Heidelberg, 12. März 2016. (red/pm) Die Matthäus-Passion, BWV 244, thematisiert mit dem 26. und 27. Kapitel des Matthäusevangeliums entnommenen Bibeltext das Leiden und Sterben von Jesus Christus. Die Matthäus-Passion übersteigt in ihrer Dimension alles. Sie das umfangreichste Werk Bachs. Vor dem Konzert am 20. März ist das Publikum herzlich um 18.10 Uhr zu der Werkeinführung mit Bruno Dumbeck eingeladen.
Information des Theater und Orchester Heidelberg:
“Die Matthäus-Passion, BWV 244, thematisiert mit dem 26. und 27. Kapitel des Matthäusevangeliums entnommenen Bibeltext das Leiden und Sterben von Jesus Christus. Das Werk wird um eingestreute Passionschoräle und Dichtungen des Leipziger Poeten Christian Friedrich Henrici, genannt Picander (1700-1764), mit freien Chören und Arien ergänzt. Die Matthäus-Passion übersteigt in ihrer Dimension alles, was im kirchenmusikalischen Bereich seinerzeit üblich war.
Mit ihren Rezitativen, Arien und Chorälen ist sie das umfangreichste Werk Bachs hinsichtlich der Aufführungsdauer; und das aufwendigste, was die Besetzung angeht. Es stellt einen absoluten Höhepunkt in der protestantischen Kirchenmusik dar.
Die Uraufführung fand am Karfreitag – 11. April – 1727 in der Leipziger Thomaskirche statt. Nach dem Tod des Meisters geriet das Werk in Vergessenheit.
Die Wiederaufführung in einer gekürzten Version unter Felix Mendelssohn Bartholdy im Jahr 1829 leitete die Bach-Renaissance ein. Die Matthäus-Passion und die Johannes-Passion sind die beiden einzigen vollständig erhaltenen authentischen Passionswerke von Bach. – Vor dem Konzert am 20. März ist das Publikum herzlich um 18.10 Uhr zu der Werkeinführung mit Bruno Dumbeck eingeladen.

Vor dem Konzert am 20. März ist das Publikum herzlich um 18.10 Uhr zu der Werkeinführung mit Bruno Dumbeck eingeladen. Foto: Theater und Orchester Heidelberg
Weitere Informationen und Tickets: Theaterkasse, Theaterstraße 10, 69117 Heidelberg, 06221|5820.000 sowie unter www.theaterheidelberg.de“