Heidelberg, 14. November 2018. (red/pol) Ein 40-jähriger türkischer Staatsangehöriger steht im Verdacht, am Montag gegen 16.40 Uhr einen 32-Jährigen, der in einem Auto in der Karl-Metz-Straße saß, mit einem Messer verletzt zu haben, teilen Staatsanwaltschaft Heidelberg und das Polizeipräsidiums Mannheim mit. Der wohnsitzlose Tatverdächtige ist flüchtig und wird mit Haftbefehl gesucht.
Offenbar gibt es schon länger Streitigkeiten zwischen Tatverdächtigem und Opfer, einem Deutschen mit türkischem Migrationshintergrund. Bei der Auseinandersetzung erlitt das Opfer eine Schnittverletzung an der Hand sowie zwei Stiche in den Oberschenkel. Es bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr. Nach der Behandlung konnte der Geschädigte das Krankenhaus verlassen.
Die Fahndung nach dem Tatverdächtigen verlief bislang ohne Ergebnis. Das Motiv der Tat ist noch unklar und Gegenstand der weiteren Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg.