Mannheim, 19. November 2014. (red/pm) Seit April 2014 präsentiert die Kunsthalle Mannheim in „ARCHE –Die Sammlung kehrt zurück“ 240 Spitzenwerke ihrer hochkarätigen Sammlung in den sanierten Tageslichträumen im Obergeschoss des Jugendstilbaus.
Information der Kunsthalle Mannheim:
„Bei den Besuchern kommt die nicht gerade alltägliche, dichte Form der Präsentation gut an: So findet sich im Gästebuch zum Beispiel der Eintrag: „Was haben Sie hier für eine wunderschöne kleine Arche zusammengestellt!“ Andere Besucher bezeichnen die Sammlungspräsentation als „sehenswert“, „hervorragend“ und sogar „überwältigend“. Diese große Zustimmung bewog die Kunsthalle Mannheim zu einem besonderen Schritt: Ab sofort müssen Besucher für Veranstaltungen in der ARCHE keinen Aufpreis mehr bezahlen.
Dies bedeutet, dass an der Kasse nur der Eintrittspreis in die Kunsthalle (9 Euro regulär, 6 Euro ermäßigt) gezahlt werden muss. Der Aufschlag von 3 Euro für die Veranstaltung entfällt: Egal ob öffentliche Führung, „Kunstgenuss am Vormittag“ oder „Kunst im Dialog“ – sobald sich die Veranstaltung thematisch um die ARCHE dreht, ist sie von nun an gratis.
ARCHE immer wieder neu entdecken
Es lohnt sich, die ARCHE immer wieder neu zu entdecken: Durch die dichte Form der Präsentation lassen sich jedes Mal neue Zusammenhänge zwischen den Preziosen des Impressionismus, Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit und den regionalen Perspektiven und den „Überraschungen aus den Depots“ entdecken. Darüber hinaus zeigt sich die Dauerausstellung, genau wie ihr biblisches Vorbild, flexibel und verharrt nicht in einer unbeweglichen Starre.
Während sich zum Beispiel Edouard Manets „Erschießung Kaiser Maximilians von Mexiko“ gerade im Erdgeschoss bei der Sonderaussaustellung „Manet, Cézanne, Van Gogh – aus aller Welt zu Gast“ im Kreise internationaler Leihgaben befindet, wurden andere hochkarätige Werke in die ARCHE aufgenommen. So funkeln beispielweise die Augen der „Irrsinnigen“ (1925) von Otto Dix wieder in den Räumen der Kunsthalle Mannheim.
Und auch Werke seiner Zeitgenossen Max Beckmann (z. B. „Tannenbaum geht nach New York“, 1947) und George Grosz (Porträt des Schriftstellers Max Herrmann-Neiße, 1925) sind wieder an das Kunstmuseum am Friedrichsplatz zurückgekehrt.
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie in unserem Quartalsprogramm, das sie z.B. unter kunsthalle-mannheim.de >> Ausstellungen herunterladen können.“