Mannheim, 30. Oktober 2015. (red/pol) Gegen 10:45 kam es am Freitagvormittag in der Hafenbahnstraße zu einem schweren Verkehrsunfall: Ein Lastwagenfahrer erkannte ein vor ihm wartendes Auto zu spät – bei dem Versuch auszuweichen, kam es zu einem schweren Unfall zwischen mehreren Autos.
Polizeipräsidium Mannheim:
„Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Freitagvormittag in der Hafenbahnstraße.
Gegen 10:45 Uhr kam es unweit der „Schneckennudel“ zum Frontalzusammenstoß zwischen einem Lastwagen und dem Opel Meriva eines 67-jährigen Mannes.
Wie die bisherigen Ermittlungen ergaben, hatte der Fahrer des Schwerfahrzeugs, das Richtung Diffenéstraße unterwegs war, ein vor ihm wartendes Auto zu spät erkannt. Bei dem anschließenden Versuch einen Zusammenstoß zu vermeiden wich der 33-Jährige nach links aus, prallte zunächst seitlich versetzt auf den vor ihm wartenden VW-Polo eines 39-jährigen Mannheimers, geriet in der Folge in den Gegenverkehr und stieß dort schließlich mit dem entgegenkommenden Opel zusammen.
Die Wucht des Zusammenpralls erwies sich als so heftig, dass der Opelfahrer im Wrack seines Wagens eingeklemmt wurde. Er musste von der Feuerwehr befreit werden. Nach notärztlicher Erstversorgung vor Ort kam der Mann mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Ersten Erkenntnissen zufolge erlitt er Brüche an den Extremitäten.
Während der Unfallaufnahme und Bergungsmaßnahmen war die Hafenbahnstraße zwischen dem Luzenberg und Käfertal bis gegen 12:30 Uhr gesperrt. Der Sachschaden wird auf mindestens 25.000 Euro geschätzt. Keines der beteiligten Fahrzeuge war mehr fahrtüchtig.“
