Rhein-Neckar/Mannheim, 05. Juni 2016. (red) Die Wetterdienst rufen die zweithöchste Warnstufe wegen schwerer Unwetter aus – aktuell sind vor allem Mannheim, Heidelberg sowie Teile des Rhein-Neckar-Kreises und des Neckar-Odenwald-Kreises betroffen. Auch in der Eifel und im Hunsrück gibt es schwere Unwetter.
Die Wetterdienste gehen von schweren Unwettern mit Starkregen und Hagel aus. Pro Stunde sollen bis zu 30 Liter und mehr pro Quadratmeter Regen „herunterkommen“. Dazu gibt es vermehrt Gewitterblitze.
Dies wird je nach örtlicher Lage zu möglicherweise bedrohlichen Szenarien führen. Seit vergangenem Wochenende hält die Unwetterlage nun schon an und hat bereits zu erheblichen Schäden vor allem in Süddeutschland geführt. Über ein Dutzend Menschen sind dabei gestorben, weit über 100 wurden zum Teil schwer verletzt.
Wenn möglich, halten Sie sich nicht im Freien auf. Meiden Sie Baumbestand und freie Flächen. Auch in der Entfernung zu Gewittern droht vor Ort Blitzschlag. Meiden Sie die Nähe von Bächen und Flussläufen sowie Straßen mit starkem Gefälle. Sollten eine Überschwemmung drohen, gehen Sie auf keinen Fall in den Keller oder Tiefgaragen, um „etwas zu retten“ – dies gefährdet Ihr Leben.
Sollte die Kommunikation zusammenbrechen, versuchen Sie sich über den Hörfunk zu informieren.
Lesen Sie dazu bitte weitere Verhaltenshinweise in diesem Artikel Starke Unwetter in der Region