Weinheim, 02. November 2015. (red/pm) Beim diesjährigen Azubiprojekt haben die Azubis der Stadtwerke Weinheim, von AVR und Naturin Viscofan den Schulhof der Maria-Montessori-Schule verschönert. Durch die Kooperation konnten gleich drei Projekte realisiert werden.
Information der Stadtwerke Weinheim:
„Hüpfen, springen, toben – das geht auf dem Schulhof der Weinheimer Maria-Montessori-Schule jetzt noch besser. Denn die Auszubildenden der Stadtwerke Weinheim haben jetzt gemeinsam mit ihren Kollegen von AVR und Naturin Viscofan den Hof dort fleißig verschönert.
Mitreden, Mitmachen, Mithelfen
Im diesjährigen Azubiprojekt haben die drei Unternehmen gleich drei Projekte an der Schule in der Theodor-Heuss-Straße realisiert: Bunte Hüpfspiele laden auf dem ehemals grauen Pflaster zum Springen ein, die Sitzecke hat einen neuen Schutzanstrich erhalten und die Hütte, in der die Spielsachen gelagert werden, erstrahlt nun in Schwedenrot. Unter dem diesjährigen Motto „Gemeinsam für Andere – Mitreden, Mitmachen, Mithelfen“ haben sich die Stadtwerke Weinheim erstmals mit weiteren Firmen zusammengeschlossen:
„Um den Wirtschaftsstandort Weinheim zu fördern, vernetzen wir uns mit anderen Unternehmen, wie etwa mit unserem Ausbildungsbündnis Zweiburgentalente. Das Azubiprojekt stärkt das Wir-Gefühl unserer Nachwuchskräfte untereinander und wir können mit einem größeren Team mehr erreichen“, erklärte Peter Krämer, Geschäftsführer der Stadtwerke Weinheim. „Wir legen Wert auf eine fundierte, interdisziplinäre Ausbildung, bei der auch die soziale Kompetenz der jungen Menschen geschult wird“, sagte der Geschäftsführer.
Strahlende Kinderaugen
Die Firmenführungen schauten selbst vorbei, um gemeinsam mit den insgesamt 32 Auszubildenden anzupacken.
Koordiniert hat das Freiwilligenprojekt jeweils ein Auszubildender der Unternehmen. „Die Organisation war in diesem Jahr natürlich umfangreicher“, erklärte Jonas Maurer, der gerade sein duales Studium der Energiewirtschaft bei den Stadtwerken Weinheim abschließt.
„Wir wollten etwas für junge Menschen tun. Denn strahlende Kinderaugen sind der schönste Dank für Anstrengungen“, findet der Student. Deshalb fiel die Wahl auf die Schule für Menschen mit geistiger Behinderung.“