Mannheim,25. April 2016. (red/pm) Weitere Schritte und Fragestellungen zum neuen, für Anfang 2017 geplanten Betriebskonzept der Stadtpark gGmbh wurden gemeinsam von der Geschäftsführung und des Aufsichtsrats beschlossen. Dabei wurden zahlreiche Stärken und Schwächen der Parkanlagen aufgedeckt.
Information der Stadt Mannheim:
„Gemeinsam haben die Geschäftsführung der Stadtpark gGmbH und der Aufsichtsrat unter Leitung von Bürgermeisterin Felicitas Kubala am Freitag weitere Schritte und Fragestellungen zum neuen Betriebskonzept unter dem Motto „Bewährtes bewahren – Neues entwickeln“ beschlossen.
Die Ist-Analyse wurde den Mitgliedern des Aufsichtsrates durch das Büro SWUP für Landschaftsarchitektur, Berlin, sowie der ift Tourismusberatung, Köln, präsentiert.
Zielführende Fragestellungen
„Mit der nun vorgelegten Ist-Analyse ist Aufsichtsrat und Geschäftsführung ein weiterer Schritt zum neuen Betriebskonzept gelungen. Einstimmig haben wir uns auf zielführende Fragestellungen für das Betriebskonzept verständigt“, sagte Aufsichtsratsvorsitzende Felicitas Kubala im Anschluss an die Sitzung und fügte hinzu:
Fragen wie: „Wer besucht die Parks heute? Welche Besuchergruppen wollen wir neu hinzugewinnen? Und was sind deren Erwartungen an das Angebot?“, stehen dabei genauso im Fokus wie etwa, auf welche Weise kann die Belegschaft der Parks eingebunden werden?
Stärken und Schwächen betrachtet
„Die externe Ist-Analyse zeigt die Stärken unserer Parks wie etwa den sehr guten Pflegezustand in beiden Anlagen. Die Gutachter haben uns aber auch Schwächen bestätigt: etwa der hohe Instandhaltungs- und Sanierungsbedarf vieler Gebäude und der insgesamt sehr hohe Zuschussbedarf“, resümiert Joachim Költzsch, Geschäftsführer der Stadtparks.
„Die Berater haben außerdem die Bedeutung der Tiere für beide Parks hervorgehoben. Hier haben sie aber im Konzept der Zoologie Schwächen aufgezeigt, die verbessert werden müssen“, so Költzsch.
Neues Betriebskonzept für Anfang 2017 geplant
Instandhaltung und Sanierung der einzelnen Gebäude sowie eine Marktforschungs-Studie würden im nächsten Schritt vertieft bearbeitet, so der Geschäftsführer.
Bis zum Spätsommer werden wir das Leitbild der zukünftigen Nutzung und Gestaltung beider Parks erarbeiten, aus dem sich weitere Maßnahmen und erste Umsetzungsschritte ergeben sollen. Ziel ist es, dem Aufsichtsrat voraussichtlich Anfang 2017 das neue Betriebskonzept zum Beschluss vorzulegen.