Viernheim, 04. Februar 2016. (red/pm) Die Initiative „Ich bin ein Viernheimer“ und Alexander Schwarz, Wirtschaftsförderer der Stadt Viernheim, planen ein berufliches Integrationskonzept für Geflüchtete.
Information der Pfarrei St. Hildegard – St. Michael:
„Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Matthias Baaß erfolgte ein reger Austausch über Ziele und Rahmenbedingungen einer reibungslosen Integration der Geflüchteten in die Berufswelt.
Anwesend waren: Jobcenter Viernheim, IHK-Darmstadt, Handwerkskammer, Arbeitsagentur Lampertheim, Förderband Viernheim e.V. , Ausbildungsleitung der Sparkasse Starkenburg sowie Vertreter der Flüchtlingsinitiative „Ich bin ein Viernheimer“, die gemeinsam mit Alexander Schwarz, Wirtschaftsförderer der Stadt Viernheim, eingeladen hatten.
„Natürlich ist der erste Schritt die sprachliche Integration“ führte Gemeindereferent Herbert Kohl, Leiter der Initiative „Ich bin ein Viernheimer“, in die Thematik ein. Projektkoordinatorin Annette Reinhardt-Klee führte diesen Gedanken weiter und betonte, dass Viernheim durch die Kooperation mit dem Lernmobil e.V. gut aufgestellt ist. „Alle Flüchtlinge sind in Sprachkursen und werden individuell gefördert. Aber was ist der nächste Schritt?“
Diese Fragestellung führte zu einem regen Austausch sowie zu konkreten Zusagen und Kooperationsvereinbarungen der beteiligten Akteure. „Ziel ist die Entwicklung eines Integrationskonzeptes für diesen Bereich, in dem alle Akteure gemeinsam, koordiniert und nachhaltig handeln“. Mit diesen Worten dankte Annette Reinhardt-Klee allen Anwesenden und freut sich auf die weitere gute Zusammenarbeit.“