Rhein-Neckar, 26. März 2016. (red) Vermutlich haben Sie sich schon über den Ihnen unbekannten Namen gewundert. Helle Sema (hs) war zum Start unseres Blogs aktiv, dann aber einige Jahre im Ausland mit anderen Projekten beschäftigt. Seit kurzem schreibt er wieder für uns – immer dann, wenn die Nachrichtenlage unklar ist. Außerdem ist er Spezialist für besondere Analysen.
Geboren wurde Helle Sema in einer Gemeinde in Nordbaden, deren Namen er allerdings nicht nennen will, weil er dort eine traumatische Kindheit verbracht hat. Auch zu seinem Alter macht er keine Angaben:
Man ist so alt, wie man sich fühlt. Manchmal bin ich vier und manchmal 92. Meistens irgendwas dazwischen.
Nach verschiedenen Stationen bei großen Medien, vor allem als investigativer Reporter, hat der gelernte Zeitungsmann eine Sache sicher gelernt:
Egal wie gut Deine Story auch ist – irgendwann wickelt einer einen Fisch drin ein.
Seine Schlussfolgerung liegt auf der Hand. Die Zeitung hat er hinter sich gelassen. Er mag nämlich keinen Fisch. Und: Journalismus muss weiterentwickelt werden. Es komme immer weniger auf die Fakten an, sondern vor allem, was man daraus macht. Fachlich nennt man diese spezielle Stilrichting “Gonzo-Journalismus”. Helle Sema:
Es ist vollkommen egal, über was ich berichte. Es kommt einzig darauf an, wie ich berichte. Es ist auch vollkommen schnuppe, ob etwas wahr ist – was zählt, ist, dass es wahr sein könnte.
Am liebsten konsumiert Helle Sema sinnfreie Medien wie Focus online, Huffington Post, Bild.de, Postillion sowie diverse Lokalzeitungen.