Ludwigshafen, 15. November 2016. (red/pm) Im Rahmen der aktuellen Ausstellung POP UP! Bildikonen der 60er und 70er Jahre eine Reihe Filmmatinées in Zusammenarbeit mit dem Capitol LichtspielTheater. Gezeigt werden die Filme „The Beatles: Eight Days a Week – The Touring Years“, „Frühstück bei Tiffany“ und “ My Week with Marilyn“.
Information der Stadt Ludwigshafen:
„Gemeinsam mit dem Capitol LichtspielTheater, Speyerer Straße 107a, Limburgerhof, veranstaltet das Wilhelm-Hack-Museum im Rahmen der aktuellen Ausstellung POP UP! Bildikonen der 60er und 70er Jahre eine Reihe kuratierter Filmmatinées. An drei Terminen wird ein thematisch zur Pop Art-Ausstellung passender Film gezeigt. Zuvor erfolgt jeweils eine kurze Einführung durch die Kuratorinnen und Kuratoren des Museums. Die Kosten betragen jeweils 11 Euro, ein Glas Sekt ist im Preis inklusive.
Die Termine im Einzelnen:
- Sonntag, 27. November 2016, 11:00 Uhr
Film: The Beatles: Eight Days a Week – The Touring Years
(Ron Howard, USA, GB 2016)
Mit einer Einführung von René Zechlin, Direktor Wilhelm-Hack-Museum
In den 1960ern eroberten die Beatles die Welt im Sturm und schrieben Musikgeschichte. Der Dokumentarfilm widmet sich ihren früheren Jahren auf Tour und beleuchtet die Zeit zwischen 1962 und 1966. Mittels seltenen Bildmaterials und bisher unveröffentlichter Live-Mitschnitte schafft es Oscar-Regisseur Ron Howard, die verschiedenen Persönlichkeiten innerhalb der Band herauszuarbeiten und einen Blick hinter die Kulissen zu geben. Die Produktion entstand gemeinsam mit Paul McCartney, Ringo Starr sowie den Beatles-Witwen Yoko One Lennon und Olivia Harrison.
- Sonntag, 18. Dezember 2016, 11:00 Uhr
Frühstück bei Tiffany
(Blake Edwards, USA 1961)
Mit einer Einführung von Julia Nebenführ, Kuratorin POP UP!
Mit ihrer Paraderolle als It-Girl Holly Golightly hat sich Audrey Hepburn in die Herzen zahlreicher Fans gespielt. Die New Yorkerin tingelt von einer Party zur nächsten, ihre Verehrer sind zahlreich. Auch ihrem neuen Nachbarn, dem ambitionierten Schriftsteller Paul Varjak (George Peppard), verdreht sie den Kopf. Dieser erkennt aber allmählich, dass sich hinter Hollys unbeschwerter Fassade eigentlich ein verängstigtes Mädchen verbirgt. Die beiden müssen zahlreiche Hürden überwinden, um in einem dramatischen Finale dann doch zueinander zu finden.
- Sonntag, 15. Januar 2017, 11 Uhr
My Week with Marilyn
(Simon Curtis, GB, USA 2011)
Mit einer Einführung von Theresia Kiefer, Kuratorin Kunstvermittlung
Der Film spielt Mitte der 1950er Jahre in Großbritannien am Set des Films Der Prinz und die Tänzerin (The Prince and the Showgirl), dem ersten und einzigen Film, bei dem Marilyn Monroe (dargestellt von Michelle Williams) tatsächlich selbst an der Produktion beteiligt war. Regie führt der weltbekannte Sir Laurence Olivier (Kenneth Branagh). Dem frischgebackenen Oxford-Abgänger Colin Clark (Eddie Redmayne) gelingt es, den Job als dritten Regieassistenten zu ergattern. Am Set kommt es zunehmend zu Spannungen zwischen Marilyn und Olivier.
Colin verliebt sich währenddessen in die Garderobiere Lucy (Emma Watson) und auch er und Marilyn bauen ein vertrautes Verhältnis zueinander auf, nachdem deren Ehemann Arthur Miller (Dougray Scott) wieder vom Set abgereist ist. Nach einem dramatischen Zwischenfall kehrt sie dem jungen Mann allerdings den Rücken. Mit gebrochenem Herzen wendet er sich wieder Lucy zu, die ihm verzeiht. Der Film endet jedoch letztlich mit einer Aussöhnung zwischen Colin und Marilyn.“