Mannheim/Rhein-Neckar, 22. Januar 2013. (red/pm) „Ich begrüße es ausdrücklich, dass sich die großen Fraktionen auf Initiative der Verwaltung auf einen gemeinsamen Weg begeben haben, die Bundesgartenschau 2023 in Mannheim, die große Chancen für eine nachhaltige Stadtentwicklung bringt, zu ermöglichen“, so Oberbürgermeister Dr. Peter Kurz. Es sei zentral, dass der Gemeinderat die Offenheit zeige, die weiteren Detailplanungen auf der Basis von Gutachten sachorientiert ohne weitere Vorfestlegungen anzugehen.
Information der Stadt Mannheim:
„Gerade dies ermögliche Bürgerbeteiligungsprozesse. Die Idee der BUGA als Teil eines umfassenden Grünzugs und die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie sind Ergebnisse eines beispielhaft moderierten Bürgerbeteiligungsprozesses und alles andere als ein Fehlstart. Die vom Gemeinderat gewünschten Verengungen zu Flächenanteil und Straßenverlauf passen weit weniger zur Bürgerbeteiligung als das offene Vorgehen der Verwaltung. Dies hat gerade zu Irritationen geführt:
Ich setze darauf, dass wir alle sorgfältiger mit solchen Prozessen umgehen und aus der nun gewonnenen Erfahrung zu mehr Verbindlichkeit bei den Beteiligungsprozessen der Zukunft kommen,
sagte der Oberbürgermeister.
Bei den anstehenden Beratungen im Gemeinderat setze er auf breite Mehrheiten für das bedeutende Zukunftsprojekt, das bekanntlich von einer breiten Mehrheit der Bürgerschaft gewünscht werde. Insbesondere gelte es, das große positive Engagement vieler Bürgerinnen und Bürger für die BUGA zu nutzen und zu stärken.“