Weinheim, 02. Juni 2015. (red/fw) Am späten Montagabend löste in einem Mehrfamilienhaus im Weinheimer Ulmenweg ein privater Rauchmelder aus. Aufmerksame Nachbarn bemerkten dies und alarmierten die Feuerwehr Weinheim, da es zusätzlich im Gebäude bereits verbrannt roch. Der Löschzug der Abteilung Stadt fuhr umgehend die Einsatzstelle an. Der Mieter erlitt eine Rauchgasvergiftung.
Information der Freiwilligen Feuerwehr Weinheim:
„Gestern wurden die Einsatzkräfte der Weinheimer Feuerwehr in den Ulmenweg gerufen. In einer Wohnung wurde ein Rauchmelder ausgelöst. Beim Eintreffen der Rettungskräfte roch es bereits im Hausflur des Mehrfamilienhauses verbrannt. Beim Eintreffen der Rettungskräfte konnte außerdem eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Die Ursache hierfür war ein angebrantes Essen in der Küche.
Der Mieter wurde im Wohnzimmer gefunden und mit einer Rauchgasvergiftung an den Rettungsdienst übergeben und von diesem versorgt. Das Angebrannte Essen wurde vom Herd genommen und abgelöscht. Gleichzeitig wurde zur Sicherheit der Bewohner das Gebäude geräumt. Die Wohnung wurde anschließend Mithilfe eines Lüfters entraucht und belüftet. Wieder einmal wurde aufgezeigt wie wichtig die Installation von Rauchmeldern in Wohngebäuden ist.
Diese können nicht nur Leben retten, sondern auch größere Schäden vermeiden. Die Feuerwehr Weinheim war mit sechs Einsatzfahrzeugen und rund 30 Kräften vor Ort. Die Anfahrt zur Einsatzstelle wurde durch Falschparker erschwert, sodass die Einsatzkräfte teilweise nicht aus den Fahrzeugen aussteigen konnten.“