Heidelberg, 08. Mai 2017. (red/pol) Mehr als 100 Gramm Marihuana konnten Beamten des Rauschgiftdezernats bei einer Durchsuchung auffinden. Der 33-Jähriger befindet sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg wegen des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge in Untersuchungshaft.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
“Wochenlange intensive Ermittlungen der Beamten des Rauschgiftdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg führten zur Identifizierung und Erwirkung eines Haftbefehls gegen einen Tatverdächtigen, welcher in Verdacht steht, mit größeren Mengen Rauschgift zu handeln.
Bei einer Durchsuchung der Unterkunft des Mannes im Kirchheimer Weg am 20. April wurde eine Menge von mehr als 100 Gramm Marihuana sichergestellt. Die Drogen soll der 33-jährige Algerier in einem leerstehenden Zimmer versteckt haben. Er wurde daraufhin verhaftet. In der Zelle zeigte sich der Verdächtige renitent, indem er seinen Kopf gegen Zellenwände schlug, verletzt wurde er hierbei nicht. Letztlich mussten dem Mann Hand- und Fußfesseln angelegt werden.
Der Tatverdächtige wurde der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Heidelberg vorgeführt, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg den Haftbefehl gegen ihn wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge bei bestehender Flucht- und Verdunkelungsgefahr in Vollzug setzte. Die Ermittlungen werden vom Rauschgiftdezernat der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg und der Staatsanwaltschaft Heidelberg geführt.”