Mannheim/Ludwigshafen, 26. Juni 2015. (red/pm) Die Konrad-Adenauer-Brücke und die darüber verlaufenden Gleise werden seit Ende März erneuert. Da die Arbeiten umfangreich sind, müssen sich Autofahrer und Stadtbahnpassagiere seit Baubeginn, auf Verzögerungen und Umleitungen einstellen. Aufgrund zusätzlicher Baumaßnahmen muss die Brücke ab Montag, 29. Juni, einspurig und am Sonntag, 26. Juli, dann voll gesperrt werden.
Information der Stadt Mannheim:
„Neben der Großmaßnahme der Rhein-Neckar Verkehr GmbH auf der Konrad-Adenauer-Brücke werden nun Belagserneuerungen auf der Auffahrt der alten Rheinbrücke, von der Bismarckstraße kommend, in zwei Bauabschnitten durchgeführt. Somit können zusätzliche und unumgängliche Verkehrseinschränkungen reduziert werden.
Im ersten Bauabschnitt der 750 Meter langen Maßnahme, beginnend am Montag, 29. Juni, wird die linke Spur für vorbereitende Arbeiten gesperrt. Im direkten Anschluss muss im zweiten Bauabschnitt, ab Sonntag, 26. Juli, eine Vollsperrung für die Arbeiten am Fahrbahnbelag eingerichtet werden. Die Arbeiten sind bis Freitag, 18. September, angesetzt.
Die Erneuerungsmaßnahme beinhaltet neben der Erneuerung des Straßenbelages auch die Sanierung der darunterliegenden Abdichtung. Hierdurch wird in den nächsten Jahrzehnten der einwandfreie Schutz des Betontragwerks der Hochstraße sichergestellt. Zusätzlich werden die Schrammborde erneuert und die teilweise schadhafte Entwässerung wieder hergestellt. Nachdem das linke Geländer bereits in einer früheren Maßnahme erneuert wurde, wird im Rahmen dieser Maßnahme ein neues Geländer auf der rechten Seite montiert. Die Umleitungen sind ausgeschildert.
Diese Sanierungsmaßnahme ist ein Teil der städtischen Sanierungsmaßnahmen, die kontinuierlich die Infrastruktur verbessern sollen. Die Stadtverwaltung investiert in Straßen, Brücken und Wege, um kontinuierlich die Infrastruktur zu sanieren. Darunter fallen Radwege, Fahrbahnsanierungen, Brückenbauarbeiten und Neubau von Fahrbahnen und Gehwegen. Damit wird die Stadt den strategischen Anforderungen der Mannheimer Infrastruktur gerecht.“