Mannheim/Rhein-Neckar, 11. Mai 2011 (red/pol) Ein falscher Amok-Alarm hat heute zu einem Großeinsatz der Polizei in Mannheim-Vogelstang geführt. 35 Streifenwagen rasten zur Schule – die Beamten umstellten die Schule und durchsuchten das Gebäude. Im Anschluss wurden die rund 1.300 Realschüler und Gymnasiasten nach Hause geschickt. Vermutlich hat ein technischer Defekt den Alarm ausgelöst. Morgen ist wieder regulär Schule.
Information der Polizei:
“Heute Morgen, gegen 09.50 Uhr, wurde das Polizeipräsidium Mannheim davon verständigt, dass in Mannheim-Vogelstang an der Geschwister-Scholl-Schule (Bereich Realschule/Gymnasium) ein Amok-Alarm ausgelöst worden war.
Eine Lehrerin war mit ihrer Klasse aus dem im Erdgeschoss liegenden Unterrichtsraum gelaufen und hatte sich und die Klasse in Sicherheit gebracht. Die übrigen Lehrer/innen hatten sich mit ihren Klassen in den Räumen eingeschlossen.
Beim Eintreffen der Polizei war nicht ersichtlich, dass es sich um einen Fehlalarm handeln könnte, weshalb das Schulgebäude umstellt und durchsucht werden musste. Gegen 10.40 Uhr war die Durchsuchung durch die eingesetzten Beamten der Polizei abgeschlossen. Nach bisherigen Ermittlungen lag möglicherweise ein technischer Defekt an der Kommunikationsanlage vor.
Die Zusammenarbeit der Polizeiführung und den Verantwortlichen der Schule lief dabei reibungslos und professionell. Neben 35 Streifenwagen waren auch 5 Fahrzeuge der Rettungskräfte vorsorglich eingesetzt.”
Anmerkung der Redaktion:
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