Mannheim/Rhein-Neckar, 17. Januar 2014. (red/pm) Es geht voran in der Planung für die Bundesgartenschau: Am Mittwoch hat sich die Planungsgruppe für die Spinelli Barracks zusammengefunden und ein konkretes Konzept für die Gestaltung des Geländes verabschiedet.
Information der Stadt Mannheim:
„Die Planungsgruppe Spinelli Barracks traf sich am Mittwoch, 15. Januar im Stadthaus N1 und setzte damit die dritte Runde der Bürgerplanungsgruppen zur Bundesgartenschau 2023 in Mannheim fort. In den ersten beiden Gruppensitzungen waren die Eckpunkte für die Ausgestaltung des Geländes der Spinelli Barracks entwickelt worden; in der aktuellen Sitzung wurden diese konkretisiert, ergänzt und verabschiedet.
Zusätzlich wurden weitere zwei Eckpunkte zu den Themen Altlasten und Parkplätze formuliert und verabschiedet. Die Eckpunkte betreffen im Wesentlichen die Breite der Frischluftschneise, die von allen Teilnehmern als besonders wichtig erachtet wird. Aus diesem Grunde hat sich die Mehrheit der Gruppe gegen eine Bebauung im Nordosten des Geländes und auch gegen den Erhalt der U-Halle entschieden.
Gelände soll „offen für alle sein“
Allen Teilnehmern war es sehr wichtig, dass das Gelände offen für alle Generationen und Kulturen ist. Insgesamt war die Mehrheit der Teilnehmer zufrieden mit dem Ergebnis des Eckpunkte-Papiers. Viele Teilnehmer wünschten sich für die Zukunft mehr Zeit für Diskussionen und kreative Prozesse innerhalb des Bürgerbeteiligungsverfahrens.
Die verabschiedeten Eckpunkte werden bei Ergebnisforum am 5. April 2014 zusammen mit den Ergebnissen der drei weiteren Planungsgruppen der Öffentlichkeit vorgestellt und fließen nach einem entsprechenden Gemeinderatsbeschluss in den Ideenwettbewerb für BUGA 2023 und Grünzug Nordost ein.“
