Rhein-Neckar, 05. November 2019. (ANZEIGE/pro) Im Juli traf den damals noch amtierenden Hockenheimer Oberbürgermeister Dieter Gummer ein Faustschlag, sein Kiefer wurde gebrochen, er fiel ungebremst auf seinen Kopf und wurde schwerst verletzt. Aktuell wurde die Prokuristin einer Immobilienfirma in ihrer Privatwohnung durch Linksextremisten in ihrer Wohnung überfallen und durch Schläge ins Gesicht verletzt. Immer häufiger gibt es Angriffe auf Personen, die (ehrenamtliche) Tätigkeiten für die Gesellschaft wahrnehmen oder die für Unternehmen arbeiten, die von Extremisten ins Visier genommen werden. Der Staat ist hilf- und machtlos gegenüber dieser nicht zu kalkulierenden Gewalt. Der Rechtsstaat kann zwar, sofern man die Täter überführen kann, Urteile sprechen – doch die Gewalterfahrung, die Verletzungen und die Folgen verbleiben bei den Gewaltopfern. Es ist höchste Zeit, sich selbst zu schützen.
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Von Hardy Prothmann
Nach der Gewalttat gegen den damals noch amtierenden Oberbürgermeister Gummer war das öffentliche Entsetzen groß. Herr Gummer ist vermutlich durch einen Asylbewerber aus unbekannten Gründen angegriffen und schwer verletzt worden.
Ein mutmaßlich rechtsextremer Tatverdächtiger soll einen Monat zuvor im Juni den Regierungspräsidenten Walter Lübcke erschossen haben.
Aktuell wurde in Leipzig eine Führungskraft eines Immobilienunternehmens in ihrer Wohnung durch Linksextremisten angegriffen und ins Gesicht geschlagen – und Mitte November verstarb Fritz von Weizsäcker in Berlin, nachdem ihn ein Psychopath nach einem Vortrag mit einem Messer unvermittelt in den Hals gestochen hatte.
Opfer sind immer arglos – das muss sich ändern
Was haben diese Fälle gemein? Alle Angriffe ereigneten sich im privaten Raum oder kleiner Gesellschaft der Angegriffenen. In allen Fällen waren die Täter vorsätzlich zur Gewalt bereit. In fast allen Fällen waren die Opfer allein und arglos, im Fall von Herrn Weizsäcker waren zwei Dutzend Gäste zu einem Vortrag erschienen.
Nach dem Terrorangriff in Halle hat die Bundesregierung aktuell Maßnahmen gegen „Rechtsextremismus und Hasskriminalität“ beschlossen. Leider fokussiert sich die Regierung dabei auf Rechtsextremismus – der Linksextremismus wie auch der Islamismus, Reichsbürger, Kriminelle und auch „Verrückte“ sind ebenfalls gefährlich und gewaltbereit.
In Frankreich und auch in Deutschland wurden bereits Polizeibeamte gezielt mit Messern von Islamisten angegriffen.
Besonders gefährdete Personen
Immerhin erkennt das Bundeskabinett an, dass (ehrenamtliche) Kommunalpolitiker „besonders gefährdete Personen“ sind. Gefahren drohen auch durch Leute, die keinen extremen Hintergrund haben, aber eine unbändige Wut in sich tragen, weil sie sich benachteiligt fühlen. Hinzu kommt Straßen- und Gewaltkriminalität, die jeden (ungezielt) treffen kann.
Ich habe in der Vergangenheit privat Kampfsportunterricht gegeben und biete seit Sommer auf Basis meiner umfangreichen Erfahrungen Sicherheitstrainings für Personen an, die durch ihre Aufgaben mutmaßlich „besonders gefährdete Personen“ sind.
Zu diesem Training gehören folgende Basisaspekte:
- Persönlichkeitsanalyse – wer bin ich und wie kann ich mich wehren
- Gefahrenanalyse – wo, wann durch wen
- Verhaltenstraining – der routinierte Umgang mit Gefahren
- Selbstverteidigung – im Alltag
Jedes Training basiert auf einem umfassenden Konzept, muss aber individuell angepasst werden, da jede mögliche Gefährdung unterschiedlich ist.
Angreifer agieren meist aus dem Hinterhalt
Selbstverständlich trifft Opfer von Gewalt nie eine Schuld – schuldig sind immer die Gewalttäter.
Aber ein trainiertes und umsichtiges Verhalten erhöht die Sicherheit enorm, weil man nicht „überraschend“ zum Opfer wird.
Die meisten Angreifer agieren feige – was den Angreifer immer bevorteilt. Deshalb ist es wesentlich zu erkennen, welche Situationen für einen Hinterhalt geeignet sind (das sind sehr viele, die sich aber ähneln) und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
Von einer „Bewaffnung“ rate ich eindeutig ab – erstens aus juristischen Gründen, aber zweitens vor allem, weil sich eigene Waffen (die nur Waffen sind) immer auch gegen einen selbst richten können.
Trotzdem gibt es passive Waffen, die durchaus effektiv eingesetzt werden können und ganz überwiegend alltägliche Gegenstände sind. Die entscheidende Waffe ist im Falle einer gewalttätigen Konfrontation der eigene Körper.
Analyse minimiert das Risiko enorm
In der Analyse erarbeiten wir gemeinsam das mutmaßliche Gefährdungspotenzial, um daraus entsprechende Schutzmaßnahmen zu entwickeln. Sehr wesentlich ist eine innere Auseinandersetzung mit Gefahren, die im Verhaltenstraining geübt werden.
Das Selbstverteidigungstraining macht niemandem zum Martial-Art-Experten, zeigt aber äußerst effektive Verteidigungstechniken, die von jeder Person in kurzer Zeit erlernt werden können. Ein echter Kampf im Alltag hat nichts mit Kampfsport zu tun. Gelernt wird auch der Umgang mit Alltagsgegenständen, die als Waffe genutzt werden können.
