Rhein-Neckar, 09. Dezember 2019. (red) In Augsburg ist ein 49-jähriger Mann infolge einer körperlichen Attacke gestorben. Er war Feuerwehrmann. Seine Frau musste die tödliche Attacke miterleben. Ebenso ein befreundetes Ehepaar und andere Menschen. Die mutmaßlichen Täter sind gefasst. Die Rede ist von Totschlag – dabei handelt es sich um Mord. Es kann jeden treffen – jederzeit. Geradezu pervers ist, dass jeder, der sich selbst verteidigt, ebenfalls einer Strafverfolgung entgegensieht.
Von Hardy Prothmann
Nein. Es gibt keine Anzeichen dafür, dass der Tod eines 49-jährigen Mannes in Augsburg irgendeinen terroristischen Hintergrund hat. Zumindest keinen islamistisch-ideologischen. Trotzdem ist es eine Form von Terror, wenn jemand, der einen Weihnachtsmarkt besucht, kurze Zeit später durch aggressive Gewalttäter derart verletzt wird, dass er noch im Rettungswagen auf dem Weg ins Krankenhaus stirbt.
Der Gesetzgeber sagt (StGB 211):
(2) Mörder ist, wer aus Mordlust, zur Befriedigung des Geschlechtstriebs, aus Habgier oder sonst aus niedrigen Beweggründen,
heimtückisch oder grausam oder mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken,
einen Menschen tötet.
Wenn mehrere Menschen einen anderen angreifen, ist immer Heimtücke gegeben. Zumindest verstehe ich das so mit normalem Menschenverstand. Und ein Schlag oder Tritt gegen den Kopf eines Menschen ist immer ein “gemeingefährliches Mittel”. So gut wie niemand stirbt durch einen einzelnen Schlag oder Tritt. Wer aber von einer solchen Gewalteinwirkung getroffen wird und ungebremst zu Boden geht, stirbt an den Folgen des Sturzes, weil der Schädel auf Beton oder Stein aufschlägt, ungeschützt und damit massivste Hinverletzungen die Folge sind, die häufig tödlich enden. Ich erinnere nur an die junge Frau Tunce.
Jeder, der im öffentlichen Raum einen anderen Menschen angreift und derart massiv wird, dass dieser Mensch dem Risiko ausgesetzt wird, ohne Bewusstsein zu Boden zu gehen und dabei massive Schädelverletzungen hinnehmen muss, begeht vorsätzlich einen Mord.
Das ist meine Meinung und es stellt sich die Frage, ob sich Mehrheiten finden, die diese teilen und politisch aktiv werden, um Totschläger in Mörder umzudefinieren.
Wer auf die Straße geht und bereit es, “jemanden wegzuklatschen” oder “umzuhauen”, ist immer auch bereit, dessen Tod zu verursachen. Vorsätzlich. Das ist aus meiner Sicht nach Gesetz immer ein Mord aus niederen Beweggründen. Welch niedrigeren Beweggrund könnte es geben, aus purer Protzsucht einen anderen Menschen derart zu verletzten, dass dieser sterben muss?
Es spielt dabei überhaupt keine Rolle, wer das Opfer ist. Aktuell war es ein “Feuerwehrmann”. Das wird boulevardesk ausgeschlachtet – ausgerechnet ein Retter musste sterben! Was für ein Blödsinn. Der Mann hätte auch Fabrikarbeiter ohne Schulabschluss sein können. Der Mord wird nicht schlimmer oder weniger schlimm anhand des Berufs oder des Engagements des Opfers. Ein Mensch musste sterben, weil irgendwelche aggressiven Verbrecher meinten, einen andere Menschen angreifen zu müssen und dabei dessen Tod in Kauf genommen haben.
Aktuell ist mutmaßlich bekannt, dass der Haupttäter eine deutsch-türkisch-libanesische Herkunft hat, ein anderer soll Italiener sein.
Ganz sicher ist, dass der mutmaßliche Haupttäter kein Deutscher ist, sondern, warum auch immer, die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. Man kann nur darüber spekulieren, was “türkisch-libanesisch” heißt. Naheliegend ist, dass es sich wie bei vielen mit “libanesischer” Herkunft um eine kurdischstämmige Person handelt, die familiäre Wurzeln in der Türkei hat. Was übrigens für die meisten “Araber-Clans” in Deutschland zutrifft – Stichwort “Miri”.
Ganz sicher ist auch, dass der Fall Rassisten Futter gibt, um zu hetzen. Ganz sicher ist leider auch, dass die Integrationsideologen konsequent dagegen halten werden, um Rassisten Rassisten zu nennen.
Ganz sicher ist in diesem wie in anderen Fällen, dass ein Mensch von jetzt auf gleich aus dem Leben gerissen wurde, weil irgendwelche Arschlöcher meinten, mal klar zu machen, wer der Stärkere ist. Im Umfeld adventlicher Stimmung.
Ganz sicher ist auch, dass die Mehrheit der Straftäter in Deutschland Deutsche sind. Das kann niemanden verwundern, weil “die Deutschen” immer noch die Mehrheit im Land stellen. Wie viele “deutsche” Straftäter einen Migrationshintergrund haben, wird nirgendwo statistisch erfasst. Deutscher Pass – deutscher Straftäter.
Fest steht, dass im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil – prozentual – die deutschen Straftäter echt lasch sind gegenüber Straftätern aus anderen Ländern.
Wer jetzt meint, dass ich ein rechter Blogger sei und gegen “Minderheiten” hetze, hat einen massiven Lattenschuss.
Ich analysiere Zahlen und Verhältnisse und komme zu eindeutigen Ergebnissen.
Es gibt unter den über 22.000 Artikeln auf dem Rheinneckarblog keinen einzigen, der sich rassistisch gegen Menschen richtet. Es gibt aber sehr viele, die eindeutige Probleme und erhebliche Gefährdungen durch Zuwanderer problematisieren.
Übrigens immer im Verhältnis betrachtet. Die absolute Mehrheit der Zuwanderer und Migranten ist nicht auffällig und macht keine Probleme. Aber ein kleinster Teil macht erhebliche Probleme. Wenn nur 0,5 Prozent der rund zwei Millionen Zuwanderer der vergangenen fünf Jahre erheblich kriminell ist, dann reden wir über 10.000 Kriminelle.
Wer dann meint, es gäbe deutlich mehr deutsche Kriminelle, hat mutmaßlich recht, ignoriert aber, dass die Knäste voll sind, die Gerichte überlastet und die Gesellschaft zunehmend nervös reagiert.
Wer sich noch mehr “Refugees” wünscht, strapaziert dieses nervöse System bis zum Anschlag. Ich meine, das ist so gewollt von gewissen Gruppen, die sich eine kommunistische Revolution herbeiwünschen.
Denn wenn alle gleich sind und alles gleich verteilt ist, geht die Welt in Ordnung. Was für eine Utopie.
Der 17-jährige Schläger haut einen 49-jährigen um, weil es ihm einfach so gefällt. Weil er bereit ist, einen Menschen zu töten. Einfach so. Aus niederen Beweggründen – die ganz banal derart sein könnten, dass der ältere Mann dem jüngeren Mann Grenzen aufgezeigt haben wollte und dafür sein Leben einbüßen musste.
Man darf gespannt sein, wie der Staat damit umgeht und welche Signale er setzt. 17-Jähriger schlägt 49-Jährigen tot. Vier Jahre, nach zwei Drittel der Strafe wieder frei, ist ein Freischein für Totschlag, der eigentlich Mord ist.