Karlsruhe/Rhein-Neckar, 06. März 2017. (red/pm) Am 14. März lädt das Regierungspräsidium Karlsruhe zu einem Vortrag über Europa mit anschließender Diskussion. Um 18:00 Uhr geht es am Rondellplatz in der Karl-Friedrich-Straße 17, 76133 Karlsruhe im Meidinger Saal im Erdgeschoss los.
Information des Regierungspräsidiums Karlsruhe:
„Am 25. März 1957 wurden in Rom die „Römischen Verträge“ unterschrieben, die Geburtsstunde der Europäischen Gemeinschaften, dem Vorläufer der Europäischen Union. Was wollten die Unterzeichner der Römischen Verträge bezwecken und wohin hat sich Europa seitdem entwickelt? Und wie geht die Reise weiter?
Spannende Fragen, die Europe Direct in seiner nächsten Veranstaltung vorstellen und mit dem Publikum diskutieren will. In einer live kommentierten Zeitreise auf Großbildleinwand zeigt der renommierte Politologe und Produzent Ingo Espenschied in seiner Reihe „Doku Live“ die Entstehungsgeschichte Europas und die wechselhafte Entwicklung über die letzten sechs Jahrzehnte. Unter dem Titel „60 Jahre Römische Verträge – 60 Jahre Europa – eine Bilanz“ vermittelt Espenschied anschaulich, wo die Stärken und Schwächen der Europäischen Union und die Chancen für eine europäische Zukunft liegen.
Hat dieses Europa eine Zukunft?
Im Anschluss wird Richard Stock, Direktor des Europa-Zentrums Robert-Schuman in Metz-Scy-Chazelles und internationaler Dozent für europäische Grundsatzfragen, aktuelle europäische Herausforderungen aufgreifen. In seinem Vortrag „Haben wir noch eine gemeinsame Zukunft? Rückkehr zum nationalen Wahn?“ beleuchtet er die Frage, welchen Einfluss rechtspopulistische Strömungen in der EU haben.
Er erläutert außerdem die Bedeutung des deutsch-französischen Tandems für die europäische Integration und erklärt, warum die bevorstehenden Wahlen in Deutschland und Frankreich für die EU besonders richtungsweisend sein werden. Nach jedem Vortrag haben die Bürgerinnen und Bürger Gelegenheit, Fragen an die Referenten zu stellen und zu diskutieren.
Europe Direct Karlsruhe wird eine Auswahl aktueller kostenloser Informationsmaterialien zum Mitnehmen anbieten. Die Veranstaltung wird aus Mitteln der Europäischen Kommission unterstützt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.“