierten Netzwerk, zu dem auch die „Genuss-Journalistin“ Beate E. Wimmer gehört und ein „Zauberer“ namens Jörg Burghardt.
Man kann sich in einem Meinungsstreit befinden und manchmal kochen Meinungen hoch.
Was Sie, Herr Menke, betreiben, übrigens mit Eisernem Kreuz und „Made in Germany“ tätowiert, ist völlig übergriffig. Wie man hört, haben Sie noch andere „interessante“ Tätowierungen.
Das ist längst kein „Spaß“ mehr, sondern sehr ernst und irgendwann ist mal „Schluss mit lustig“.
Die völlig verkorksten Charaktere aus Ihrem Mob und dem von Hartmann, Wipperfürth, Wimmer, Burghardt, Shady und wie sie alle heißen, lassen die Billig-Export-Bier-Korken knallen und laben sich an dem Terror, den Sie ausüben.
Alles, was Sie und andere betreiben, hatten wir schon mal in den dunkelsten Zeiten, die Deutschland je erlebt hat und sich dabei viele Menschen schuldig gemacht haben.
Das ist kein „Meinungskampf“ mehr. Das ist faschistischer Terror.
Gleichzeitig zu diesem heutigen Eklat, der mit einem polizeilichen Platzverweis für Sie geendet haben soll (das müssen wir noch überprüfen, die Pressestelle des Polizeipräsidiums ist erst am Montag wieder erreichbar), startet Herr Wipperfürth eine „Spenden-Challenge“, die auch Sie unterstützen.
Begünstigt werden sollen die Hilfsorganisation Dachzeltnomanden und das Spenden-Shuttle. Beide Organisationen rufe ich dazu auf, auf keinen Fall aus diesem Umfeld Spendengelder anzunehmen, denn das ist Blut-Geld.
Dieser Mob, der hier befeuert wird, will Terror sehen und keiner wird das bestätigen, aber so ein wenig Blut wäre „emotional“ schon reichlich „geil“.
Dazu passt auch, dass Frau Wimmer das Video eines Gastronomen teilt, im dem ein angeblicher Bundeswehrsoldat dazu aufruft, mindestens Eier, aber auch Steine auf Verantwortliche zu werfen. Klar, Sie „distanziert“ sich angeblich vom Ende des Videos – aber sie teilt es.
Wir haben die Bundeswehr darüber informiert, ebenso das Polizeipräsidium Koblenz. Der militärische Abschirmdienst war bereits ein Mal sehr flott auf unseren Hinweis gegenüber einer Person im Saarland tätig geworden.
Ich bin seit 1990 freier Journalist. Ich war in Kriegs- und Krisengebieten tätig. Ich war jahrelang beim Staatsschutz als „abstrakt gefährdete Person“ geführt, bedroht durch Links- und Rechtsextremisten. Aber das, was sich hier im Ahrtal nach einer Naturkatastrophe an asozialen, geradezu kriminellen Strukturen herausgebildet hat, habe ich noch nicht ansatzweise erlebt, obwohl ich ständig mit „Crime“ zu tun habe.
Sie, Herr Menke, sind nur ein kleines Licht in diesem Spiel, dass andere führen.
Es wird geraunt, gezischt, angedeutet. Nur nie konkret.
Der Großmeister dieser Blase ist hinlänglich bekannt, Markus Wipperfürth. Sein Azubi heißt Hartmann und eine Frau Wimmer plärrt alles nach.
Aber auch in früheren Zeiten, Herr Menke, gab es die kleinen Lichter, wie Sie eines sind. Die, die die „Drecksarbeit“ machen.
Sie, Herr Menke, sind völlig uninteressant für meine Arbeit. Ich kümmere mich um die Köpfe. Die, die den Mob steuern. Die, die eine Eskalation wollen, die „Beauftragte“ wie Sie dann umsetzen.
Herr Menke – sollten Sie auf der Reise nach Hause zufällig in Mannheim vorbeikommen und auch nur einen Zeh auf das Grundstück des Mehrfamilienhauses setzen, in dem ich lebe, dann bin ich auf unsere Begegnung sehr gespannt.
Natürlich trauen Sie sich das nicht. Sie können nur Frauen erschrecken. Mehr haben Sie nicht drauf.
Es könnte auch sein, dass ich mal einen Ausflug ins schöne Bayern mache.