Mannheim, 14. April 2015 (red/nw) Seit Montag haben wir eine Kollegin zu Gast in der Redaktion: Nadja Weber (23), Volontärin unseres Partnerblogs “Tegernseer Stimme” – sie verbringt bei uns zwei Wochen als “Außenstation” im Austausch mit unserem Volontär Minh Schredle, der sich die Arbeit der Kollegen anschaut.
Von Nadja Weber
Endlich ist es soweit. Nach vier Monaten Volontariat bei der Tegernseer Stimme darf ich endlich in die Medienlandschaft der Mannheimer Großstadt eintauchen. Von der Tegernseer Stimme zum Rheinneckarblog – vom überschaubaren, kleinen Tal in eine Großstadt, über die ich so manche Vorurteile hatte. Ich betone: Hatte, obwohl ich erst seit Samstag hier bin.
Ende 2014 habe ich mein Bachelorstudium der Kommunikationswissenschaften an der Otto-Friedrich-Universtät Bamberg absolviert. Dank meines Professors hat sich mir die einmalige Chance geboten, ein Volontariat bei der “Tegernseer Stimme” zu machen. Diese habe ich ohne zu zögern angenommen.
Wie hat es mich von Franken an den Tegernsee verschlagen? Grund war das Thema meiner Bachelorarbeit: “Die Vorteile lokaler Nachrichtenportale am Beispiel der Tegernseer Stimme”. Für meine Bachelorarbeit bin ich im Sommer 2014 für zwei Wochen an den Tegernsee gefahren, um mir die Arbeit in der Redaktion der “Tegernseer Stimme” genauer anzuschauen.
Scheinbar konnte ich überzeugen und mir wurde ein Volontariatsplatz zugesagt. Nach Abgabe der Bachelorarbeit sagte ich Bamberg “Ade” und zog in die bayerische Landeshauptstadt München. Von dort pendle ich für die Dauer des Volontariats an den Tegernsee und genieße bei der Fahrt mit der BOB die schönen Bergpanoramen.
Eine willkommene Abwechslung
Nach vier Monaten in der Tegernseer Redaktion kommt jetzt endlich die willkommene Abwechslung. Für zwei Wochen bin ich im Redaktionsteam des Rheinneckarblog. Dafür ist Minh Schredle, Volontär der Mannheimer Redaktion zur Tegernseer Stimme. Eine andere Stadt, neue Leute und neue journalistische Erfahrungen – ich bin gespannt, was die zwei Wochen hier in Mannheim bringen werden.
Auch in Bayern gibt es “Vorurteile” über “die Arbeiterstadt” Mannheim – mein erster Eindruck ist sehr positiv, die Leute sind freundlich und der Dialekt is fei annersch. Hier sagt man annerschder, das hab ich schon gelernt. 🙂