Mannheim, 02. Februar 2016. (red/cr) Seit dem 23. Januar erhellt der größte Mannheimer Stadtpark wieder die Nacht: Die erfolgreichen „Winterlichter“, die im vergangenen Jahr 23.230 Menschen aus der ganzen Region begeistern konnten, vertreiben auch in diesem Jahr noch bis zum 21. Februar das Grau des Winters. 2.227 Besucher kamen allein an ersten beiden Ausstellungstagen. Auch wir haben uns das Schauspiel angesehen und präsentieren eine große Bildstrecke.
Von Christin Rudolph
Bäume sind im Winter kahl und bunte Blumen gibt es in dieser tristen Jahreszeit sowieso nicht. Auch viele Tiere ziehen sich zurück, alles ist irgendwie grau. Aber immer nur bis 18:00 Uhr. Denn dann schaltet der Luisenpark das Licht an. Die Installationen des Illuminators Wolfgang Flammersfeld zaubern auch in diesem Jahr in Rahmen der “Winterlichter” Farbe in den nächtlichen Park.

Pfeile aus Licht weisen die Richtung zum Rundweg.

Am liebsten möchte man die Lichter alle festhalten.

Man sieht Bäume und Sträucher plötzlich “in einem ganz anderen Licht”…

… und Vertrautes scheint auf einmal auf eine ganz andere Weise schön.

Nebel, Musik und Elemente, die sich im Wind bewegen nehmen den Installationen teilweise ihren statischen Charakter.

Schillernde Persönlichkeiten tummeln sich auf den Wiesen.

Die Einfallswinkel des Lichts auf die Figuren scheint nie beliebig.

Auch Alltagsgegenstände haben sich in den Park “verirrt”.

Großflächige Projektionen machen das, worauf man am wenigsten achtet…

… und auch die Besucher zum Teil des Kunstwerks.

Auch ein Brunnen ohne Wasser hat Potential.

Ein begehbarer Lichterwald.

Überraschender Nebeneffekt – durch die Beleuchtung kann man auch Tiere auf den Bäumen entdecken, die sich sonst durch die Dunkelheit tarnen.

Diese Projektion auf eine Tanne scheint von der Seite eher unspektakulär – aus der richtigen Perspektive entwickelt sich aber dieses Motiv mit 3-D-Effekt. Alles kann eben nicht festhalten. Also selbst hingehen!