Schönbrunn/Rhein-Neckar/Seckach-Neckar/Odenwald-Kreis, 09. August 2013. (red/pol) Am 28. Juli entdeckte ein Waldarbeiter im Gebiet zwischen Neckarhäuserhof und Hirschhorn einen menschlichen Schädelknochen. Bei der anschließenden Walddurchsuchung wurden weitere sterbliche Überreste und Kleidungsstücke aufgefunden. Anhand einer DNA-Analyse und der Erhebung des Zahnstatus, konnte die gefundene Leiche als eine als vermisst gemeldete Frau aus dem Neckar-Odenwald-Kreis identifiziert werden. Es gab keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen.
Information der Polizeidirektion Heidelberg und der Staatsanwaltschaft Heidelberg:
„Am Nachmittag des 28. Juni 2013 fand ein Arbeiter im Waldgebiet zwischen Neckarhäuserhof und Hirschhorn oberhalb des Neckartal-Radweges beim Baumfällen einen menschlichen Schädel.
Bei der intensiven Absuche des Waldgebiets mit rund 30 Beamten der Eberbacher und Heidelberger Kriminalpolizei sowie des Einsatzzuges Heidelberg wurden weitere menschliche Überreste und Kleidungsstücke aufgefunden.
Die Skelettteile wurden beschlagnahmt und beim Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg gerichtsmedizinisch untersucht. Durch die dort durchgeführte DNA-Analyse und den Abgleich des erhobenen Zahnstatus beim Landeskriminalamt Stuttgart konnte eine Frau aus dem Neckar-Odenwald-Kreis identifiziert werden, die seit dem 03. März 2011 bei der Kriminalpolizei Buchen als vermisst gemeldet worden war.
Nach den weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Heidelberger Kriminalpolizei liegen keine Erkenntnisse auf ein Gewaltverbrechen vor.“