Rhein-Neckar, 23. März 2017. (red/cr) Wer sein Fahrrad codieren lässt, kann eindeutig nachweisen, dass sein Rad auch wirklich ihm gehört. Außerdem werden codierte Räder weniger häufig gestohlen. Die Polizei bietet diesen Service ab April an verschiedenen Terminen und Orten.
Die frühlingshaften Temperaturen locken nicht nur mehr Fahrradfahrer auf die Straßen. Auch Fahrraddiebe treiben ihr Unwesen. Wer sein Rad schützen möchte, der lässt es codieren.
Bei einer Fahrrad-Codierung wird die Eigentümer-Identifizierungs-Nummer (EIN) in den Fahrradrahmen „eingestanzt“.
Diese Nummer enthält Informationen über den rechtmäßigen Eigentümer. So können Fahrrad oder E-Bike eindeutig ihren Besitzern zugeordnet werden, wenn die Polizei Diebesgut sicherstellt.
Wer sein Rad liebt, lässt codieren
Nach der Aktion bekommt der Eigentümer einen Fahrradpass, in dem die Codiernummer eingetragen ist und mit dem er im „Notfall“ nachweisen kann, dass ihm ein Fahrrad wirklich gehört.
Durch diese Individualisierung des Fahrrads wird zudem der Unsicherheitsfaktor für einen potentiellen Fahrraddieb enorm erhöht.
Ab April bietet die Polizei Aktionen an verschiedenen Orten der Region, in Heidelberg teilweise sogar kombiniert mit einem Sicherheitscheck für das Fahrrad. Die Termine und Informationen über die Anmeldung sind hier zu finden.