Weinheim, 31. Dezember 2019. (red/pm/Anzeige) Das miramar bedankt sich bei allen Kräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst für den vorsorglichen Einsatz. “An erster Stelle steht immer das Wohl der Gäste und deshalb ist es richtig, auch in Verdachtsfällen vorsorglich zu handeln, selbst falls sich hinterher herausstellt, dass es sich um einen Fehlalarm oder eine reine Vorsichtsmaßnahme handelt. Das miramar bittet in dieser Hinsicht die Gäste um Verständnis”, sagt Geschäftsführer Marcus Steinhart, der aktuell persönlich nicht vor Ort sein konnte.
Information des MIRAMAR Erlebnisbads:
“Nach Angaben der Polizei wurden 66 Personen vorsorglich untersucht – ob diese tatsächliche Verletzungen aufweisen oder sich nur sicherheitshalber untersuchen ließen, ist derzeit unklar. Nach Polizeiangaben wurden zwei Personen, ein 13-jähriges Kind und eine 32-jährige Frau, vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht, um dort weiter untersucht und behandelt zu werden. Nach miramar-Informationen klagten diese über Hautreizungen, deren Ursache noch nicht klar feststeht.
Was bisher bekannt ist
Hierzu liegen uns Informationen vor, die wir aktuell nicht mitteilen, um die Ermittlungen der Behörden nicht zu behindern. Hierfür bittet das miramar um Verständnis – wenn gesicherte Informationen vorliegen und Ermittlungen abgeschlossen sind, informieren wir immer unter Abwägung anderer Aspekte wie Persönlichkeitsrechten, umfassend transparent.
Zur “Räumung” liegen uns unterschiedliche Informationen vor – die Gäste wurden aufgefordert, das Bad zu verlassen. Dies allerdings nicht in einer Art “Notfallmodus”, sondern ruhig und ohne Aufregung, damit Feuerwehr und Polizei ihre Untersuchungen vornehmen konnten und Personen, die möglicherweise verletzt worden sein könnten, in Augenschein zu nehmen. Hierbei handelte es sich einerseits um vorbeugende Maßnahmen und andererseits um polizeiliche Ermittlungsarbeit, die vom Personal des miramar natürlich vollumfänglich unterstützt worden sind.
Aus Sicht des miramar gilt es nun, die weiteren Ermittlungen der Polizei und Auswertungen von Feuerwehr und medizinischem Personal abzuwarten. Selbstverständlich hat die Betriebsleitung alle Anlagen in Augenschein genommen – hier konnten keine Fehlfunktionen festgestellt werden.
Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit
Es gibt in regelmäßigen Abständen Sicherheitsbegehungen, alle Anlagen unterliegen technischen Normen und werden entsprechend geprüft und gewartet. Das Personal ist umfassend geschult. Gemessen an der Zahl von rund 700.000 Besuchern pro Jahr gibt es nur sehr wenige Unfälle, die insgesamt ganz überwiegend auf Selbstverschulden von Gästen zurückgehen. Deswegen ist das Personal angehalten, Gäste auf die Badeordnung hinzuweisen – zum eigenen Schutz. Für Fehlverhalten gegenüber sich selbst oder Dritten ist das miramar nicht verantwortlich, trifft aber immer entsprechende Maßnahmen. Die wenigen Gäste, die sich nicht benehmen können, erhalten ein Hausverbot, damit alle anderen einen wunderbaren Tag Urlaub im Freitzeit- und Familienbad miramar genießen können.
Hinweis: Den regionalen Medien sind die Kontaktdaten für Medienanfragen bekannt. Kein einziger Medienvertreter hat am Sonntag versucht, Kontakt aufzunehmen und um Stellungnahme des Unternehmens gebeten – damit hätten sich Falschmeldungen vermeiden lassen. Fairer Journalismus hört immer alle Seiten!
Medien, die gemeldet haben, ein Säugling sei schwer verletzt worden, fordern wir hiermit zu einer angemessenen Korrektur dieser Falschmeldung an gleicher Stelle und in gleichem Umfang mit Frist 30. Dezember 15 Uhr für Online- und Rundfunk-Informationen und 31. Dezember 2019 für Druckwerke auf. Die Mediennutzer erwarten von Ihnen verlässliche Informationen statt spektakulärer Spekulationen. Es fand auch keine “Evakuierung” statt und es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die anliegende Wohnbevölkerung. Sollten keine Korrekturen vorgenommen werden, müssen wir dies dann juristisch prüfen lassen.”