Hockenheim/Rhein-Neckar, 25. April 2012. (red/pol) Auf den Tank- und Rastanlagen in Hockenheim wurde eine breit angelegten Kontrollaktion von Schwertransporten auf der A6 durchgeführt. Bei gut der Hälfte der Kontrollierten Transporte kam es zu Beanstandungen, zwölf Schwertransporten wurde die Weiterfahrt untersagt.
Information der Polizei:
„Tagtäglich rollen unzählige Großraum- und Schwertransporte über unsere Autobahnen, oftmals mit negativen Auswirkungen auf die Flüssigkeit des Verkehrs.
Da eine Kontrolle dieser Fahrzeuge im täglichen Streifendienst wegen ihrer Ausmaße und ausgelasteter Rastanlagen und Parkplätzen nahezu unmöglich ist und bei einer vorhergegangenen Kontrollaktionen zahlreiche derartiger Lastzüge zu beanstanden waren, gerieten die Transporte in den Focus der Autobahnpolizei.
Im Verlauf des Dienstags wurden deshalb vom Autobahnpolizeirevier Walldorf mit Unterstützung der Kollegen aus Sinsheim und den Verkehrspolizeien aus Mannheim und Heidelberg auf den Tank- und Rastanlagen (TuR) Hockenheim Ost und West in beiden Richtungen der A 6 Schwertransporte aus ganz Europa unter die Lupe genommen.
Insgesamt wurden an den beiden Kontrollstellen 31 Schwertransporte kontrolliert, 17 davon mussten beanstandet werden. Hauptgründe waren Gewichts- und Maßüberschreitungen (7 Fälle), mangelhafte Ladungssicherung (6 Fälle) und technische Mängel (4 Fälle), ein Fahrer hatte gegen die vorgeschriebenen Lenk- und Ruhezeiten verstoßen.
Dies alles führte bei zwölf Schwertransporten dazu, dass die Weiterfahrt untersagt werden musste, bis zur Behebung der Mängel bleiben die Fahrzeuge auf dem Parkplatz der Rastanlage.“