Eberbach, 30. Juni 2017. (red/pol) Ein Eberbacher Bürger erhielt am Mittwochnachmittag einen Anruf eines vermeintlichen LKA-Beamten namens „Martin Klein“, der vorgab, bei einer Täterfestnahme auf die Kontodaten des 81-Jährigen gestoßen zu sein.
Information des Polizeipräsidiums Mannheim:
„Im Verlauf des Gesprächs erkundigte er sich nach den letzten Überweisungen sowie aktuelle Kontodaten.
Die Angelegenheit erschien dem Mann äußerst merkwürdig und hakte bei der Polizei nach. Dort erhielt er schließlich die Auskunft, dass es diesen LKA-Beamten gar nicht gibt. Zu einem Schaden kam es glücklicherweise nicht.
Immer wieder warnt die Polizei vor solchen Telefonanrufen und gibt erneut folgende Ratschläge:
- Seien Sie nicht zu vertrauensselig, hinterfragen Sie kritisch
- Geben Sie niemals Auskunft über die Vermögens-/Besitzverhältnisse
- Übergeben Sie niemals Bargeld bei persönlichem Erscheinen
- Alarmieren Sie umgehend die Polizei
Auf die Möglichkeit einer kostenfreien Beratung durch die Kriminalpolizeiliche Beratungsstelle in Heidelberg und Mannheim wird zudem hingewiesen.“