Heidelberg, 15. Juni 2015. (red/pm) Die Stadt Heidelberg wird das Angebot an Betreuungsplätzen für Kinder weiter ausbauen. Der Jugendhilfeausschuss hat in seiner jüngsten Sitzung die entsprechende Umsetzung der Bedarfsplanung beschlossen. Sowohl im Kleinkindbereich als auch bei den Kindern von drei Jahren bis zum Schuleintritt werden weiterhin steigende Kinderzahlen erwartet.
Information der Stadt Heidlberg:
„„Es ist eine schöne Nachricht, dass Heidelberg weiter wächst und wir als Stadt für junge Familien attraktiv sind. Wir tragen dem Rechnung, indem wir gemeinsam mit verschiedenen Trägern qualitativ hochwertige und flexible Betreuungsangebote machen“, sagt Dr. Joachim Gerner, Bürgermeister für Familie, Jugend, Soziales und Kultur.
Situation bei den Unter-Dreijährigen Konkret rechnet die Stadt zum Beginn des Kindergartenjahres 2015/2016 mit 3800 Kindern unter drei Jahren – das wären über 100 Kinder mehr als im Vorjahr. Für 2031 Kleinkinder stehen Betreuungsplätze in Einrichtungen oder im Rahmen der Tagespflege zur Verfügung. Die erwartete Versorgungsquote liegt bei 52,6 Prozent. Heidelberg gehört damit bei der Betreuung der Unter-Dreijährigen weiterhin zu den Spitzenreitern in Westdeutschland. Stadtweit entstehen 129 neue Krippenplätze.
60 Kinder mehr als im Vorahr
Situation bei den Drei- bis Sechsjährigen Bei den Drei- bis Sechsjährigen werden zu Beginn des Kindergartenjahres 2015/2016 rund 4100 Kinder erwartet – das wären circa 60 mehr als im Vorjahr. Die Versorgungsquote liegt bei 100 Prozent. Damit das im Hinblick auf die auch mittelfristig steigenden Kinderzahlen so bleibt, entstehen stadtweit 172 neue Plätze.
Für das Jahr 2015 hat die Stadt Heidelberg im Haushalt zur Förderung von Kindern in Tageseinrichtungen und Tagespflege 63,9 Millionen Euro eingeplant. Dem stehen ordentliche Erträge in einer geplanten Höhe von 31,3 Millionen Euro gegenüber. In der mittelfristigen Finanzplanung sind ebenfalls entsprechende Ansätze enthalten – darin ist ein weiterer Platzausbau berücksichtigt – vor allem in der Bahnstadt und auf den Konversionsflächen. „