Es geht nicht um Kampfsporttraining
Mein Beispiel: Ich bin 53 Jahre alt, wiege 108 Kilo, Raucher. Ich bin nicht in der konditionellen Lage, einen Cage-Fight durchzustehen oder einen Kampf nach Regeln mit Schiedsrichter über zig Runden.
Aber ich bin in der Lage, innerhalb von wenigen Sekunden einen oder mehrere Angreifer auszuschalten. Ich habe unzählige Formen gelernt und theoretische Anwendungen. Übrig bleibt ein kleines Arsenal an Skills, die jeder innerhalb kurzer Zeit lernen kann, wenn es darum geht, unfaire Gewaltattacken abzuwehren. Dafür muss man bereit sein, selbst unfair zu sein – soviel als Hinweis.
Ganzheitliche Sicherheit
Während sonstige Sicherheitsunternehmen nur jeweils einen Teilbereich abdecken, wie technische Sicherheit, Rollenspiele, Verteidigungstechniken, Personenschutz ist mein Training ganzheitlich und basiert auf der jahrelangen Erfahrung als sehr gut und hintergründig informierter Berichterstatter im In- und Ausland (und vor allem vor Ort, in echten Situationen), der schon sehr viele brenzlige Situationen selbst erlebt hat und dem eigenen Alltag, der seit vielen Jahren einen Selbstschutz obligatorisch macht. Über Jahre galt ich als „abstrakt gefährdet“ – insbesondere durch linksradikale Gewalttäter.
Hinzu kommt mein umfangreiches kriminologisches Wissen sowie eine 47-jährige Erfahrung als Kampfsportler, die nicht nur theoretisch ist, sondern in zahlreichen gewalttätigen Auseinandersetzungen erprobt worden ist. Unter anderem in der Studentenzeit als Türsteher, wo ich über mehrere Jahre am Wochenende für die Sicherheit von bis zu 1.500 Personen verantwortlich war und es keinen einzigen Zwischenfall zum Schaden eines Gastes gab – dafür einige zum Schaden von Gewalttätern.
Wissen ist Macht
Ich wurde in einigen Kampfsituationen verletzt, aber nie schwer und insgesamt nur als Kollateralschäden meiner eigenen Handlungen – wenn man zuschlägt, bleiben Verletzungen nicht aus (Boxer tragen übrigens ihre Handschuhe nicht, um den Gegner zu schonen, sondern die eigenen Hände…).
Das wichtigste Ziel ist das selbständige Erkennen von potenziellen Gefährdungssituationen und das Wissen, wie diese ohne Gewalt abgewehrt werden können.
Sollte man der Gewalt nicht mehr ausweichen können, dann braucht es als letztes Mittel die Fähigkeit, sich effektiv zu verteidigen und dies auch zu wollen – der Kampf wird im Kopf entschieden.
Der Kopf entscheidet den Kampf
Absolut wesentlich für alle Gefahren, diese können auch psychologischer Art sein, durch Hassattacken, Schmähungen oder anderen Terror, ist, sich dieser bewusst zu sein und diese psychologisch zu beherrschen.
Teil des Trainings sind ebenfalls juristische Aspekte, wobei ich keine Rechtsberatung anbiete.
Die Kosten für dieses Training richten sich nach dem jeweiligen Umfang und werden nach Rücksprache mit den Kunden als Angebot abgegeben. Der zeitliche Umfang benötigt für ein Basistraining vier Stunden. Danach entscheidet der Kunde, ob und wie viele weitere Trainingseinheiten er oder sie buchen will. Die Kosten-Nutzen-Rechnung ist einfach: Je nach Training fallen Kosten von einigen hundert bis zu wenigen tausend Euro an. Die Kosten, wenn es zu erheblichen Verletzungen kommt und die damit verbundenen Traumata sind um ein Wesentliches höher.
Diskretion ist ein Vorteil
Selbstverständlich wird absolute Vertraulichkeit und Diskretheit zugesichert.
Da sich immer mehr Menschen radikalisieren, ist es wesentlich, sich vorbeugend um die eigene Sicherheit zu kümmern, wenn selbst professionelle Sicherheitskräfte wie Polizeibeamte immer öfter angegriffen und auch verletzt werden. Ich behaupte: Das passiert, weil sie zu wenig achtsam sind und sich „überhaupt nicht vorstellen können“, dass so etwas passiert. Die Realität lehrt uns, dass „es passiert“ – immer öfter.
Tatsächlich kommen die meisten Beamten einigermaßen „heile“ aus solchen Situationen raus – sie sind aber auch darauf trainiert, üben staatlich-legitimierte Gewalt aus und sich bestens ausgerüstet und bewaffnet.
Mein erster Kunde ist übrigens früher Polizeibeamter gewesen und hat deshalb auch sofort verstanden, dass er sich auch in seiner neuen Aufgabe um Selbstschutz kümmern muss – weil die Polizei nicht helfen kann.
Über einen Gewaltakt hinaus besteht eine weitere Bedrohung – durch Medien und (a)soziale Medien, die Opfer häufig erneut quälen. Hier biete ich ebenfalls eine exklusive Expertise an, wie man sich dagegen wehren kann. Auch hier gilt: Leider geht es nicht immer ohne Schaden, aber dieser ist meist begrenzbar.
Es geht um Ihr Leben, Ihre Psyche und Ihren Körper. Sie entscheiden.
Bei Interesse schreiben Sie bitte an:
verlagsleitung@rheinneckarblog.de
Hinweis: Kunden des RNB erhalten einen zehnprozentigen Abschlag auf die Beratungsleistung.